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Viel Hektik, Kampf und wenig Fußball

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Im Revierderby setzt Schalke auf Körperlichkeit. Das reicht bei der 1:2-Niederlage gegen Dortmund nicht aus.
Lucien Favre musste ein wenig mit sich kämpfen. „Am Ende haben wir verdient gewonnen“, sagte der Trainer von Borussia Dortmund. Mit 2:1 (1:0) hatte sein Team das Revierderby beim FC Schalke 04 für sich entschieden. „Das war sehr schwer. Gegen solche Mannschaften ist es immer sehr schwer“, sagte der 61-Jährige. Denn gegen die körperlich robusten Schalker, die allerdings nicht viel mehr als Kampfkraft und Engagement zu bieten hatten, setzten sich die Dortmunder nur mit viel Mühe durch. Damit bleibt der Tabellenführer der Fußball- Bundesliga weiter ungeschlagen. Die Schalker müssen dagegen aufpassen, nicht noch tiefer in den Abstiegskampf zu geraten. „Wir schauen nicht auf die Tabelle. Das haben wir im vergangenen Jahr nicht gemacht als wir Zweiter, Dritter oder Vierter waren. Und das machen wir auch jetzt nicht“, sagte Trainer Domenico Tedesco. Die fußballerischen Mittel seiner Mannschaft erschienen auch am Samstagnachmittag als kaum konkurrenzfähig.
Die Dortmunder nahmen das Spiel in der Anfangsphase in die Hand und versuchten im Bewusstsein, die spielerisch reifere und insgesamt auch schnellere Mannschaft zu sein, über eigenen Ballbesitz die eher defensiv orientierten Schalker möglichst viel Laufen zu lassen und in Unordnung zu bringen.

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