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Weitere mutmaßliche Briefbombe in den USA entdeckt

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Die verdächtige Sendung, die an den Senator Cory Booker adressiert war, ist die elfte mögliche Paketbombe, die an bekannte Demokraten und Kritiker von US-Präsident Trump versandt wurden. Die Baupläne für die Sprengsätze stammen aus dem Internet.
In den USA ist eine weitere mutmaßliche Briefbombe aufgetaucht, die an einen prominenten Kritiker von Präsident Donald Trump adressiert war. Wie die Bundespolizei FBI am Freitag mitteilte, war die verdächtige Postsendung an den Senator Cory Booker von den oppositionellen Demokraten gerichtet. Die Briefbombe sei im Bundesstaat Florida entdeckt worden und sehe ähnlich aus wie die vorherigen verdächtigen Briefe.
Damit sind nun inzwischen elf der potenziell gefährlichen Sendungen entdeckt worden. Die vorherigen mutmaßlichen Sprengsätze waren unter anderen an den früheren Präsidenten Barack Obama, Ex-Vizepräsident Joe Biden, die ehemalige Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton, den CNN-Experten und früheren Geheimdienstchef John Brennan und Hollywoodstar Robert de Niro gerichtet. Auch der Schauspieler hatte Trump in der Vergangenheit scharf kritisiert.
Verletzt wurde niemand. Bisher ist auch unklar, ob die in großen Briefumschlägen enthaltenen Apparaturen tatsächlich funktionsfähig waren. Zur Versendung der Briefe bekannte sich niemand. Trotz der mit Hochdruck laufenden Ermittlungen gab es bisher auch keine Festnahmen.
Die Untersuchung der Pakete und die Fahndung nach dem Absender dauere an, sagte der stellvertretende FBI-Direktor William Sweeney bei einer Pressekonferenz in New York. Einzelheiten wollte er zunächst nicht nennen. Einige der Pakete waren per Post geliefert, andere persönlich zugestellt worden. In den vergangenen Stunden sei zunächst kein neues verdächtiges Paket gefunden worden, sagte ein Vertreter des US-amerikanischen Postdienstes USPS am Donnerstagabend (Ortszeit).
Ermittler nahmen ein Postzentrum nahe Miami unter die Lupe.

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