In Kaliforniens sind sechs weitere Leichen geborgen worden. Damit ist das “Camp-Fire” nördlich von Sacramento das tödlichste seit 85 Jahren. 228 Menschen werden vermisst.
Die Zahl der Toten in Kalifornien ist nach den verheerenden Waldbränden
im Norden und Süden des US-Staats insgesamt auf 31 gestiegen. Sechs weitere Opfer
seien in der Stadt Paradise geborgen worden, teilte der zuständige
Sheriff Kory Honea mit. Im Norden sind damit 29 Menschen in den Flammen umgekommen. Im Süden in Malibu lag die Zahl der
Toten weiter bei zwei.
Der Sheriff sagte, die Leichen seien in
Gebäuden und in einem Auto entdeckt worden. Außerdem erklärte er, es
gebe inzwischen 228 Vermisste seit dem Ausbruch des Feuers am Donnerstag.
Das über 30.000 Hektar große Feuer nördlich von Sacramento hatte vor
allem in Paradise katastrophale Ausmaße angenommen. Die Flammen
vernichteten die Kleinstadt fast vollständig, wie mehrere Augenzeugen der New York Times berichteten.