Nach dem Teileinsturz des Wohnhauses in Miami werden noch fast 150 Menschen vermisst. Vor dem Besuch von US-Präsident Biden sind erste Kinder unter den Toten.
Knapp eine Woche nach dem Teileinsturz eines zwölfstöckigen Wohnhauses im US-Bundesstaat Florida will Präsident Joe Biden den Unglücksort besuchen, an dem Einsatzkräfte weiter verzweifelt nach Verschütteten suchen. Gemeinsam mit seiner Frau Jill will er in Surfside bei Miami den Rettern danken und Familien Beistand leisten, die weiter um das Leben ihrer Angehörigen bangen, wie das Weiße Haus mitteilte. Die Zahl der in den Trümmern geborgenen Todesopfer stieg zuletzt erneut an und liegt inzwischen bei 18 – darunter auch zwei Kinder, wie am Mittwochabend bekannt wurde. Fast 150 Menschen gelten noch als vermisst. Befürchtet wird daher, dass sich die Zahl der Toten noch deutlich erhöhen dürfte. Allein am Mittwoch (Ortszeit) verkündeten die örtlichen Behörden bis zum Abend den Fund von insgesamt sechs weiteren Todesopfern. Die Bürgermeisterin des Bezirks Miami-Dade, Daniella Levine Cava, sagte am Mittwochabend an der Unglücksstelle, unter den zuletzt geborgenen Opfern seien zwei Kinder im Alter von vier und zehn Jahren.
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Deutschland — in German Mittlerweile 18 Tote nach Hauseinsturz – darunter die ersten Kinder