Die Auflagen für Reisen ins Ausland werden immer strenger. So soll die grenzüberschreitende Verbreitung des Corona-Virus eingedämmt werden. Jetzt gibt es wieder neue Regeln, …
Die Auflagen für Reisen ins Ausland werden immer strenger. So soll die grenzüberschreitende Verbreitung des Corona-Virus eingedämmt werden. Jetzt gibt es wieder neue Regeln, die auch einige sehr beliebte Reiseziele der Deutschen betreffen. Für mehr als 20 Länder mit besonders hohen Corona-Infektionszahlen gelten seit Mitternacht strengere Regeln bei der Einreise nach Deutschland. Zu diesen Hochrisikogebieten zählen das Nachbarland Tschechien, die Urlaubsländer Portugal, Spanien und Ägypten sowie die USA. Wer von dort einreisen will, muss an der Grenze einen negativen Corona-Test (PCR-Test) vorweisen können. Die Tests werden nach Angaben des Bundesinnenministeriums an den Flug- und Seehäfen systematisch kontrolliert. In den Grenzgebieten zu anderen EU-Staaten und der Schweiz sollen Einreisende stichprobenartig und verdachtsunabhängig überprüft werden. Das nennt man Schleierfahndung. Bisher hatte die Bundesregierung bei der Einreise zwischen Gebieten mit besonders ansteckenden Virusvarianten und «normalen» Risikogebieten unterschieden. Seit Sonntag um Mitternacht gibt es drei Kategorien mit unterschiedlichen Test- und Quarantäneregeln: — «Normale» Risikogebiete: Das sind Länder oder Regionen über einem Grenzwert (auch Inzidenzwert genannt) von 50 Neuinfektionen auf 100.