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Coronavirus in Berlin: Corona-Inzidenz bleibt hoch

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Das Coronavirus hat Deutschland wieder fest im Griff: Auch und besonders vor der Hauptstadt macht die Pandemie nicht halt. | TAG24
Berlin/Potsdam – Das Coronavirus hat Deutschland wieder fest im Griff: Auch und besonders vor der Hauptstadt macht die Pandemie nicht halt. Seit Pandemiebeginn sind in Berlin 191.797 Corona-Infektionen nachgewiesen worden. Innerhalb von 24 Stunden kamen 14 neue Fälle hinzu. Bislang sind 3592 Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. (Stand 30. August) Seit dem 20. August gilt in Berlin eine erweiterte Testpflicht für Ungeimpfte. Demnach sind noch mehr Aktivitäten vornehmlich in geschlossenen Räumen künftig nur noch für Geimpfte, Genesene und eben Getestete erlaubt. Die “drei Gs” (geimpft, genesen, getestet) gelten schon seit längerem etwa in Innenräumen von Restaurants oder im Fitnesszentrum. Laut Gesundheitsverwaltung greifen sie nun auch für die Teilnahme an Veranstaltungen in geschlossenen Räumen oder an Veranstaltungen im Freien mit mehr als 100 zeitgleich anwesenden Personen. Hinzu kommen Versammlungen in geschlossenen Räumen mit mehr als 50 zeitgleich anwesenden Personen, der Friseurbesuch und andere körpernahe Dienstleistungen. Ebenso gilt das bei Besuchen in Krankenhäusern, Reha- oder Behinderteneinrichtungen. Bei Übernachtungen in Hotels und Ferienwohnungen müssen Ungeimpfte ebenfalls einen negativen Test vorlegen – zur Anreise und an jedem dritten Tag ihres Aufenthalts. Eine FFP2-Maskenpflicht gilt aktuell nur noch im öffentlichen Nahverkehr und bei körpernahen Dienstleistungen sowie in Arztpraxen und ähnlichen Einrichtungen. In Supermärkten, Bibliotheken und ähnlichen geschlossenen Räumen ist das Tragen eines medizinischen Mundschutzes verpflichtend. Bürgermister Michael Müller (56, SPD) betonte, durch das Impfen seien viele Menschen geschützt. “Aber die Inzidenzen machen deutlich: wir haben die Pandemie noch nicht besiegt.” Ältere Informationen zur Corona-Situation in Berlin und Brandenburg findet Ihr >>> hier. Alle Informationen rund um die aktuellen Entwicklungen in Berlin und Brandenburg findet Ihr im Liveticker: Die Corona-Inzidenz in Berlin bleibt weiter auf hohem Niveau. Am Montag lag sie nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) bei 73,7. Der Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner sich innerhalb der vergangenen sieben Tage mit dem Virus infiziert haben. Am Samstag hatte der Wert 74,2 betragen nach einem deutlichen Anstieg in der vergangenen Woche. Laut RKI wurden 14 neue Fälle registriert. Damit steigt die Gesamtzahl der Corona-Infizierten in Berlin seit Beginn der Pandemie auf 191.797. Laut Lagebericht des Senats sind 59,6 Prozent der Berlinerinnen und Berliner vollständig geimpft. Da immer mehr Menschen geimpft und dadurch vor schweren Verläufen geschützt sind, nimmt die Aussagekraft der Sieben-Tage-Inzidenz ab. Deshalb soll künftig auch die Zahl der Klinikeinweisungen in den Fokus rücken, also wie viele Corona-Infizierte sich in stationäre Behandlung begeben mussten. Die Zahl der Menschen, die in der Hauptstadt im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben sind, liegt wie am Wochenende bei 3.592. Einsteigen bitte: Die Deutsche Bahn lädt zu Wochenbeginn in eine ganz besondere Bahn ein! Die Berliner S-Bahn bietet an diesem Montag Corona-Impfungen in einem Sonderzug auf der Ringbahn an. Der Chefmediziner der Deutschen Bahn verabreicht in dem Zug die Einmalimpfung von Johnson&Johnson, wie das Unternehmen mitteilte. Für mehr Informationen >>>> hier klicken. Die Zahl der wöchentlichen Impfungen gegen das Coronavirus in Berlin lässt weiter nach. Bis zum Sonntag wurden insgesamt 4,46 Millionen Dosen verabreicht, wie die Senatsverwaltung für Gesundheit mitteilte. Die Zahl stieg damit binnen einer Woche um knapp 94 000. In den Wochen davor hatten Ärztinnen und Ärzte jedoch jeweils deutlich mehr als 100.000 Impfungen verabreicht. Knapp 60 Prozent der Berlinerinnen und Berliner sind nun vollständig gegen das Virus geimpft, Anfang August waren es gut 50 Prozent gewesen. Das Coronavirus breitet sich in Berlin in etwa so schnell aus wie im Bundesdurchschnitt. In den vergangenen sieben Tagen steckten sich je 100.000 Einwohner 74,4 Menschen an, wie das Robert Koch-Institut am Sonntag mitteilte. Vor einer Woche waren es 67,3 gewesen. Bundesweit lag die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz am Sonntag bei 74,1. Dreistellig ist der Wert in Berlin nur im Bezirk Reinickendorf mit 103,8. Treptow-Köpenick verzeichnet mit 48,8 den geringsten Wert der zwölf Stadtbezirke. In Brandenburg ist die Zahl der neuen Ansteckungen mit dem Coronavirus innerhalb eines Tages gesunken. Das Gesundheitsministerium meldete am Sonntag 61 neue Fälle, am Samstag waren es noch 126. An Wochenenden kann es jedoch zu einem Meldeverzug zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung kommen. Die Sieben-Tage-Inzidenz – die Ansteckungen innerhalb einer Woche je 100.000 Einwohner – ging wieder leicht zurück auf einen Wert von 25,6. Am Samstag war eine Inzidenz von 26,5 ermittelt worden, am Freitag von 25,6. Der bundesweite Durchschnitt liegt aktuell bei 74,1. Die Stadt Frankfurt (Oder) hat mit 5,3 weiter den niedrigsten Wert im Land. Die höchsten wurden für Cottbus (39,5) und den Landkreis Havelland (38,9) übermittelt. In Kreisen und kreisfreien Städten mit einem Wert über 35 ist die Besucherzahl für Volksfeste und Jahrmärkte auf 5000 begrenzt. Bei einem Wert von fünf Tage in Folge dürfen Gaststätten drinnen, sowie Hotels und Reisebusse nur aufgesucht werden, wenn jemand geimpft, genesen oder getestet ist. Brandenburg nimmt für die Beurteilung der Lage neben der Sieben-Tage-Inzidenz auch die Auslastung der Krankenhäuser – vor allem der Intensivstationen – in den Blick, den Anteil Geimpfter an der Bevölkerung und die Verbreitung besorgniserregender Virusvarianten. Die Zahl der Infizierten und Erkrankten wird auf 1500 geschätzt. Nach Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin sind in Brandenburg von 591 Intensivbetten 476 belegt.362 können innerhalb einer Woche zusätzlich bereitgestellt werden. Die Zahl der neuen Ansteckungen mit dem Coronavirus innerhalb eines Tages ist in Brandenburg weiter gestiegen. Das Gesundheitsministerium meldete am Samstag 126 neue Fälle, am Freitag waren es 105. Am Donnerstag wurde mit 172 Neuinfektionen der höchste Stand binnen 24 Stunden seit dem 28. Mai erreicht. An Wochenenden kann es zu einem Meldeverzug zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung kommen. Die Sieben-Tage-Inzidenz – die Ansteckungen innerhalb einer Woche je 100.000 Einwohner – stieg weiter auf einen Wert von 26,5. Am Freitag lag er bei 25,6, am Donnerstag bei 24,8. Der bundesweite Durchschnitt liegt aktuell bei 72,1. Die Stadt Frankfurt (Oder) hat mit 5,3 den niedrigsten Wert im Land. Die höchsten Werte wurden für Cottbus (47,6), sowie die Landkreise Havelland (42,5) und Teltow-Fläming (37,3) übermittelt. In Kreisen und kreisfreien Städten mit einem Wert über 35 ist die Besucherzahl für Volksfeste und Jahrmärkte auf 5000 begrenzt. Grundsätzlich gilt für Brandenburger Kreise und kreisfreie Städte, in denen der Wert neuer Corona-Infektionen pro 100 000 Einwohner in einer