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INF-Streit: Nato sieht keinen Verhandlungsspielraum

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Kann es im Streit über einen der weltweit wichtigsten Abrüstungsverträge noch einen Ausweg geben? Heute wollen Vertreter Russlands und der Nato noch einmal…
Kann es im Streit über einen der weltweit wichtigsten Abrüstungsverträge noch einen Ausweg geben? Heute wollen Vertreter Russlands und der Nato noch einmal einen Versuch starten.
Im Streit über den INF-Vertrag zum Verzicht auf atomare Mittelstreckenwaffen gibt es aus Sicht der Nato keinen Verhandlungsspielraum mehr.
„Die USA haben deutlich gemacht, dass Russland konkrete Schritte unternehmen muss, um wieder vollständig und überprüfbar Vertragstreue herzustellen“, sagte ein Bündnissprecher der Deutschen Presse-Agentur. Dazu gehöre die Zerstörung der neuen Marschflugkörper mit der Bezeichnung 9M729 (Nato-Code: SSC-8) und der dazugehörigen Ausrüstung.
Zu dem Streit um den mehr als 30 Jahre alten Abrüstungsvertrag wird es an diesem Freitag noch einmal Gespräche zwischen Vertreten der 29 Nato-Staaten und Russlands geben. Sie werden auf Botschafterebene im Rahmen einer Sitzung des Nato-Russland-Rates in Brüssel stattfinden.
Die USA hatten Russland zuletzt ein Ultimatum von 60 Tagen gestellt.

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