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Mit Glück und Grujic

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Der sechste Saisonsieg ist geschafft: Marko Grujic köpft Hertha zum Sieg gegen Frankfurt. Allerdings müssen die Berliner am Ende gewaltig zittern.
Pal Dardai durchtigerte die rechteckige Zone am Spielfeldrand, die für Trainer vorgesehen ist. Herthas Coach kämpfte und zitterte förmlich mit, auf dass seine Mannschaft die knappe Führung über die Runden bringen würde. Gut zehn Minuten ging das am Samstagabend so, im Prinzip die komplette Schlussphase des Heimspiels zwischen Hertha BSC und Eintracht Frankfurt. Kurz vor der Halbzeit waren die Berliner in Führung gegangen. Marko Grujic hatte das Tor vor 42 578 Zuschauern erzielt. Und das sollte reichen zu einem am Ende auch etwas glücklichen 1:0 (1:0)-Erfolg.
Egal, für Hertha war es der sechste Saisonsieg, der vierte im Olympiastadion. Damit klettern die Berliner auf Rang sechs der Tabelle und schließen zu den punktgleichen Frankfurtern auf, die allerdings ein besseres Torverhältnis vorzuweisen haben. „Gerade die erste Halbzeit hat mir gefallen“, sagte Pal Dardai hinterher, der eigentlich nur monierte, dass seine Mannschaft „nicht das zweite Tor“ gemacht habe, obgleich es in der zweiten Halbzeit Chancen dazu gab.
Herthas Trainer vertraute dabei jener Elf, die vor einer Woche in Hannover beim 2:0-Erfolg gestartet war. Es blieb also bei der Doppelspitze aus Kapitän Vedad Ibisevic und Davie Selke. Doch die hatte diesmal so einige Startprobleme.
Weder Selke noch Ibisevic kamen im ersten Abschnitt zu einer echten Torchance.

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