Vier Tage nach dem verheerenden Tropensturm
Vier Tage nach dem verheerenden Tropensturm «Idai» kann Mosambik noch lange nicht aufatmen. Noch immer stehen Dörfer bis zu+ sechs Meter tief unter Wasser, Helfer erreichen die Opfer nur schwer. Die UN-Nothilfe spricht von einer «massiven Katastrophe».
Nach dem schweren Tropensturm «Idai» sind im Zentrum Mosambiks Helfern zufolge Flüsse so dramatisch über die Ufer getreten, dass «Binnenmeere» entstanden sind. Bei Flügen über dem Katastrophengebiet zeige sich ein erschreckendes Bild, erklärte das Welternährungsprogramm (WFP). Die größte Herausforderung sei es jetzt, trotz der Überschwemmungen die Hilfsbedürftigen zu erreichen.
Meteorologen warnten, dass es in der Region noch bis Donnerstag stark regnen soll. Zwei große Flüsse hätten bereits «kilometerlange Binnenmeere» gebildet, warnte WFP-Sprecher Herve Verhoosel in Genf.