Woche fünf Tage in Folge über 20 liegt, dass Gaststätten drinnen, Hotels und Reisebusse nur aufgesucht werden können, wenn jemand geimpft, genesen oder getestet ist. Nur Frankfurt (Oder), Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz, Prignitz, Uckermark und Spree-Neiße liegen unter 20 in dem Zeitraum. Der bisherige Wert von 50 bei der Sieben-Tage-Inzidenz, der noch im Infektionsschutzgesetz als Schwelle für schärfere Maßnahmen genannt ist, soll nach Plänen der Bundesregierung gestrichen werden. Künftig soll die Zahl der Krankenhausaufnahmen entscheidend sein. Brandenburg nimmt für die Beurteilung der Lage neben der Sieben-Tage-Inzidenz auch die Auslastung der Krankenhäuser – vor allem der Intensivstationen – in den Blick, den Anteil Geimpfter an der Bevölkerung und die Verbreitung besorgniserregender Virusvarianten. Die Zahl der Infizierten und Erkrankten wird auf 1500 geschätzt. Nach Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin sind in Brandenburg von 591 Intensivbetten 491 belegt.363 können innerhalb einer Woche zusätzlich bereitgestellt werden. Die Corona-Inzidenz in Berlin stagniert auf hohem Niveau. Am Samstag lag sie nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) bei 74,2. Der Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner sich innerhalb der vergangenen sieben Tage mit dem Virus infiziert haben. Am Vortag hatte der Wert 75,8 betragen nach einem deutlichen Anstieg in dieser Woche. Laut RKI wurden 414 neue Fälle registriert. Damit steigt die Gesamtzahl der Corona-Infizierten in Berlin seit Beginn der Pandemie auf 191.704. Da immer mehr Menschen geimpft und dadurch vor schweren Verläufen geschützt sind, nimmt die Aussagekraft der Sieben-Tage-Inzidenz ab. Fast 60 Prozent der Berlinerinnen und Berliner gelten laut dem Lagebericht des Landes Berlin vom Samstag inzwischen als vollständig geimpft. Deshalb soll künftig unter anderem auch die Zahl der Klinikeinweisungen in den Fokus rücken, also wie viele Corona-Infizierte sich in stationäre Behandlung begeben mussten. Für Berlin lagen diese Zahlen bislang aber nicht vor. Das Land gibt dafür an, wie hoch die Auslastung der Betten auf Intensivstationen ist. Diese lag am Freitag bei 4,6 Prozent und damit im grünen Bereich. Die Zahl der Menschen, die in der Hauptstadt im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben sind, gab das RKI am Samstag mit 3592 an. Das ist ein Fall mehr als am Vortag. Die Zahl der neuen Ansteckungen mit dem Coronavirus innerhalb eines Tages bleibt weiter auf einem höheren Niveau als in den vergangenen Wochen. Die Gesundheitsämter meldeten am Freitag 105 neue Fälle innerhalb eines Tages. Am Donnerstag waren es 172 Neuinfektionen und damit der höchste Stand an Fällen binnen 24 Stunden seit dem 28. Mai. Die Sieben-Tage-Inzidenz – die Ansteckungen innerhalb einer Woche je 100.000 Einwohner – nahm mit 25,6 weiter zu. Am Donnerstag betrug die landesweite Inzidenz 24,8. Brandenburg liegt mit diesem Wert unter dem bundesweiten Durchschnitt von aktuell 70,3. Die meisten Ansteckungen innerhalb von sieben Tagen je 100.000 Einwohner verzeichnete mit 52,2 der Landkreis Havelland, gefolgt von Cottbus (40,5), wie das Gesundheitsministerium weiter mitteilte. In Kreisen und kreisfreien Städten mit einem Wert über 35 ist die Besucherzahl für Volksfeste und Jahrmärkte auf 5000 begrenzt. Grundsätzlich gilt für Brandenburger Kreise und kreisfreie Städte, in denen der Wert neuer Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche fünf Tage in Folge über 20 liegt, dass Gaststätten drinnen, Hotels und Reisebusse nur aufgesucht werden können, wenn jemand geimpft, genesen oder getestet ist. Das war außer in Frankfurt (Oder) (5,3), Spree-Neiße (10,6), der Uckermark (11,0), Oberspreewald-Lausitz (12,9), Märkisch-Oderland (13,7) und der Prignitz (14,5) in allen anderen Landkreisen der Fall. Der bisherige Wert von 50 bei der Sieben-Tage-Inzidenz, der noch im Infektionsschutzgesetz als Schwelle für schärfere Maßnahmen genannt ist, soll nach Plänen der Bundesregierung gestrichen werden. Künftig soll die Zahl der Krankenhausaufnahmen entscheidend sein. Welche Schwellen hierfür gelten sollen, ist aber noch offen. Noch gilt die Sieben-Tage-Inzidenz als wichtiger Wert für die Beurteilung der Lage. 26 Menschen werden laut Gesundheitsministerium wegen einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt,5 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut; hiervon müssen 4 beatmet werden. Die Zahl der Infizierten und Erkrankten habe sich gegenüber dem Vortag nicht verändert und liege bei geschätzt rund 1400. Nach Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin sind von 598 Intensivbetten 499 belegt.364 Betten können innerhalb einer Woche zusätzlich bereitgestellt werden. 58,9 Prozent der Bevölkerung haben mit Stand Donnerstag eine erste Impfung erhalten,54,8 Prozent sind vollständig geimpft. Die Corona-Inzidenz in Berlin ist in den vergangenen beiden Tagen wieder stärker gestiegen. Am Freitag lag sie aktuellen Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) zufolge bei 75,8. Der Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner sich innerhalb der vergangenen sieben Tage mit dem Virus infiziert haben. Zu Anfang der Woche war der Wert in Berlin etwas zurückgegangen und lag am Mittwoch bei 67,3. Seither steigt er wieder deutlich. Zwischen Donnerstag und Freitag wurden in der Hauptstadt laut RKI 345 neue Fälle registriert. Damit steigt die Gesamtzahl der Corona-Infizierten in Berlin seit Beginn der Pandemie auf 191.290. Da aber immer mehr Menschen geimpft und dadurch vor schweren Verläufen geschützt sind, nimmt die Aussagekraft der Sieben-Tage-Inzidenz ab. Fast 59 Prozent der Berlinerinnen und Berliner gelten laut dem Lagebericht des Landes Berlin vom Donnerstag inzwischen als vollständig geimpft. Deshalb soll künftig unter anderem auch die Zahl der Klinikeinweisungen in den Fokus rücken, also wie viele Corona-Infizierte sich in stationäre Behandlung begeben mussten. Für Berlin lagen diese Zahlen bislang aber nicht vor. Das Land gibt dafür an, wie hoch die Auslastung der Betten auf Intensivstationen ist. Diese lag am Donnerstag bei 4,5 Prozent und damit im grünen Bereich. Die Zahl der Menschen, die in der Hauptstadt im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben sind, passte das RKI hingegen am Freitag um 6 nach unten an. Somit starben in Berlin bislang 3591 Menschen an oder mit der Krankheit, die durch das Virus ausgelöst wird. Innerhalb eines Tages sind in Brandenburg nach Angaben des Gesundheitsministeriums 172 neue Corona-Fälle registriert worden – der höchste Stand an Neuinfektionen binnen 24 Stunden seit Mai. Am Mittwoch waren es 138 bestätigte neue Ansteckungen mit dem Coronavirus. Die meisten neuen Corona-Infektionen meldete mit 26 der Landkreis Oder-Spree, gefolgt vom Kreis Oberhavel (25) und dem Havelland (24), wie das Ministerium am Donnerstag weiter mitteilte. Die Sieben-Tage-Inzidenz – also die Ansteckungen innerhalb einer Woche je 100.000 Einwohner – nahm wieder zu. Sie lag nach Daten des Bundes-Dashboards bei 24,7. Am Mittwoch betrug sie 23,4. Das Robert Koch Institut (RKI) hatte am Mittwoch die Bevölkerungsdaten aktualisiert, was sich auch auf die Berechnung des Inzidenzwerts auswirkt. Brandenburg liegt mit dem Wert immer noch unter dem bundesweiten Durchschnitt von aktuell 66,0. Die