2013 haben Forschende zuletzt den wissenschaftlichen Stand beim Klimawandel für den Weltklimarat zusammengefasst. Seitdem ist vieles noch klarer geworden: unter anderem die Rolle des Menschen.
2013 haben Forschende zuletzt den wissenschaftlichen Stand beim Klimawandel für den Weltklimarat zusammengefasst. Seitdem ist vieles noch klarer geworden: unter anderem die Rolle des Menschen. Der Weltklimarat will am Montagvormittag neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Menschen gemachten Klimaerwärmung vorlegen. Der Bericht soll klarer als je zuvor aufzeigen, wie genau sich der Treibhausgasausstoß auf den Temperaturanstieg auswirkt. 234 Expertinnen und Experten aus 66 Ländern haben alle Erkenntnisse zum Klimawandel aus Studien gesichtet und bewertet, die seit dem letzten Bericht 2013 erschienen sind. Sie zeigen unter anderem die Gefahr von mehr Extremereignissen auf, wie etwa die jüngsten Hitzeperioden in Griechenland und der Türkei oder die Überschwemmungen in Deutschland. Die Forschenden äußern sich auch zur Gletscher- und Poleisschmelze und zum Anstieg des Meeresspiegels. Der Weltklimarat (IPCC) veröffentlicht eine Zusammenfassung der Erkenntnisse für politische Entscheidungsträger, die von den 195 Mitgliedsländern abgesegnet worden ist.