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Schon mehr als zwei Millionen Menschen weltweit an Corona gestorben

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Weltweit sind schon mehr als zwei Millionen Menschen nachweislich nach einer Corona-Infektion gestorben. Die geht aus der jüngsten Zählung der Johns-Hopkins-Universität vom Freitag …
Weltweit sind schon mehr als zwei Millionen Menschen nachweislich nach einer Corona-Infektion gestorben. Die geht aus der jüngsten Zählung der Johns-Hopkins-Universität vom Freitag hervor. Damit hat die Welt eine traurige Wegmarke passiert – etwas mehr als ein Jahr nachdem das Virus erstmals in der chinesischen Stadt Wuhan festgestellt wurde. Die Zahl der Corona-Toten beruht auf Daten von Regierungsbehörden, dürfte aber tatsächlich weitaus höher sein, da in vielen Ländern vor allem in der Frühphase der Pandemie unzureichend oder unregelmäßig auf das Virus getestet wird, Fallzahlen nicht korrekt wiedergegeben werden oder das wahre Ausmaß der Infektionen von einigen Staaten vertuscht wird. Es dauerte rund acht Monate, bis die Marke von einer Million Toten bestätigt wurde. Dann gingen weniger als vier Monate ins Land, bis eine weitere Million Opfer hinzukamen. Der US-Pharmakonzern Pfizer wird vorübergehend die Liefermenge seines gemeinsam mit BioNTech entwickelten Corona-Impfstoffes an europäische Länder senken. In Deutschland sorgte das für Unmut. Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern zeigten sich in einer kurzfristig angesetzten Schalte am Freitagnachmittag besorgt, ob die gerade erst verabredeten Impfpläne eingehalten werden können. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich trotz der schweren Corona-Zeiten optimistisch für die Zukunft gezeigt. Sie erinnerte am Freitagabend auf dem digitalen CDU-Parteitag in einem Grußwort an Herausforderungen in ihrer bisherigen Amtszeit seit 2005, darunter die globale Finanz- und Wirtschaftskrise, die EU-Schuldenkrise und die Migration. Es seien keine ruhigen Jahre gewesen, sagte Merkel. Nun gebe es das „Jahrhundertereignis“ der Corona-Pandemie, die den allermeisten Menschen viel abverlange. In all diesen bewegten Jahren hätten Deutschland und seine Bürger aber Stärke gezeigt, sagte Merkel. Sie sei überzeugt, das werde auch nach der Pandemie so sein. Deutschland habe immer wieder zu neuer Stärke finden können. Der künftige Stabschef des designierten US-Präsidenten Joe Biden rechnet mit 500.000 Corona-Toten im nächsten Monat. Im Februar dürfte die Marke erreicht werden, sagt Ron Klain in einem Online-Interview mit der Zeitung “Washington Post”. Laut einer Reuters-Erhebung auf Basis offizieller Daten haben sich in den USA 23,1 Millionen mit dem Coronavirus infiziert. An oder mit dem Virus gestorben sind demnach 388.467. Seit Beginn der Pandemie sind weltweit bereits mehr als zwei Millionen Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Das ging am Freitag aus Daten der Universität Johns Hopkins in Baltimore hervor. Weltweit gab es demnach bislang mehr als 93 Millionen bestätigte Infektionen mit dem Virus. Experten gehen von einer noch höheren Dunkelziffer aus. Die Webseite der Universität wird regelmäßig mit eingehenden Daten aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In manchen Fällen wurden die Zahlen zuletzt aber auch wieder nach unten korrigiert. Der WHO zufolge gab es bis Freitag 1,98 Millionen bestätigte Todesfälle. Einreisen nach Deutschland aus Corona-Hochrisikogebieten sollen nach Ansicht von Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher künftig nur noch möglich sein, wenn ein negativer PCR-Test vorgelegt wird. “Schnelltest sind hierfür nicht zuverlässig genug”, sagt der SPD-Politiker.

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