Landkreise Havelland (46,0), Teltow-Fläming (35,3) und Cottbus (35,1) lagen am Donnerstag über einer Inzidenz von 35. In Kreisen und kreisfreien Städten mit einer stabilen Sieben-Tage-Inzidenz über 35 ist die Besucherzahl für Volksfeste und Jahrmärkte auf 5000 begrenzt. Über diese Kommunen hinaus lagen sieben Landkreise, Brandenburg an der Havel und Potsdam über einer Sieben-Tage-Inzidenz von 20. Grundsätzlich gilt für Brandenburger Kreise und kreisfreie Städte, in denen der Wert neuer Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche fünf Tage in Folge über 20 liegt, dass Gaststätten drinnen, Hotels und Reisebusse nur aufgesucht werden können, wenn jemand geimpft, genesen oder getestet ist. Das war in den Kreisen Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Barnim, Oberhavel, Potsdam-Mittelmark und der Stadt Potsdam der Fall. Brandenburg nimmt für die Beurteilung der Lage neben der Sieben-Tage-Inzidenz auch die Auslastung der Krankenhäuser – vor allem der Intensivstationen – in den Blick, den Anteil Geimpfter an der Bevölkerung und die Verbreitung besorgniserregender Virusvarianten. Derzeit werden laut Gesundheitsministerium 27 Menschen wegen einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, fünf von ihnen werden intensivmedizinisch betreut; hiervon müssen vier beatmet werden. Die Zahl der Infizierten und Erkrankten liegt bei geschätzt rund 1400, am Mittwoch waren es 1200. Nach Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin sind von 598 Intensivbetten 499 belegt.364 Betten können innerhalb einer Woche zusätzlich bereitgestellt werden. 58,7 Prozent der Bevölkerung im Land haben mit Stand Mittwoch eine Erstimpfung erhalten,54,6 Prozent sind vollständig geimpft. Ein Corona-Lockdown für alle ist nach Ansicht von Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (64, Grüne) vom Tisch. “Es besteht Einigkeit, dass ein klassischer Lockdown so wie bisher nicht mehr zu vertreten ist”, sagte Nonnemacher am Donnerstag im Gesundheitsausschuss des Landtags in Potsdam. Für die Geimpften sei eine solche Einschränkung nicht mehr zu rechtfertigen. Eine mögliche Regel wie in Hamburg, dass Veranstalter nur noch geimpfte und getestete Menschen einlassen können – das 2G-Modell – sieht die Ministerin für Brandenburg derzeit nicht. Brandenburg fahre erstmal gut mit einer Testpflicht ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 20. Im vergangenen Jahr und auch in diesem Jahr sorgte ein Lockdown wochenlang für die Schließung vieler Läden, Lokale und Hotels. Die Gesundheitsminister der Länder könnten nach Angaben der Ministerin demnächst über einen Vorschlag der Amtschefs der obersten Gesundheitsbehörden zur Bekämpfung der Corona-Pandemie beraten. Sie hätten einen Mix aus der Inzidenz neuer Erkrankungen, der Hospitalisierungsrate – Krankenhauseinweisungen pro 100.000 Einwohner – und der Auslastung der Intensivbetten vorgeschlagen. Nonnemacher sagte, Brandenburg beziehe schon länger nicht nur die Zahl der Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen in die Beurteilung der Corona-Lage ein. In der Verordnung liegt im Text allerdings für Beschränkungen weiter dieser Wert zugrunde. Die Mehrheit der Abgeordneten billigte die neuen Corona-Regeln. Ab Samstag (28.8.) gilt die Testpflicht für Kinder ab 6 Jahren statt ab 12 Jahren. Ausgenommen sind alle Schülerinnen und Schüler, die sich regelmäßig mindestens zweimal pro Woche testen lassen. Ab 13. September müssen sich Brandenburgerinnen und Brandenburger testen lassen, wenn die Besucherzahl bei über 500 liegt und nicht erst bei über 750, falls man nicht geimpft oder genesen ist. Der bisherige Wert von 50 bei der Sieben-Tage-Inzidenz, der noch im Infektionsschutzgesetz als Schwelle für schärfere Maßnahmen genannt ist, soll nach Plänen der Bundesregierung gestrichen werden. Künftig soll die Zahl der Krankenhausaufnahmen entscheidend sein. Welche Schwellen hierfür gelten sollen, ist aber noch offen. Das Coronavirus breitet sich in Berlin wieder etwas schneller aus. In den vergangenen sieben Tagen steckten sich in der Stadt 72,3 von 100.000 Menschen an, wie das Robert Koch-Institut am Donnerstag mitteilte. Am Vortag war die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz leicht auf 67,3 gesunken. Am Donnerstag vor einer Woche hatte sie bei 69,2 gelegen. Auf den Intensivstationen ist die Situation nach den Daten des Senats noch übersichtlich. Die Belegung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten gab das Land am Mittwoch mit 4,8 Prozent an und verortete sie deshalb im grünen Bereich. Stadtweit am stärksten breitet sich das Coronavirus derzeit in Reinickendorf und Neukölln aus. Dort liegt die Sieben-Tage-Inzidenz jeweils knapp unter 100. Den geringsten Wert meldet Steglitz-Zehlendorf mit 42,7. In Brandenburg nimmt die Zahl der Corona-Fälle innerhalb einer Woche je 100.000 Einwohner weiter ab. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums betrug die Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwoch 23,4 nach einem Wert von 24,2 am Dienstag. Vor einer Woche lag der Wert bei 23,0. Das Land liegt damit immer noch unter dem bundesweiten Durchschnitt von aktuell 61,3. Acht Landkreise und drei Städte lagen am Mittwoch über einer Inzidenz von 20. Grundsätzlich gilt für Brandenburger Kreise und kreisfreie Städte, in denen der Wert neuer Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche fünf Tage in Folge über 20 liegt, dass Gaststätten drinnen, Hotels und Reisebusse nur aufgesucht werden können, wenn jemand geimpft, genesen oder getestet ist. Das ist derzeit in den Kreisen Dahme-Spreewald, Oberhavel, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming und der Stadt Potsdam der Fall. In Kreisen und kreisfreien Städten mit einer stabilen Sieben-Tage-Inzidenz über 35 ist die Besucherzahl für Volksfeste und Jahrmärkte auf 5000 begrenzt. Die Stadt Cottbus (47,7) und der Kreis Havelland (41,7) lagen am Mittwoch fünf Tage in Folge über diesem Wert. Unter einem Wert von 10 liegen weiter der Landkreis Prignitz mit 3,9 und die Stadt Frankfurt (Oder) mit 6,9. Die Gesundheitsämter meldeten 138 Corona-Neuinfektionen innerhalb eines Tages, am Dienstag waren es 34. Ein neuer Todesfall im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung kam hinzu. Brandenburg nimmt für die Beurteilung der Lage neben der Sieben-Tage-Inzidenz auch die Auslastung der Krankenhäuser – vor allem der Intensivstationen -, in den Blick, den Anteil Geimpfter an der Bevölkerung und die Verbreitung besorgniserregender Virusvarianten. Derzeit werden dem Gesundheitsministerium zufolge 28 Menschen wegen einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, fünf von ihnen werden intensivmedizinisch betreut; hiervon müssen vier beatmet werden. Die Zahl der Infizierten und Erkrankten liegt bei geschätzt rund 1 200. 58,5 Prozent der Menschen im Land haben mit Stand Dienstag eine Erstimpfung erhalten,54,3 Prozent der Bevölkerung ist vollständig geimpft. Die Corona-Inzidenz in Berlin ist leicht gesunken. Sie lag am Mittwoch bei 67,3, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am frühen Morgen mitteilte. Der Sieben-Tage-Wert betrug am Dienstag noch 68,7 und vor einer Woche knapp 70. Die Zahl gibt an, wie viele neue Ansteckungen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gemeldet werden. Fast 60 Prozent der Berliner sind vollständig geimpft. 