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„Revolutionäre 1. Mai-Demo“ am Abend in Berlin eskaliert

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In Berlin hat es erstmals seit Jahren wieder brennende Barrikaden bei einem linkem Protestmarsch gegeben. Tausende radelten zuvor friedlich nach Grunewald.
Erstmals seit Jahren ist es bei „Revolutionären 1. Mai Demonstrationen“ wieder zu massiven Ausschreitungen und gewaltsamen Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen. Der Zulauf war mit rund 10.000 Teilnehmern sehr groß. In Neukölln kam es zu den ersten Auseinandersetzungen, nachdem die Polizei den schwarzen Block wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln von der Demonstration ausgeschlossen hatte. Es flogen Flaschen und Steine, Demonstranten versuchten mit einem Bauzaun von einer Baustelle Barrikaden zu errichten. In der Sonnenallee kam es zu weiteren Ausschreitungen. Dort sind mehrere Müllcontainer in Brand gesetzt worden. Einsatzkräfte mussten teilweise wegen massiven Flaschen- und Steinwürfen zurückweichen. Gegen 21 Uhr wurde die Demonstration vorzeitig aufgelöst. Die Lage beruhigte sich dann. Sein Ziel, den Oranienplatz in Kreuzberg, erreichte der Demonstrationszug nicht. Neben linksradikalen Gruppen waren auch Jugendliche an den Randalen beteiligt. Ein weiteres Problem waren Betrunkene, die sich nicht an die Corona-Regeln halten wollten. Mindestens 30 Beamte seien nach vorläufigen Zahlen verletzt worden, sagte Polizeipräsidentin Barbara Slowik am späten Abend.

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