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Covid-19-Impfung für Kinder und Jugendliche: Das müssen Eltern wissen

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Soll ich mein Kind gegen das Corona-Virus impfen lassen oder nicht? Viele Eltern sind verunsichert. Und auch Ärzte vertreten unterschiedliche Meinungen. Hier finden sie Antworten …
Soll ich mein Kind gegen das Corona-Virus impfen lassen oder nicht? Viele Eltern sind verunsichert. Und auch Ärzte vertreten unterschiedliche Meinungen. Hier finden sie Antworten auf die wichtigsten Fragen. Was ist eigentlich erlaubt bei der Impfung von Kindern und was nicht? Was meinen die Ärzte? Welche Nebenwirkungen können auftreten? Vor allem Eltern stellen sich derzeit viele Fragen. Einige wollen ihre Kinder unbedingt impfen lassen oder haben es bereits getan, andere vertrauen der Empfehlung der Stiko. Seit wenigen Wochen empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) eine Corona-Impfung für Zwölf- bis 17-Jährige mit bestimmten Vorerkrankungen, wie Adipositas, angeborene oder erworbene Immundefizienz oder Herzfehler. Auch wenn Kontaktpersonen ein hohes Risiko für einen schweren Infektionsverlauf haben, unterstützt die Stiko, unter 18-Jährige zu impfen. Eine allgemeine Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche gibt es derzeit aber nicht, die Datenlage sei noch zu gering, hieß es vom Expertengremium. Außerdem argumentierte die Stiko, dass das Risiko einer schweren Erkrankung mit Covid-19 für diese Altersgruppe gering sei. Einziger zugelassener Impfstoff für diese Altersgruppe ist das Vakzin von Biontech. Ja, unabhängig von der Stiko-Empfehlung ist es möglich, auch Zwölf- bis 17-Jährige ohne Vorerkrankungen impfen zu lassen. Der Einsatz des Impfstoffs bei unter 18-Jährigen ohne Vorerkrankungen wird derzeit zwar nicht allgemein empfohlen, „ist aber nach ärztlicher Aufklärung und bei individuellem Wunsch und Risikoakzeptanz des Kindes oder Jugendlichen beziehungsweise der Sorgeberechtigten möglich“, heißt es in der Empfehlung der Stiko. Die Stiko argumentiert unter anderem mit der noch fehlenden Datenlage zur Sicherheit des Impfstoffes in dieser Altersklasse. Zudem sei der Nutzen der Impfung, schwere Erkrankungen und Todesfälle zu verhindern, in dieser Altersgruppe nicht allgemein gegeben, da die Erkrankung häufig asymptomatisch oder leicht verlaufe, falls keine Vorerkrankungen bestünden.

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