471 neue Ansteckungen wurden registriert. Auch das waren etwas weniger als am Vortag und am Mittwoch vor einer Woche. Seit Beginn der Pandemie vor anderthalb Jahren haben sich damit in Berlin laut RKI 190.253 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert, der Großteil davon gilt als genesen. Drei weitere Todesfälle kamen hinzu, bisher starben 3595 Menschen in Zusammenhang mit einer Corona-Ansteckung. Der Einzelhandel in Berlin ist gestärkt aus der Corona-Pandemie hervorgegangen. Das Gastgewerbe hingegen verzeichnete in den ersten sechs Monaten des Jahres heftige Umsatzeinbrüchen, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg in Potsdam am Dienstag mitteilte. Demnach erwirtschafteten die Berliner Einzelhändler im ersten Halbjahr dieses Jahres 3,9 Prozent mehr Umsatz als im gleichen Zeitraum 2019, also noch vor der Corona-Pandemie. Verglichen mit dem ersten Halbjahr 2020 lag die Umsatzsteigerung bei 2,2 Prozent. Dabei wurde die Umsatzsteigerung vor allem vom Lebensmittelhandel getrieben, der unter dem Strich 10,1 Prozent zulegen konnte. Ohne Lebensmittel lag das Plus bei 1,2 Prozent. Vor allem der Handel außerhalb der Ladengeschäfte, etwa über das Internet, ging um 48,5 nach oben. Das Berliner Gastgewerbe vermeldete verglichen mit den ersten sechs Monaten 2019 einen Umsatzrückgang um 70,5 Prozent. Dabei schloss das Beherbergungsgewerbe mit einem realen Umsatzverlust von 78,3 Prozent ab. Die Berliner Gastronomie erwirtschaftete 65,9 Prozent weniger. Die Zahl der Beschäftigten sank um 27,4 Prozent. Bei den Gastronomen lag der Rückgang bei 28,4 Prozent. Verglichen mit dem Vorjahr fiel der Umsatz im Berliner Gastgewerbe von Januar bis Juni 2021 um 47,4 Prozent niedriger aus. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hat sich dafür ausgesprochen, das System der Berliner Corona-Warnampel beizubehalten, aber weiterentwickeln. “Die Sieben-Tages-Inzidenz wird dabei weiter eine Rolle spielen, sie ist ein gelernter und wichtiger Richtwert”, sagte der SPD-Politiker der Sitzung des Senats am Dienstag. Jedoch werde diese künftig anders gewichtet. “Wir werden nicht mehr ausschließlich diesen Wert zum Maßstab möglicher Maßnahmen machen”, sagte Müller. Die Zahl der Covid-Patienten, die im Krankenhaus behandelt werden und die Auslastung der Intensivbetten seien zusätzliche wichtige Faktoren. Gegebenenfalls werde auch die Impfquote eine Rolle spielen. Wie das Ampel-System in Zukunft konkret aussehen soll, sagte Müller nicht. Wann eine Ampel Grün oder Gelb zeige und wann sie auf Rot springe, wird laut Müller bei der Senatssitzung in der nächsten Woche vom Senat formuliert. Dafür brauche es zunächst ein entsprechendes Zahlengerüst. Die Zahl der Corona-Infektionen innerhalb einer Woche je 100.000 Einwohner ist in Brandenburg wieder leicht gesunken. Nach einem Wert von 25,7 am Montag betrug die Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstag nach Angaben des Gesundheitsministeriums 24,2. Vor einer Woche lag der Wert bei 20,7. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichnet derzeit der Landkreis Havelland mit 52,8 und die Stadt Cottbus mit 45,1 – beide damit immer noch unter dem Bundesdurchschnitt von 58,0. Unter einem Wert von 10 liegen weiter der Landkreis Prignitz mit 5,3, Frankfurt (Oder) mit 6,9 und der Kreis Oberspreewald-Lausitz mit 7,3. Die Gesundheitsämter meldeten 34 neue Corona-Fälle, am Montag waren es 29. Aktuell werden 30 Menschen wegen einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 5 in intensivmedizinischer Betreuung, hiervon müssen 4 beatmet werden. Die Zahl der aktuell Infizierten und Erkrankten liegt den Angaben zufolge bei geschätzt rund 1100. Das Brandenburger Kabinett berät an diesem Dienstag über den weiteren Umgang mit der Corona-Verordnung angesichts steigender Zahlen von Neuinfektionen. In mehreren Landkreisen und kreisfreien Städten ist ein negativer Test wieder nötig, weil der Wert fünf Tage hintereinander über 20 lag. Seit Beginn der Woche müssen Grundschülerinnen und Grundschüler in Brandenburg keine Maske mehr tragen – dies war zwei Wochen lang eine Vorsichtsmaßnahme wegen der Rückkehr aus den Sommerferien. In weiterführenden Schulen gilt sie nach wie vor. Die Bundesregierung unterstützt die Länder mit 200 Millionen Euro bei der Beschaffung von mobilen Luftreinigern für Schulen und Kitas. Wie das Wirtschaftsministerium am Montag mitteilte, haben sich Bund und Länder jetzt auf eine entsprechende Verwaltungsvereinbarung verständigt. Grundsätzlich beschlossen war die Hilfe bereits Mitte Juli. Profitieren sollen davon besonders Einrichtungen mit Kindern unter zwölf Jahren, für die es derzeit keinen Impfstoff gegen das Coronavirus gibt. Bei Kinderbetreuung und Unterricht solle der bestmögliche Infektionsschutz erreicht werden, hieß es. “Unser Ziel ist es, in diesem Herbst und Winter den Präsenzunterricht aufrechtzuerhalten”, erklärte Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). Brandenburgs Bildungsministerin und Vorsitzende der Kultusministerkonferenz, Britta Ernst (SPD), betonte: “Es ist gut, dass die finanzielle Unterstützung des Bundes kommt.” Mobile Luftreiniger könnten Schulen und Kitas helfen, auch Räume zu nutzen, die sich nicht gut lüften ließen. Die 200 Millionen Euro sollen nach dem Königsteiner Schlüssel zwischen den Ländern aufgeteilt werden, die Länder müssen sich hälftig an den Kosten für die Anlagen beteiligen. Beantragt werden die Mittel über die Länder. In Berlin sollen die landeseigenen Testzentren auch nach Mitte Oktober erhalten bleiben. Das kündigte Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci am Montag im Gesundheitsausschuss des Abgeordnetenhauses an. “Auf Bundesebene ist ja beschlossene Sache, dass das Bürgertesten zum 11. Oktober auslaufen soll”, sagte sie zu den kostenlosen Corona-Schnelltests. “Das war aber die Grundlage für unsere ganzen Test-to-go-Stellen. Diese Grundlage würde entfallen.” Für private Teststellen, die weiterhin betrieben werden sollen, sei das über eine Gewerbeanmeldung möglich. “Damit wir es nicht dem Zufall überlassen, was das Testangebot angeht, wollen wir unsere landeseigenen Teststellen aufrechterhalten”, sagte Kalayci. Zwölf Testzentren sollten erhalten bleiben, ergänzte ein Sprecher der Gesundheitsverwaltung. Dort seien kostenlose Corona-Tests für Personen möglich, für die es keine Impfempfehlung gibt, zum Beispiel Schwangere oder Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen. Ob in den landeseigenen Testzentren ebenfalls Corona-Tests gegen Gebühr angeboten werden sollen, sei noch in der Abstimmung, so der Sprecher. Fest stehe bereits, dass neben den Schnelltests auch PCR-Nachtestungen im Angebot sein sollen. