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Corona-Ticker Österreich Verdacht auf britische Mutation in Jochberg

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In unserem Corona-Ticker findest du nationale Entwicklungen zur Corona-Pandemie. Allgemeine Fragen: Informations-Hotline 0800 555 621. Bei Verdacht auf Infektion: 1450. Wir tickern …
In unserem Corona-Ticker findest du nationale Entwicklungen zur Corona-Pandemie. Allgemeine Fragen: Informations-Hotline 0800 555 621. Bei Verdacht auf Infektion: 1450. Wir tickern hier heute bis 14.00 Uhr für dich. Aktuelle Zahlen: AGES Dashboard:* 381.035 Laborbestätigte Fälle; 28.673 aktive Fälle; Genesene Fälle 345.660; Testungen 3.905.482 (Österreich Zeitraum 27.02.2020 bis 11.01.2021 0.00 Uhr). Die wichtigsten Corona-Nachrichten im Überblick: Ticker aktualisieren Bisher gab es in Österreich 383.833 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (12. Jänner 2021,09:30 Uhr) sind österreichweit 6.819 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 357.562 sind wieder genesen. Derzeit befinden sich 2.301 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung und davon 378 der Erkrankten auf Intensivstationen. Die Neuinfektionen seit der letzten Meldung teilen sich auf die Bundesländer Österreichs wie folgt auf: In der Tiroler Gemeinde Jochberg (Bezirk Kitzbühel) gibt es 17 konkrete Verdachtsfälle auf die bereits im September in Großbritannien aufgetretene Corona-Mutation vor. Dies hätte eine Erstprüfung durch die AGES ergeben, teilte das Land am Dienstag in einer Aussendung mit. Mit einem endgültigen Ergebnis sei in einer Woche zu rechnen, hieß es. Laut dem Land handelte es sich bei den Betroffenen größtenteils um britische Staatsbürger. Sie halten sich aus beruflichen Gründen in Tirol auf, beispielsweise im Rahmen einer Skilehrer-Aus- bzw. Weiterbildung. Dem Cluster wird nun im Detail nachgegangen: Aufgrund von Auffälligkeiten ihrer PCR-Profile wird untersucht, ob es sich unter Umständen um die aus Großbritannien bekannte Mutation des Corona-Virus handeln könnte. Wien, Salzburg und das Burgenland haben am Dienstag ihre Impfstrategie für die kommenden Wochen präsentiert. Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern gibt es etwa, wann die über 80-Jährigen geimpft werden sollen. Die Impfung für gefährdete Personen in Alters- und Pflegeheimen ist in Österreich bisher nur schleppend angelaufen. In zwei Wochen soll nun allerdings der Großteil der Bewohner und Mitarbeiter geimpft sein. Bis Dienstag gab es österreichweit insgesamt 2.977 Corona-Opfer in den Heimen. Laut Daten der Statistik Austria lebten 2019 rund 96.000 Menschen in stationären Pflege- und Betreuungseinrichtungen. Der Wiener Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) warnte am Dienstag erneut vor einer späteren Schulöffnung. Diese sei ein « Rückschlag » für Bildungschancen, hieß es in einer Aussendung. Er reagierte damit auf diverse Medienberichte. Demnach sollen die Schulen erst nach Ende der Semesterferien wieder in den Präsenzunterricht gehen. « Ich bin nach wie vor überzeugt, dass unter anderem mit der gerade erst von Bildungsminister (Heinz) Faßmann (ÖVP, Anm.) vorgestellten Teststrategie an Schulen eine sichere Öffnung der schulischen Einrichtungen mit 18. Jänner möglich wäre. Für Eltern und Kinder bedeutet diese Ankündigung erneute Belastungen, die bereits an die Unerträglichkeitsgrenze gehen. » Außerdem zerstöre die Bundesregierung mit ihren « ständig neuen Ankündigungen und ihrer Strategielosigkeit » auch noch das letzte Bisschen Vertrauen der Menschen. « Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um die Betreuung in den Schulen bestmöglich zu gestalten. Dazu gehört auch, dass die vom Bundesminister angekündigten Testungen ab kommenden Montag konsequent stattfinden müssen », so Wiederkehr. Die Schweiz hat eine Quarantänepflicht für aus Irland einreisende Personen verhängt. Demnach müssen Personen, die ab Dienstagmittag einreisen, für zehn Tage in Quarantäne, heißt es in einer angepassten Verordnung des Bundes. Grund ist die mutierte Variante des Corona-Virus. Aus diesem Grund ist auch schon seit 21. Dezember ist eine Quarantänepflicht für Reisende aus Großbritannien und Südafrika in Kraft. Ab 18. Jänner können sich Interessierte in Wien für eine Corona-Impfung vormerken lassen. Ab 10.00 Uhr eine Registrierung online möglich. Sobald Termine verfügbar sind, wird man verständigt. Dann könne man sich bei niedergelassenen Ärzten und in Impfstraßen impfen lassen. Am Dienstagmorgen ist der zweite auf dem europäischen Markt befindliche Corona-Impfstoff des US-Pharmakonzerns Moderna in Österreich eingetroffen. « Heute Früh sind die ersten 7.200 Dosen des Impfstoffs von Moderna in Österreich angekommen, bis Ende Jänner kommen noch weitere 10.000 Dosen und dann für das erste Quartal insgesamt 200.000 dieses zusätzlichen Impfstoffes », sagte Rudolf Anschober (Grüne) in einer Aussendung. Mit den im ersten Quartal angelieferten Dosen « können 100.000 Menschen in Österreich bis Ende März gegen Corona geimpft werden. Im zweiten Quartal folgen weitere 690.000 Dosen, sodass Moderna in der wichtigsten Impfphase im ersten Halbjahr auch eine wichtige Säule unseres Impfplans darstellt », so Anschober. Der Gesundheitsausschuss, der sich am Dienstagvormittag mit den von ÖVP, Grünen und SPÖ geplanten Berufsgruppentests und mit dem « Reintesten » in Veranstaltungen befassen soll, ist auf den Nachmittag verschoben worden. Es brauche mehr Zeit, um einige offene Details zu besprechen, hieß es vonseiten der Koalition und SPÖ. Die SPÖ hat zuletzt gefordert, die Gastronomie von den Zutrittstests explizit auszunehmen. Die NEOS zeigten sich grundsätzlich zu einer Zustimmung bereit. Nach dem Scheitern des « Freitestens » hat sich die Regierung mit der SPÖ und den Sozialpartnern grundsätzlich auf eine neue Corona-Teststrategie geeinigt.

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