Домой United States USA — mix ARD-Interview mit der Kanzlerin — diese Fragen muss Merkel heute beantworten

ARD-Interview mit der Kanzlerin — diese Fragen muss Merkel heute beantworten

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Nach der Tagesschau gibt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in der ARD am heutigen Dienstag eines ihrer seltenen Interviews. Nach dem „Impfgipfel“ und vor dem Treffen mit den Ministerpräsidenten bleiben viele Punkte weiter ungeklärt. Auf den Interview-Partnern lastet eine große Verantwortung gegenüber der deutschen Bevölkerung.
Zuletzt hatte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel am 21. Januar den Fragen der Hauptstadt-Journalisten in der Bundespressekonferenz gestellt. Hier ging es überwiegend harmonisch und kuschelig zu. Harte Fragen musste die Kanzlerin nicht fürchten, auch die Nachfragen waren weich und flauschig, die Antworten weichgespült. Der Unmut darüber in der Öffentlichkeit war entsprechend groß. Heute Abend also hat sich die Kanzlerin ins ARD-Hauptstadtstudio eingeladen. Im Bundespresseamt verweist man zu weiteren Auskünften an die ARD, die führe schließlich das Interview, heißt es von dort lapidar. Auf dem öffentlich-rechtlichen Sender lastet somit eine schwere Verantwortung: Denn ein weiteres Kuschel-Interview kann Deutschland nicht gebrauchen. Folgende Fragen muss Merkel jetzt beantworten:Wie sieht nach mehr als einem Monat Impfkampagne ein verlässlicher Impfplan aus? Noch immer sind nicht genügend Impfstoffe da, um die leerstehenden Impfzentren oder gar Hausärzte mit den Vakzinen zu versorgen. Über 80-Jährige kommen nach wie vor kaum an Termine. Der Frust wächst. Erst wollte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn „bis zum Sommer“ jedem ein Impfangebot machen. Zuletzt korrigierte Merkel, dass dies „im Sommer“ möglich sei, dieser aber bis zum 21. September gehe. Shopping-Deal mit FOCUS Online Zertifizierte FFP2-Masken ab 0,99 Euro pro Stück – jetzt einfach und sicher bestellen! Jetzt zum Angebot Shopping-Deal mit FOCUS Online Zertifizierte FFP2-Masken ab 0,99 Euro pro Stück – jetzt einfach und sicher bestellen! Wann steht wo wie viel Impfstoff bereit? Die Gesundheitsämter vor Ort benötigen Planungssicherheit.255 Millionen Dosen orderte die Bundesregierung bisher über die EU bei fünf verschiedenen Herstellern. Weitere 55 Millionen wurden zusätzlich auf eigene Rechnung bestellt. Insgesamt rechnet die Regierung mit 323 Millionen Impfdosen bis Ende 2021. Doch Biontech/Pfizer, Moderna und Astrazeneca kämpfen in Europa mit Produktionsproblemen. In den Landkreisen und Städten will man wissen, wann man mit wie vielen Impf-Dosen rechnen kann. Produktionsengpässe bei den Herstellern zu entschuldigen, ist nicht die Aufgabe der Bundesregierung – sondern diese zu lösen. Shopping-Deal mit FOCUS Online Zertifizierte FFP2-Masken ab 0,99 Euro pro Stück – jetzt einfach und sicher bestellen! Jetzt zum Angebot Shopping-Deal mit FOCUS Online Zertifizierte FFP2-Masken ab 0,99 Euro pro Stück – jetzt einfach und sicher bestellen! Warum hält die Kanzlerin den gemeinschaftlichen europäische Weg bei der Impfstoff-Bestellung nach wie vor für besser als nationale Lösungen? Zuerst hört sich das Argument logisch an, dass man eine Pandemie nur global oder europäisch lösen kann.

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