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Corona: Bayern führt FFP2-Maskenpflicht ein — Merkel warnt

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Corona-News des Tages: Bayern führt eine FFP2-Maskenpflicht ein. Merkel warnt vor schweren Wochen bis Ostern.
Die deutschen Amtsärzte und -ärztinnen bezweifeln, dass der verschärfte Lockdown in Deutschland Ende Januar aufgehoben werden kann. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte am Dienstag in einer internen Sitzung: «Es bleibt hart bis Ostern.» In Fraktionskreisen wurde ausdrücklich darauf verwiesen, dass Merkel nicht von einer Verlängerung des derzeitigen Lockdowns bis Ostern gesprochen habe. Die «Bild»-Zeitung hatte zuvor berichtet, Merkel habe «harte Maßnahmen» für die kommenden acht bis zehn Wochen in Aussicht gestellt. Seiner Meinung nach überwiegten momentan die Vorteile, wenn man kurz vor dem voraussichtlich bevorstehendem Höhepunkt der Pandemie mehr Menschen teilimmunisiert, statt weniger Menschen vollständig zu immunisieren. Bedenken von Virologen, eine Teilimmunisieurung könnten schnellere Mutationen zur Folge haben, hält Lauterbach für nachvollziehbar, aber nachrangig. In einigen Bereichen wie bei Masern gebe es bereits eine Impfpflicht. „Wenn Sie mal vergleichen, Masern mit Corona, ist die Gefahr und Bedeutung von Corona natürlich deutlich höher“, sagte er. Deshalb brauche es jetzt eine gesellschaftliche Debatte und parallel dazu eine Impfkampagne, um die generelle Bereitschaft zum Impfen zu erhöhen. „Eine allgemeine Impfpflicht wird und soll es nicht geben“, betonte Söder. Söder bekräftigte zudem seine Forderung nach einer „nationalen Pharma-Allianz“, um die Produktion von Corona-Impfstoff zu erhöhen. „Nicht die bestellten Dosen sind das Problem, sondern die Produktion“, sagte er im ZDF. Deutschland sei ein Pharma-Land. Es müsse möglich sein, mehr Produktionsstätten zu mobilisieren, die Impfstoff für Deutschland und Europa herstellen könnten. Zum Vergleich: Die deutschen Gesundheitsämter meldeten am Dienstag 12.802 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages. Deutschland hat etwa neunmal mehr Einwohner als Israel. Die Medizinerin betonte, die Zahlen sähen im Moment so aus, „als könnte es bis Ende Januar schwer werden, auf eine Inzidenz von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner zu kommen“. Es reiche zudem nicht, „wenn diese Marke nur einmal erreicht wird. Die Ansteckungszahlen müssen dauerhaft so niedrig bleiben“. Wie weit man sich im Lockdown mit dem Auto von der eigenen Wohnung entfernen darf, war in den vergangenen Tagen Thema erbitterter Diskussionen in dem Land gewesen. Anlass war ein Vorfall gewesen, bei dem zwei Frauen mehrere Hundert Euro Strafe von der Polizei aufgebrummt bekamen, weil sie mit dem Auto acht Kilometer weit gefahren waren, bevor sie einen Spaziergang machten. Der bisherige Höchstwert an eigenständigen Eilanträgen lag bei 213 im Jahr 2018. Die Zahlen werden erst seit 1997 elektronisch erfasst. Weil früher insgesamt weniger Eilanträge eingingen, geht das Gericht aber davon aus, dass es auch davor keinen höheren Wert gab. „Die Studien beginnen in Wuhan, China, um die mögliche Infektionsquelle bei den frühen Fällen zu identifizieren“, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Montag. „Wissenschaftliche Fakten werden zu Hypothesen führen, die Basis für weitere, langfristige Studien sind.“ Die Erkenntnisse seien wichtig, um mit ähnliche Bedrohungen in der Zukunft besser fertig zu werden. China hatte die Reise der internationalen Experten im Auftrag der WHO immer wieder hinausgezögert. Die Regierung fürchtet, als Schuldiger für die Pandemie angeprangert zu werden. Chinesische Behörden streuen seit Monaten Zweifel, ob das Virus überhaupt aus China stammt. Während Scholz vollmundig nahezu unbegrenzte Wirtschaftshilfen zur Abfederung des Lockdowns ankündige und dafür sehr viele Schulden mache, käme in der Praxis bei den Unternehmen zu wenig Geld an. Im Bundeshaushalt 2021 seien 39,5 Milliarden Euro für Wirtschaftshilfen und weitere 35 Milliarden Euro als Corona-Vorsorge eingestellt, zusammen fast 75 Milliarden Euro Der Lockdown dürfe dennoch „kein Dauerzustand sein“. „Wenn Infektionszahlen signifikant sinken, müssen wir Grundrechtseingriffe auch wieder zurücknehmen“, sagte der Regierungschef von NRW. „Aber wir sind jetzt in der Situation, dass die Zahlen eher steigen oder unsicher sind. Und in einer solchen Situation darf man nicht öffnen. Da muss man vorsichtig bleiben.“ Die zwei Gorillas befänden sich nun gemeinsam in Quarantäne. Sie würden essen und trinken und es gehe ihnen abgesehen von Husten und leichten Beschwerden gut, sagte Zoo-Leiterin Lisa Peterson in einer Mitteilung. „Wir hoffen auf eine vollständige Genesung“. Es wird vermutet, dass sich die Tiere trotz Sicherheitsvorkehrungen des Zoos bei einem asymptomatischen Mitarbeiter angesteckt haben. Die Einrichtung ist seit Anfang Dezember für Besucher geschlossen. Lesen Sie hier mehr dazu. Grund für die Maßnahme sind die erwarteten weiteren Anstiege der Todeszahlen in Tschechien selbst, gab die Regionalministerin Klara Dostalova bekannt. Mehrere der landesweit 27 Krematorien seien nahe an der Kapazitätsgrenze oder hätten diese bereits erreicht. Vor allem Krematorien im Grenzgebiet zu Deutschland und Österreich hätten ihre Leistungen auch im benachbarten Ausland angeboten, hieß es. „Sich impfen zu lassen, sollte als Bürgerpflicht angesehen werden“, sagte Söder. Eine staatliche Kampagne zur Förderung der Impfbereitschaft, „an der sich Vorbilder aus Kunst, Sport und Politik beteiligen“, könne helfen. Die sechs EU-Verträge mit Herstellern von Corona-Impfstoffen sind bisher vertraulich, weil sie Geschäftsgeheimnisse enthalten. Das Europaparlament fordert seit Wochen, Details offenzulegen. „Wir werden die Verträge nun sichten und dabei besonders die Produktionskapazitäten, den globalen Zugang und die Haftungsfragen in den Blick nehmen“, erklärte Andresen. Er hat immer wieder einen „Impf-Nationalismus“ kritisiert — die Tatsache, dass sich wohlhabende Länder praktisch alle zur Verfügung stehenden Impfdosen gesichert haben und in Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen kaum Impfkampagnen gestartet sind. Problem ist vielerorts aber auch, dass viele Länder empfindliche Impfstoffe wie den des Mainzer Unternehmens Biontech mangels Tiefkühlsystemen gar nicht lagern können.

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