2017 glänzte Niklas Köck als Elfter des Gröden-Super-G. Zwei Wochen später riss sich der Tiroler das Kreuzband.
2017 glänzte Niklas Köck als Elfter des Gröden-Super-G. Zwei Wochen später riss sich der Tiroler das Kreuzband. Von Max Ischia Gröden – Es hatte den Anschein, als würde sich endlich alles zusammenfügen. Nachdem er sich im Winter zuvor über den Europacup einen Weltcup-Fixplatz gesichert hatte, jubelte Niklas Köck am 15. Dezember 2017 über Rang elf im Super-G von Gröden, um eine Woche später beim Heim-Europacup auf der Reiteralm die Ränge eins und zwei folgen zu lassen. Die Tür zur Weltklasse schien erstmals einen Spalt offen, um schon wenige Tage später verhängnisvoll ins Schloss zu fallen. Nach einem leicht verzogenen Sprung beim Training in Saalbach-Hinterglemm rissen das Kreuzband und der Außen- und Innenmeniskus, dazu gesellte sich ein Knorpelschaden im rechten Knie, wie Chirurg Christian Hoser damals diagnostizierte.