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Brandenburg ist leicht gestiegen. Innerhalb eines Tages nahm der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche von 25,1 am Sonntag auf 25,7 zu, wie das Gesundheitsministerium am Montag mitteilte. Die Gesundheitsämter meldeten 29 neue Fälle, am Sonntag waren es 84 und am Samstag 109. Seit Montag müssen Grundschüler im Land keine Maske mehr tragen – dies war zwei Wochen lang eine Vorsichtsmaßnahme wegen der Rückkehr aus den Sommerferien. In weiterführenden Schulen gilt die Regelung nach wie vor. In Brandenburg wurden bislang gut 2,74 Millionen Impfungen verabreicht. Knapp 1,47 Millionen Brandenburger erhielten eine Erstimpfung. Knapp 1,36 Millionen sind nach den Angaben vollständig geimpft: etwa 53,9 Prozent der Bevölkerung. Am höchsten ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Havelland mit 58,9 und in der Stadt Cottbus mit 45,1. Unter 10 liegen die Landkreise Prignitz mit 5,3 und Oberspreewald-Lausitz mit 8,2 sowie Frankfurt (Oder) mit 8,7. In mehreren Landkreisen und Städten ist ein negativer Test wieder nötig, weil der Wert fünf Tage hintereinander über 20 lag, so in Cottbus und in Potsdam sowie in den Kreisen Havelland, Oberhavel und Teltow-Fläming. Das Brandenburger Kabinett berät am Dienstag über den weiteren Umgang mit den Beschränkungen. In Brandenburg nimmt die Zahl der Corona-Impfungen in den Impfzentren ab und in den Arztpraxen legt die Nachfrage langsam zu. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurden in der ersten Woche nach den Sommerferien in den Zentren knapp 11.800 Impfungen verabreicht, in den Vorwochen waren es 13.101 beziehungsweise rund 23.300 (letzte Juli-Woche) und noch rund 49.200 in der Woche vom 19. bis 25. Juli in den Ferien. Nach Angaben des Ministeriums sollen die Impfzentren Ende September ihren Betrieb einstellen “Ziel ist es die Impfungen ins Regelsystem zu überführen”, teilte das Gesundheitsministerium mit. In den Arztpraxen zog die Zahl der Impfungen dagegen an. In den letzten beiden Ferienwochenenden seien in den Praxen jeweils gut 34.000 Corona-Impfungen durchgeführt worden, teilte die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) auf Anfrage mit. In der ersten Woche nach den Schulferien seien es mehr als 42.000 Impfungen gewesen. “Wir denken, dass dies mit dem Ende der Urlaubszeit zusammenhängt”, sagte KVBB-Sprecher Christian Wehry. Welche Einfluss die Empfehlung der Ständigen Impfkommission zur Impfung von Kindern und Jugendlichen hat, werde sich zeigen, meinte Wehry. “Die Brandenburger Ärzteschaft ist auf jeden Fall gut vorbereitet”, betonte er. Die Zahl neuer Ansteckungen mit dem Coronavirus pro 100.000 Einwohner in einer Woche ist in Brandenburg nur leicht gestiegen. Innerhalb eines Tages nahm der Wert von 24,6 auf 25,1 zu, teilte das Gesundheitsministerium am Sonntag mit. Die Gesundheitsämter meldeten 84 neue Fälle, am Samstag waren 109 neue Fälle hinzugekommen. Aus Brandenburg/Havel, der Prignitz und der Uckermark kamen allerdings keine neuen Daten. Die meisten neuen Infektionen kamen im Landkreis Havelland mit 15 hinzu, dort ist auch die Sieben-Tage-Inzidenz mit 58,3 am höchsten im Land. Für die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Ostprignitz-Ruppin entfällt die Corona-Testpflicht zum Beispiel für Innenräume von Gaststätten, für Hotels und Schwimmbäder seit diesem Sonntag. Zuvor hatte die Sieben-Tage-Inzidenz fünf Tage lang hintereinander unter 20 gelegen. In mehreren Landkreisen und Städten ist dagegen ein negativer Test wieder nötig, weil der Wert fünf Tage hintereinander über 20 lag. In Cottbus und Potsdam sowie in den Kreisen Havelland, Oberhavel und Teltow-Fläming liegt er schon länger über dieser Marke. Im Kreis Potsdam-Mittelmark ist die Zahl fünf Tage am Stück über 20. Für Festivals sinkt die erlaubte Besucherzahl von 7000 auf 5000, wenn der Wert von 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner an fünf aufeinanderfolgenden Tagen überschritten wird. Das ist derzeit nur in Cottbus und im Havelland der Fall. Das Brandenburger Kabinett berät am Dienstag über den weiteren Umgang mit den Beschränkungen. Die Stadt Frankfurt (Oder) teilte mit, dass die Corona-Testpflicht für Einreisende nach Polen bis Ende August verlängert wurde. Wer komplett geimpft ist, sei erst 14 Tage nach der Impfung von der Testpflicht befreit. Ab Montag müssen Grundschülerinnen und Grundschüler in Brandenburg keine Maske mehr tragen – dies war zwei Wochen lang eine Vorsichtsmaßnahme wegen der Rückkehr aus den Sommerferien. In weiterführenden Schulen gilt sie nach wie vor. In einem Brief an Eltern, Schülerinnen und Schüler werben Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) und Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) dafür, dass sich Kinder ab zwölf und Jugendliche impfen lassen. Geplant sind in Impfzentren Familienimpftage und Zeiten für Schulklassen sowie bei Bedarf mobile Impfangebote für Schulen. Die Zahl der Ansteckungen mit dem Coronavirus in Brandenburg geht wieder deutlich nach oben. Innerhalb eines Tages kamen 109 neue Fälle hinzu, wie das Gesundheitsministerium am Samstag in Potsdam mitteilte. Am Freitag waren 78 neue Infektionen gezählt worden. Die meisten neuen Ansteckungen – nämlich 26 – kamen im Kreis Havelland hinzu, der nun mit Cottbus eine Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 50 hat. Der landesweite Wert neuer Infektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen liegt bei knapp 25, vor einer Woche war er noch bei unter 20. Allerdings liegt der Wert deutlich unter dem bundesweiten Durchschnittswert. In mehreren Landkreisen und Städten müssen die Bewohnerinnen und Bewohner wieder einen negativen Test vorlegen, wenn sie zum Beispiel in die Gaststätte oder zu Veranstaltungen gehen wollen. Wenn die Sieben-Tage-Inzidenz an fünf Tagen hintereinander über 20 liegt, tritt die Testpflicht in Kraft, nachdem die Kommune das veröffentlicht hat. Der Wert liegt in Cottbus und Potsdam sowie in den Kreisen Haveland, Oberhavel und Teltow-Fläming schon länger über der 20er-Marke. Dagegen meldeten die Behörden in Ostprignitz-Ruppin fünf Tage in Folge unter 20. Ab diesem Sonntag entfällt nach Kreisangaben die Testpflicht zum Beispiel für Gaststätten drinnen, Hotels und Schwimmbäder. Für Festivals sinkt die erlaubte Besucherzahl von 7000 auf 5000, wenn der Wert von 35 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner an fünf aufeinanderfolgenden Tagen überschritten wird. Das ist derzeit nur in Cottbus und im Havelland der Fall. Das Brandenburger Kabinett berät am Dienstag über den weiteren Umgang mit den Beschränkungen. Ab Montag müssen Grundschülerinnen und Grundschüler in Brandenburg keine Maske mehr tragen – dies war zwei Wochen lang eine Vorsichtsmaßnahme wegen der Rückkehr aus den Sommerferien. In weiterführenden Schulen gilt sie aber weiter. In einem Brief an Eltern, Schülerinnen und Schüler werben Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) und Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) dafür, dass sich Kinder ab 12 und Jugendliche impfen lassen. Geplant sind in Impfzentren Familienimpftage und Zeiten für Schulklassen sowie bei Bedarf mobile Impfangebote für Schulen. Die Zahl der Ansteckungen mit dem Coronavirus in Brandenburg geht wieder deutlich nach oben. Innerhalb eines Tages kamen 109 neue Fälle hinzu, wie das Gesundheitsministerium am Samstag in Potsdam mitteilte. Am Freitag waren 78 neue Infektionen gezählt worden. Die meisten neuen Ansteckungen – nämlich 26 – kamen im Kreis Havelland hinzu, der nun mit Cottbus eine Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 50 hat. Der landesweite Wert neuer Infektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen liegt bei knapp 25, vor einer Woche war er noch bei unter 20. Allerdings liegt der Wert deutlich unter dem bundesweiten Durchschnittswert. In mehreren Landkreisen und Städten müssen die Bewohnerinnen und Bewohner wieder einen negativen Test vorlegen, wenn sie zum Beispiel in die Gaststätte oder zu Veranstaltungen gehen