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US-Hedgefonds kauft sich bei Deutscher Bank ein

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Die Deutsche Bank hat einen neuen Großaktionär. Der amerikanische Hedgefonds Hudson Executive nutzte den niedrigen Aktienkurs zum Einstieg bei Deutschlands…
14:59 Uhr
US-Hedgefonds kauft sich bei Deutscher Bank ein Wirtschaft
Ein US-Hedgefonds hat die Kursschwäche der Deutschen Bank zum Einstieg bei dem Frankfurter Dax-Konzern genutzt.
Die Deutsche Bank hat einen neuen Großaktionär. Der amerikanische Hedgefonds Hudson Executive nutzte den niedrigen Aktienkurs zum Einstieg bei Deutschlands größtem Geldhaus. Offizielle Begründung für den Schritt: Vertrauen in Konzernchef Sewing.
Ein US-Hedgefonds hat die Kursschwäche der Deutschen Bank zum Einstieg bei dem Frankfurter Dax-Konzern genutzt.
Die Hudson Executive Capital LP, angeführt vom früheren JPMorgan-Finanzvorstand Douglas Braunstein, habe in den vergangenen Monaten einen Anteil von 3,1 Prozent an dem Institut aufgebaut, erklärte der Fonds dem “Wall Street Journal” (WSJ). Eine entsprechende Stimmrechtsmitteilung gab die Deutsche Bank heraus.
Die Beteiligung von Hudson Executive Capital ist rund 620 Millionen US-Dollar wert. Der Fonds steigt damit zu einem der größten Anteilseigner des Geldhauses auf – nach dem chinesischen Mischkonzern HNA, dem Emirat Katar und dem US-Vermögensverwalter Blackrock. Hudson Executive ist nicht der erste Hedgefonds unter den Investoren der Deutschen Bank: Im vergangenen Jahr war auch der amerikanische Fonds Cerberus eingestiegen, der gut 3 Prozent der Anteile hält.

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