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Anschober „in Sorge”: Verschärfungen bei starken Zuwächsen

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Die derzeit leicht steigenden Infektionszahlen erfüllen Gesundheitsminister Anschober mit Sorge. Am Montag sollen die…
Die derzeit leicht steigenden Infektionszahlen erfüllen Gesundheitsminister Anschober mit Sorge. Am Montag sollen die Entscheidungen zu Lockerungen/Verschärfungen fallen. Die vermehrten Tests dürften nur 20 Prozent der Steigerungen verursachen. Regionale Maßnahmen seien vorstellbar. Wien – Am Montag will die Regierung über weitere Maßnahmen oder Lockerungen entscheiden. Für Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) sind Verschärfungen dann unumgänglich, „wenn sich sehr starke unkontrollierte Zuwächse für die nächsten Wochen zeigen würden”. Die derzeit leicht steigenden Infektionszahlen erfüllen ihn mit Sorge. Den Entscheidungen am Montag will er nicht vorgreifen, sagte er im APA-Interview. Vorstellen kann er sich künftig aber auch regionale Maßnahmen. Für Anschober sind die nächsten Tage die „Phase einer präzisen Überprüfung des Infektionsgeschehens”, erklärte er. Davon werden die Entscheidungen am Montag „wesentlich” abhängen. ????️ Video| Anschober: Verschärfungen bei starken Zuwächsen Sobald Sie das Video laden, werden Daten zwischen Ihrem Browser und APA Videoplattform (Datenschutz) ausgetauscht. Durch Klick auf “Zustimmen und Abspielen” werden alle Drittanbieter-Inhalte künftig automatisch geladen. Sie können diese Funktion später jederzeit wieder deaktivieren. Auch dass die weiteren Regelungen nur in eine Richtung – also Verschärfungen oder Lockerungen – gehen, muss laut Anschober nicht sein. So ist es für ihn denkbar, dass es „in ein paar Bereichen mittelfristig leichte Lockerungen” und gleichzeitig „verschärfte Maßnahmen in bestimmten Schutzbereichen” gibt. „Es ist nicht schwarz oder weiß am Montag, es geht um das gesundheitlich Notwendige”, sagte Anschober. Er selbst bezeichnete sich als „Freund von Regionalisierungen”. Wenn es am einen Ende von Österreich eine sehr schlechte virologische Situation gibt, am anderen eine gute, wäre es unfair, überall die gleichen Maßnahmen zu setzten. “Ich kann mir Regionalisierungsschritte als eine Möglichkeit vorstellen – sowohl in eine positive als auch in eine negative Richtung”, sagte Anschober. Wichtig sei jedenfalls, dass es ein Sicherungssystem gibt für den Fall, dass in manchen Regionen die Zahlen dramatisch steigen würden.

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