wollen. Wenn die Sieben-Tage-Inzidenz an fünf Tagen hintereinander über 20 liegt, tritt die Testpflicht in Kraft, nachdem die Kommune das veröffentlicht hat. Der Wert liegt in Cottbus und Potsdam sowie in den Kreisen Haveland, Oberhavel und Teltow-Fläming schon länger über der 20er-Marke. In Frankfurt (Oder) könnten Tests bald wieder nötig werden, der Wert liegt den vierten Tag in Folge über 20. Dagegen meldeten die Behörden in Ostprignitz-Ruppin fünf Tage in Folge unter 20. Für Festivals sinkt die erlaubte Besucherzahl von 7000 auf 5000, wenn der Wert von 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner an fünf aufeinanderfolgenden Tagen überschritten wird. Das ist derzeit nur in Cottbus und im Havelland der Fall. Das Brandenburger Kabinett berät am Dienstag über den weiteren Umgang mit den Beschränkungen. Ab Montag müssen Grundschülerinnen und Grundschüler in Brandenburg keine Maske mehr tragen – dies war zwei Wochen lang eine Vorsichtsmaßnahme wegen der Rückkehr aus den Sommerferien. In weiterführenden Schulen gilt sie aber weiter. In einem Brief an Eltern, Schülerinnen und Schüler werben Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (64, Grüne) und Bildungsministerin Britta Ernst (60, SPD) dafür, dass sich Kinder ab 12 und Jugendliche impfen lassen. Geplant sind in Impfzentren Familienimpftage und Zeiten für Schulklassen sowie bei Bedarf mobile Impfangebote für Schulen. Im Falle einer Corona-Infektion in Schulen sollen in Brandenburg möglichst nicht mehr ganze Klassen, sondern nur noch die direkten Kontaktpersonen der Erkrankten in Quarantäne geschickt werden. Eine entsprechende Handlungsempfehlung habe das Gesundheitsministerium an die Landräte und Oberbürgermeister verschickt, sagte Ministeriumssprecher Dominik Lenz am Freitag. Zuvor hatten die “Märkische Allgemeine” und die “Märkische Oderzeitung” berichtet. “Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, also die Hygienemaßnahmen eingehalten wurden, müssen nur direkte Kontaktpersonen in Quarantäne”, sagte Lenz. “Die Entscheidung trifft aber am Ende das Gesundheitsamt.” In der Handlungsempfehlung heißt es dazu: “Damit beschränkt sich die Quarantäne in vielen Fällen nur auf die direkten Sitznachbarinnen und Sitznachbarn.” Nach Angaben des Bildungsministeriums ist zum Stichtag Donnerstag eine Schule wegen Corona-Infektionen geschlossen.63 Lerngruppen an 42 Schulen sind in Quarantäne.14 Lehrkräfte seien positiv getestet und 93 in Quarantäne (0,37 Prozent aller Beschäftigten). Insgesamt 200 Schüler seien positiv getestet worden und 2641 in Quarantäne (0,89 Prozent). Alle Zahlen sind gegenüber der Vorwoche leicht steigend. Nach Angaben des Ministeriums gibt es in Brandenburg 923 Schulen mit rund 25 000 Lehrkräften und rund 297 000 Schülern. Unterdessen haben Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) und Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) in einem gemeinsamen Brief an Eltern und Schüler für eine Corona-Impfung geworben. Gerade bei den Jüngeren breite sich derzeit die hochansteckende Delta-Variante des Coronavirus aus, erklärte Nonnemacher am Freitag. “Junge Menschen sind viel unterwegs und können das Virus schnell weitergeben”, sagte die Ministerin. “Mit einer Impfung schützen sie nicht nur sich selbst, sondern auch die Familie und die Freunde.” Ernst sagte, eine breite Impfung der Schülerinnen und Schüler könne zu einer Senkung der Infektionszahlen beitragen. “Jede Impfung ist ein Schritt in Richtung Normalität im Schulalltag und hilft, belastende Maßnahmen wie Quarantäne oder Schulschließungen zu verhindern”, betonte die Ministerin. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Brandenburg erstmals seit sieben Wochen wieder leicht gesunken: Innerhalb einer Woche habe es pro 100.000 Einwohner 23,6 Corona-Neuinfektionen gegeben, nach 24,7 am Vortag, teilte das Gesundheitsministerium am Freitag mit. Der Wert war zuvor von einem Tiefststand von 2,3 Anfang Juli kontinuierlich gestiegen. Bundesweit stieg die 7-Tage-Inzidenz nach Angaben des Robert Koch-Instituts auf 48,8. Innerhalb eines Tages meldeten die Brandenburger Gesundheitsämter 78 neue Fälle, nach 140 am Vortag und 163 am Mittwoch. Weiterhin liegen drei Landkreise sowie die Städte Cottbus und Potsdam dauerhaft über dem kritischen Wert von 20. Daher gilt dort wieder die Corona-Testpflicht für den Besuch von Gaststätten, Hotels und Veranstaltungen in Innenräumen. Den höchsten Wert hat Cottbus mit 55,2, gefolgt vom Landkreis Havelland mit 49,1. Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz hat mit 5,5 die niedrigste Inzidenz. Mehr Tests ohne Piks: In Berlin gelten seit Freitag erweiterte Testpflichten für Menschen ohne vollständige Corona-Impfung. Der Senat hatte dies am Dienstag beschlossen und damit eine entsprechende Bund-Länder-Vereinbarung in Landesrecht umgesetzt. Demnach sind noch mehr Aktivitäten vornehmlich in geschlossenen Räumen künftig nur noch für Geimpfte, Genesene und eben Getestete erlaubt. Die “drei Gs” (geimpft, genesen, getestet) gelten schon seit längerem etwa in Innenräumen von Restaurants oder im Fitnesszentrum. Für mehr Informationen >>>> hier klicken. In Berlin haben sich erneut Hunderte Menschen mit dem Coronavirus angesteckt. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am frühen Donnerstagmorgen 510 neue Ansteckungen – am Vortag waren es 553 gewesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt demnach weiterhin bei 69,2. Die Zahl gibt an, wie viele neue Ansteckungen pro 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gemeldet werden. Seit Beginn der Pandemie vor anderthalb Jahren haben sich damit in Berlin laut RKI 188 191 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert, der Großteil davon gilt als genesen. Bisher sind 3588 Menschen in Zusammenhang mit einer Corona-Ansteckung gestorben, damit ist ein weiterer Todesfall hinzugekommen. Mit dem Velodrom in Pankow schließt am Donnerstagabend das zweite Berliner Impfzentrum. In dem halben Jahr seines Bestehens seien dort rund eine viertel Million Impfungen gegen Corona verabreicht worden, teilte der Regionalverband Berlin der Johanniter- Unfall-Hilfe am Mittwoch mit.400 hauptamtliche und 200 ehrenamtliche Mitarbeiter hätten damit eine Erfolgsgeschichte geschrieben. Ursprünglich arbeiteten in Berlin sechs Impfzentren. Das in Tempelhof schloss bereits im Juli, das Zentrum im Erika-Heß-Eisstadion in Wedding soll nach früheren Angaben zum 31. August dicht machen. Übrig bleiben dann vorerst die Impfzentren in Tegel, auf dem Messegelände in Charlottenburg und in der Arena in Treptow. Hintergrund der Entwicklung: Das Angebot an Impfstoff ist größer als die Nachfrage. Nach früheren Angaben der Gesundheitsverwaltung sollen über Ende September hinaus – dann läuft die Bundesförderung aus – dennoch mindestens zwei Impfzentren bestehen bleiben. In Berlin breitet sich das Corona-Virus weiter aus. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag nach den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwoch bei 69,2. Die Zahl steht für Ansteckungen pro 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Am Vortag betrug der Wert 66,2. 