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Bad Münstereifel: Angela Merkel verspricht Opfern unbürokratische Soforthilfe

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Bundeskanzlerin Angela Merkel (67, CDU) besucht das Hochwasser-Gebiet in Bad Münstereifel. Gleichzeitig bereiten steigende Corona-Infektionszahlen Sorgen. | TAG24
Bad Münstereifel – Nach Rheinland-Pfalz jetzt Nordrhein-Westfalen: Die Bundeskanzlerin kommt erneut in die Katastrophengebiete und macht sich vor Ort ein Bild. Am Dienstag ist Angela Merkel (67, CDU) im Kreis Euskirchen. Angela Merkel macht sich am heutigen Dienstag um 11.55 Uhr ein Bild von der Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen. Zusammen mit NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (60, CDU) kommt die Bundeskanzlerin nach Bad Münstereifel. Der Ort im Kreis Euskirchen ist von dem Unwetter der vergangenen Tage heftig betroffen. Merkel spricht mit Vertretern von Hilfsorganisationen sowie Helferinnen und Helfern. Nach einem Treffen mit betroffenen Bürgern steht ein Gang durch das Gebiet auf dem Programm. Merkel war am Wochenende in Rheinland-Pfalz und hatte sich dort mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer (60, SPD) über die Lage im Hochwassergebiet rund um Adenau informiert. Am Samstag war der Bundespräsident nach NRW gekommen. Frank-Walter Steinmeier (65, SPD) hatte sich auf Einladung von Ministerpräsident Laschet die Situation im vom Hochwasser zerstörten Erftstadt angeschaut. Dort waren in einem Stadtteil zahlreiche Häuser und Autos weggespült worden. Seit Montag gibt es mehrere Tage nach Beginn der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen immerhin einen Grund zum Aufatmen: Die seit Tagen vom Hochwasser bedrohte Steinbachtalsperre in der Nähe von Euskirchen scheint zu halten. Ein Dammbruch war dort nicht mehr zu befürchten, hatten die Behörden mitgeteilt. Nach Informationen des Innenministeriums vom Montag sind bei der Flutkatastrophe mindestens 47 Menschen ums Leben gekommen. Man könne noch immer nicht ausschließen, noch weitere Opfer zu entdecken. Viele Menschen gelten immer noch als vermisst.

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