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ZDF: "Aktenzeichen XY": Das waren die Fälle, 5. Juni 2019

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“Aktenzeichen XY”: Das waren die Fälle, 5. Juni 2019 “Aktenzeichen XY…ungelöst”: Am Mittwoch ging es um den erschossenen CDU-Politiker Walter Lübcke. Zudem…
“Aktenzeichen XY”: Das waren die Fälle, 5. Juni 2019
“Aktenzeichen XY…ungelöst”: Am Mittwoch ging es um den erschossenen CDU-Politiker Walter Lübcke. Zudem wurde eine neue Kandidatin für den “XY-Preis 2019” vorgestellt.
Am Mittwoch zeigte das ZDF wieder eine neue Folge von “Aktenzeichen XY… ungelöst”. Moderator Rudi Cerne und sein Team beschäftigten sich mit zwei Fällen und stellten für den “XY-Preis 2019” eine mutige Frau vor, die in einer gefährlichen Situation Initiative ergriff.
Der 65-jährige CDU-Politiker Walter Lübcke ist in der Nacht zum Sonntag, 2. Juni, an seinem Wohnhaus in Nordhessen mit einer Schusswunde am Kopf entdeckt worden – er starb an seinen schweren Verletzungen. Die Ermittler haben bisher nur wenige Informationen zu dem Fall veröffentlicht. Wie eine Obduktion ergab, starb Lübcke an einem Schuss aus einer Kurzwaffe – dazu zählen beispielsweise Pistolen oder Revolver. Der Schuss wurde gegen 00.30 Uhr aus nächster Nähe abgegeben. Eine 20-köpfige Sonderkommission befasst sich momentan mit dem Fall. Das hessische Landeskriminalamt ist zudem eingeschaltet, weil Lübcke als Person des öffentlichen Lebens gilt.
Der Regierungspräsident von Kassel hatte nach seinem Engagement in der Flüchtlingskrise Morddrohungen erhalten. Damals hatte sich Lübcke gegen Schmährufe gewehrt und auf einer Veranstaltung gesagt, wer gewisse Werte des Zusammenlebens nicht teile, könne das Land verlassen. Das war 2015. Eine Verbindung zur Tat sehen die Ermittler aber bislang nicht.
Die Kripo Kassel hatte vor allem nach Zeugen gefragt. Denn in der Nähe des Tathauses fand am Abend eine Kirmes mit zahlreichen Besuchern statt. XY-Moderator Rudi Cerne bat für die zuständige Dienststelle um Fotos und Videos von der Veranstaltung. Während der Sendung verzeichnete die Kripo bereits erste Reaktionen hierzu, die aber bislang noch ausgewertet werden.
Anfang 1994 tauchte das Ehepaar Helga und Heinz Horst Mergelsberg unter. Es schien, als hätten sie ihr Haus in Münster bei Darmstadt fluchtartig bei Nacht verlassen.

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