553 neue Corona-Fälle wurden in Berlin gemeldet. Damit liegt die Gesamtzahl der Menschen, die sich nachweislich mit dem Virus angesteckt haben, in der Hauptstadt nun bei 187 681. Nach den RKI-Daten sind keine zusätzliche Todesfälle zu verzeichnen. Insgesamt sind bisher 3587 Menschen in der Hauptstadt in Zusammenhang mit einer Ansteckung mit dem Virus gestorben. Berliner Schülerinnen und Schüler sind nun bis mindestens zum 5. September verpflichtet, eine medizinische Gesichtsmaske in der Schule zu tragen. Die zunächst für die ersten zwei Wochen nach den Ferien angeordnete Maskenpflicht sei um weitere 14 Tage verlängert worden, teilte der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) am Dienstag nach der Senatssitzung mit. Dies sei zum Corona-Infektionsschutz nötig und damit wichtig, um einen sicheren Schulbetrieb in Präsenz abzusichern. “Wir bleiben vorsichtig.” Die Regelung werde weiter gemeinsam mit Fachleuten fortlaufend überprüft, ergänzte die Bildungsverwaltung. In Berlin beginnen im September die Auffrischungsimpfungen gegen Corona. Das kündigte der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) am Dienstag nach der Senatssitzung an. Demnach ist das gleiche Vorgehen wie bei den ersten Impfungen ab Ende Dezember 2020 geplant: Mobile Teams suchen demnach Pflegeheime auf, um die Menschen dort zu impfen. Außerdem werden ältere Menschen – zunächst die Gruppe der Ältesten – in Impfzentren eingeladen. Die Kampagne werde derzeit sorgfältig vorbereitet. Müller unterstrich, dass das Impfen der wichtigste Punkt sei, um wiedergewonnene Freiheiten dauerhaft abzusichern. Hier sei Berlin gut vorangekommen, es bleibe aber noch einiges zu tun. So müsse geschaut werden, wie man jüngere Menschen noch besser für das Impfen gewinnen könne. Geplant sei dazu etwa, ältere Schüler mit einem Shuttle von der Schule zum Impfzentrum zu bringen. Die Sonderimpfaktionen etwa in Einkaufszentren, in Kiezen, auf Parkplätzen oder im Rahmen langer Impfnächte seien ein Erfolg, bilanzierte der Regierungschef. Sie hätten in den letzten Wochen 50 000 zusätzliche Impfungen gebracht. Es werde hier immer wieder neue Angebote geben. So habe S-Bahn-Chef Peter Buchner angekündigt, “im Rahmen eines S-Bahn-Zuges etwas anzubieten”, sagte Müller. Er sprach von einer kreativen und spektakulären Lösung. “Darauf setzen wir, dass wir mit vielen Partnern in der Stadt niedrigschwellige Angebote machen können.” Der Senat plane auch noch einmal eine Informationskampagne mit Postkarten an alle Haushalte. Denn: “Es war noch nie so einfach, sich impfen zu lassen, wie jetzt.” In Brandenburg haben die Gesundheitsämter 67 neue Infektionen mit dem Coronavirus innerhalb der vergangenen 24 Stunden gezählt. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg von 20,3 am Montag auf 20,7, wie das Gesundheitsministerium am Dienstag mitteilte. Zum Vergleich: vor einer Woche lag die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche noch bei 13,0. Auch in immer mehr Landkreisen und kreisfreien Städten klettern laut Ministerium die Werte – damit treten wieder Einschränkungen für die dort lebenden Menschen sowie Besucherinnen und Besucher in Kraft. Laut der Umgangsverordnung gilt etwa im Gastgewerbe und beim Sport in Hallen erneut eine Testpflicht, wenn die Inzidenz den Wert 20 an fünf aufeinander folgenden Tagen überschritten hat. Nach dem Kreis Prignitz liegen inzwischen auch die Kreise Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin und Teltow-Fläming sowie die kreisfreien Städte Cottbus und Potsdam jenseits dieser kritischen Marke. Die Testpflicht gilt nicht für nachweislich Genesene und vollständig Geimpfte. Nach einem leichten Rückgang zum Beginn der Woche ist der Corona-Inzidenzwert in Berlin am Dienstag wieder deutlich gestiegen. Den aktuellen Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) zufolge hatten sich in den vergangenen sieben Tagen in der Hauptstadt pro 100 000 Einwohner 66,2 Menschen neu mit dem Virus infiziert. Am Vortag lag der Wert bei 61,3. Vor einer Woche lag die Inzidenz noch bei 40,7. Zwischen Montag und Dienstag registrierte das RKI 595 neue Fälle. Weitere Todesfälle wurden hingegen nicht bekannt. Damit haben sich in der Hauptstadt inzwischen nachweislich 187 128 Menschen mit dem Coronavirus angesteckt.3587 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Knapp 56 Prozent der Berlinerinnen und Berliner galten am Montag als vollständig geimpft. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (59, SPD) hält das Votum der Ständigen Impfkommission (Stiko) zur Corona-Impfung von Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren für wichtig. “Ich begrüße die Empfehlung der Stiko zur Impfung aller Kinder und Jugendlichen ab 12 Jahren ausdrücklich”, teilte Woidke am Montag mit. “Das gibt allen Beteiligten Sicherheit.” Bisher hatte das Expertengremium die Impfung in dieser Altersgruppe nur bei bestimmten Vorerkrankungen oder Kontakt zu Risikopatienten empfohlen. In immer mehr Kreisen und Städten in Brandenburg treten wegen höherer Infektionszahlen Testpflichten in Kraft. Das Kabinett wird sich am Dienstag kommender Woche wieder mit der Corona-Verordnung befassen. Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (54, SPD) hat die Entscheidung der Ständigen Impfkommission (Stiko) begrüßt, nunmehr Corona-Impfungen für alle Kinder ab zwölf Jahren zu empfehlen. “Ich sehe mich durch die Stiko darin bestätigt, mit meinem Brief den jungen Berlinerinnen und Berlinern ein Impfangebot gemacht zu haben”, sagte die SPD-Politikerin am Montag auf dpa-Anfrage. Sie bezog sich dabei auf ein Schreiben an rund 180.000 12- bis 17-Jährige, in dem sie jüngst für eine Impfung geworben hatte. “Ich ermuntere Eltern, Erziehungsberechtigte und Kinder, hierzu das gemeinsame Gespräch zu suchen”, fügte Kalayci am Montag hinzu. Für mehr Informationen >>>> hier klicken. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt auch in Brandenburg weiter an und führt für immer mehr Bürger und Bürgerinnen zu spürbaren Konsequenzen: Denn in Landkreisen und kreisfreien Städten treten nach der Corona-Umgangsverordnung wieder Testpflichten etwa im Gastgewerbe und beim Sport in Hallen in Kraft, wenn die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche den Wert 20 fünf Tage hintereinander übersteigt. Für Menschen mit vollständigem Impfschutz und Genesene gilt diese Testpflicht nicht. Nachdem diese Regelungen seit der vergangenen Woche bereits im Landkreis Prignitz gelten, haben nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Montag inzwischen auch die Städte Cottbus und Potsdam sowie die Landkreise Oberhavel und Ostprignitz-Ruppin die kritische Marke dauerhaft überschritten. Mit 16 Neuinfektionen innerhalb eines Tages blieb im Land Brandenburg die Sieben-Tage-Inzidenz wie am Vortag bei 20,3. Bundesweit ist dieser Wert bereits bei 36,2. Die Spannbreite ist in den Regionen Brandenburgs ist sehr groß: Die Stadt Cottbus hat mit 58,2 aktuell die höchste Sieben-Tage-Inzidenz und Brandenburg/Havel mit 2,8 die niedrigste. Der Corona-Inzidenzwert in Berlin ist leicht auf 61,3 gesunken. Das teilte das Robert Koch-Institut (RKI) am Montag (Stand 3.14 Uhr) mit. Am Sonntag betrug die Sieben-Tage-Inzidenz noch 62,2. Vor rund einer Woche lag der Wert unter 40. Die Zahl gibt an, wie viele Ansteckungen es innerhalb von sieben Tagen pro 100 000 Einwohner gegeben hat. 13 neue Ansteckungen wurden in Berlin gemeldet. Neue Todesfälle gab es nicht. Damit haben sich in der Hauptstadt nachweislich 186 533 Menschen mit dem Coronavirus angesteckt.3587 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Mehr als 56 Prozent der Berliner sind vollständig geimpft. In Brandenburg haben die Gesundheitsämter innerhalb der vergangenen 24 Stunden 70 neue Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Am Samstag waren es 84, vor einer Woche 52. