CSU-Chef Markus Söder beschäftigt sich öffentlich mit dem möglichen Scheitern von Armin Laschet als Kanzlerkandidat. Gemeinsamer Wahlkampf geht eigentlich anders. Seine Haltung, nicht als Juniorpartner in eine Regierung mit den Grünen einzutreten, schmälert zudem die Aussichten der Union, kommentiert Eva Quadbeck.
Das wird wohl nichts mehr mit einem gemeinsamen und schlagkräftigen Wahlkampf von CDU und CSU. Just zum Pfingstwochenende setzt CSU-Chef Markus Söder die Botschaft, dass wenn die Union nicht mehr den Kanzler stellen kann, dann auch als Partei abgewählt sei und besser in der Opposition weitermachen soll, als Juniorpartner zu werden. Diese Botschaft ist für Kanzlerkandidat Armin Laschet eine vergiftete.
