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Bahnstreik 2018: Das müssen Bahnfahrer jetzt wissen

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Am Montag drohen Zugausfälle und Verspätungen wegen eines Warnstreiks. Welche Rechte Sie gegenüber der Deutschen Bahn haben und was Sie über den Bahnstreik 2018 wissen müssen, erklären wir Ihnen hier.
Der nächste große Bahnstreik droht: Die Deutsche Bahn teilte mit, dass voraussichtlich bereits am Montagvormittag mit ersten Warnstreiks zu rechnen ist. Welche Züge fahren, wo müssen Sie mit Verspätungen rechnen und warum gibt es eigentlich einen erneuten Streik? Hier finden Sie einen Überblick über Ihre Rechte bei Streiks der Deutschen Bahn und alle Hintergründe.
Nach Angaben der Deutschen Bahn wird der Bahnstreik seinen Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen haben. Am Montagmorgen wird auch drei Stunden lang am Hauptbahnhof von Hannover gestreikt.
Der Standort gehört zu den wichtigsten Knotenpunkten im ganzen Land. Die Aussetzung des Schienenverkehrs wird daher für Tausende Bahnfahrer empfindliche Auswirkungen haben.
In Hamburg dürfte es vor allem bei S-Bahnen, Regionalbahnen und Fernbahnen zu Ausfällen und Verspätungen kommen. Auch Bahnreisende in Berlin und Brandenburg müssen am Montag viel Geduld mitbringen.
Die Deutsche Bahn geht davon aus, dass in ganz Deutschland mit Auswirkungen auf den Regional- und S-Bahnverkehr zu rechnen sein muss.
Grund für die angekündigten Bahnstreiks sind die gescheiterten Tarifgespräche zwischen der Deutschen Bahn und der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG). Letztere rief ihre Mitglieder daraufhin zu Warnstreiks auf.
Nach einer mehrtägigen Verhandlungsrunde konnten sich die Beteiligten nicht auf eine Einkommenserhöhung einigen, die Gespräche wurden ergebnislos abgebrochen. „Der Arbeitgeber hat uns nur Angebote vorgelegt, die nicht den Forderungen unserer Mitglieder entsprachen“, erklärte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba nach dem Abbruch der Gespräche am Samstag in Hannover .

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