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Donald Trump sucht Anwälte für Amtsenthebungsverfahren – findet aber keine

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Nicht nur die Beziehung zwischen Donald Trump und seinem einst so loyalen Anwalt Rudy Giuliani bröckelt. Jetzt fehlt auch noch ein Anwaltsteam für das Amtsenthebungsverfahren.
Nicht nur die Beziehung zwischen Donald Trump und seinem einst so loyalen Anwalt Rudy Giuliani bröckelt. Jetzt fehlt auch noch ein Anwaltsteam für das Amtsenthebungsverfahren. Update vom Freitag,15.01.2021,12:19 Uhr: Kurz bevor sich US-Präsident Donald Trump seinem zweiten Amtsenthebungsverfahren stellen muss, scheint er Probleme zu haben, ein Anwaltsteam zu finden. Wie das Nachrichtenportal „Bloomberg“ berichtet, hätten selbst Anwälte, die in der Vergangenheit für Trump gearbeitet haben, kein Interesse daran, ihn rechtlich zu vertreten. Weniger als eine Woche bevor Trumps Präsidentschaft endet, scheinen die Anreize für viele Anwälte sehr gering zu sein, einen relativ unpopulären Klienten zu vertreten. Trump wird vorgeworfen, seine Anhängerschaft zur Stürmung des Kapitols aufgewiegelt zu haben. Daneben ist derzeit noch unklar, wer für die Kosten des Verfahrens aufkommt. Update vom Donnerstag,14.01.2021,10.30 Uhr: Rudy Giuliani steht als Anwalt an der Seite des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump und kämpft für ihn einen Kampf, der aussichtslos scheint. Das führte nicht nur dazu, dass Rudy Giuliani nun der Ausschluss aus der New Yorker Anwaltskammer droht – auch die Beziehung zwischen Trump und Giuliani scheint zu leiden. Zumindest berichtet das die „Washington Post“ unter Berufung auf zwei namenlose „Offizielle“, die mit der Beziehung zwischen dem Anwalt und dem US-Präsidenten vertraut sein sollen. Und plötzlich ist zwischen Rudy Giuliani und Donald Trump auch Geld ein Thema: Der US-Präsident soll seine Mitarbeiter angewiesen haben, die Anwaltsgebühren, die Giuliani in Rechnung stellt, nicht zu bezahlen. Das berichtet die „Washington Post“. Stattdessen will Donald Trump alle Erstattungen von Kosten, die Giuliani entstanden sind, als er im Namen des Präsidenten gereist ist, persönlich genehmigen. Weiterhin berichten die Quellen der „Washington Post“, dass Donald Trump im Privaten Bedenken über einige von Giulianis Aktionen geäußert habe.

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