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz stieg weiter auf 20,3, wie das Gesundheitsministerium am Sonntag mitteilte. Vor einer Woche lag der Wert bei 12,5. Am Wochenende können Zahlen verzögert gemeldet werden. In Cottbus meldete das Gesundheitsamt eine Inzidenz von 54,2 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In der kreisfreien Stadt im Südosten Brandenburgs liegt der Wert damit am fünften Tag infolge über 20. Laut der brandenburgischen Corona-Umgangsverordnung gilt damit ab Montag wieder eine Testpflicht in der Gastronomie und dem Tourismus. So auch in Potsdam und dem Kreis Ostprignitz-Ruppin. Für Cottbus gelten auch wieder striktere Einschränkungen bei Veranstaltungen, wenn der Wert von 35 ebenfalls fünf Tage in Folge überschritten wird. Festivals sind nach der Verordnung bei einem Wert über 35 nur noch mit 5000 statt mit sonst 7000 gleichzeitig anwesenden Gästen erlaubt. Cottbus hatte den Wert am Sonntag den dritten Tag in Folge überschritten. Der Kreis Prignitz meldete am Sonntag zum ersten Mal seit Tagen einen Wert unter 20 (19,7). Das Kabinett will am 24. August über die nächste Verordnung in der Corona-Pandemie beraten. Die Zahl der aktuell Erkrankten und Infizierten wird auf rund 800 geschätzt. Die Infektionen mit dem Coronavirus steigen in Berlin weiter. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag laut dem Robert Koch-Institut (RKI) am Sonntag (Stand 3.14 Uhr) bei 62,2. Am Freitag betrug der Wert noch rund 50, vor rund einer Woche unter 40. Die Zahl gibt an, wie viele Ansteckungen es innerhalb von sieben Tagen pro 100.000 Einwohner gegeben hat. 126 neue Ansteckungen wurden in Berlin gemeldet. Neue Todesfälle gab es nicht. Damit haben sich in der Hauptstadt nachweislich 186.520 Menschen mit dem Coronavirus angesteckt.3587 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Mehr als 56 Prozent der Berlinerinnen und Berliner sind vollständig geimpft. In Brandenburg ist die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz weiter gestiegen. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche lag am Samstag bei 19,4, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Am Vortag lag der Wert bei 18,0 und vor sieben Tagen bei 11,5. Am Wochenende können Zahlen verzögert gemeldet werden. 84 neue Fälle meldeten die Gesundheitsämter landesweit innerhalb der vergangenen 24 Stunden. Vor einer Woche waren es 52. Die meisten Neuinfektionen meldeten die Kreise Havelland und Oberhavel (beide 16) sowie Potsdam (12). In acht Landkreisen und kreisfreien Städten lag die Sieben-Tage-Inzidenz über dem kritischen Wert von 20 Neuinfektionen. Wird dieser Wert fünf Tage lang überschritten, gilt in der Region wieder eine Testpflicht in der Gastronomie und dem Tourismus sowie weitere Einschränkungen. Im Kreis Prignitz ist das bereits der Fall. Die Städte Cottbus und Potsdam sowie der Kreis Ostprignitz-Ruppin zählten am Samstag den vierten Tag. Die Corona-Zahlen in Berlin steigen weiter deutlich. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Samstag (Stand 3.14 Uhr) bei 60,7. Am Vortag betrug der Wert 50,3. Die Zahl gibt an, wie viele Ansteckungen es innerhalb von sieben Tagen pro 100.000 Einwohner gegeben hat. Vor genau einer Woche verzeichnete das RKI für Berlin eine Inzidenz von 36,6. Die höchste Ansteckungsrate hat derzeit der Bezirk Neukölln. Laut RKI lag dort die Inzidenz am Samstag bei 100,9. Den niedrigsten Wert hatte demnach Treptow-Köpenick mit 28,1. 615 neue Ansteckungen und ein weiterer Todesfall wurden in Berlin gemeldet. Damit haben sich in der Hauptstadt nachweislich 186.394 Menschen mit dem Coronavirus angesteckt.3587 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Nach dem Ende der Schulferien ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Brandenburg deutlich angestiegen. Innerhalb eines Tages wurden 106 neue Fälle registriert, wie das Landesgesundheitsministerium am Freitag mitteilte. Am Vortag waren es 116, vor einer Woche 59 Neuinfektionen. Der Wert der neuen Infektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche stieg von 15,9 am Vortag auf 18,0. Bundesweit wurde die Sieben-Tage-Inzidenz vom Robert Koch-Institut (RKI) mit 30,1 angegeben. Insgesamt sieben Landkreise und kreisfreie Städte lagen in Brandenburg am Freitag über dem kritischen Wert von 20. Wenn die Sieben-Tage-Inzidenz in einer Region fünf Tage lang über diesem Wert liegt, werden wieder Einschränkungen wie eine Testpflicht im Gastgewerbe wirksam. Im Landkreis Prignitz ist dies bereits der Fall, nachdem es dort einen Corona-Ausbruch in einem Hort gegeben hatte. Den höchsten Wert hatte am Freitag die Stadt Cottbus mit 35,1. Die Inzidenz war in der Pandemie bisher Grundlage für viele Corona-Einschränkungen, etwa im Rahmen der Ende Juni ausgelaufenen Bundesnotbremse. Künftig könnten daneben nun weitere Werte wie Krankenhauseinweisungen stärker berücksichtigt werden. Landesweit werden zwölf Patienten wegen einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt. Davon werden vier intensivmedizinisch betreut, hiervon müssen drei beatmet werden. Die Zahl der aktuell Infizierten und Erkrankten liegt bei geschätzt rund 700. In Berlin breitet sich das Corona-Virus weiter aus. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag nach den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Freitag bei 50,3. Am Vortag betrug der Wert 44,4. Die Zahl steht für Ansteckungen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Vor einer Woche hatte der Wert 35,0 betragen. 473 neue Corona-Fälle wurden in Berlin gemeldet. Damit liegt die Gesamtzahl der Menschen, die sich nachweislich mit dem Virus angesteckt haben, in der Hauptstadt nun bei 185.779. Ein Todesfall kam hinzu. Insgesamt sind bisher 3586 Menschen in der Hauptstadt in Zusammenhang mit einer Ansteckung mit dem Coronavirus gestorben. Rund 55 Prozent der Berliner sind laut RKI vollständig geimpft. Die Zahl neuer Corona-Infektionen in Brandenburg klettert weiter rasch nach oben. Das Gesundheitsministerium berichtete am Donnerstag von 116 neuen bestätigten Fällen innerhalb eines Tages nach 94 am Mittwoch. In den vergangenen sieben Tagen steckten sich 15,9 Menschen je 100.000 Einwohner an, am Vortag lag der Wert noch bei 13,5. Vor einer Woche betrug er 10,5. Damit liegt das Land nach wie vor unter dem bundesweiten Durchschnitt. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) von Donnerstagmorgen lag der Wert bei 27,6 – am Vortag hatte er 25,1 betragen. Drei Landkreise und zwei Städte lagen bei der Sieben-Tage-Inzidenz über 20, im Kreis Teltow-Fläming betrug der Wert genau 20. Den höchsten Wert verzeichnete den Angaben zufolge weiter der Kreis Prignitz mit 38,1, gefolgt von Ostprignitz-Ruppin mit 22,3 und Potsdam mit 22,2. Liegt der Wert an fünf Tagen über 20, gilt wieder die Pflicht für Corona-Tests etwa für Hotels und Innenräume von Gaststätten. Das ist in der Prignitz der Fall. Dort ist der Wert so hoch, weil das Virus nach Angaben von Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) in einer Kita ausgebrochen ist. Die Inzidenz war in der Pandemie bisher Grundlage für viele Corona-Einschränkungen, etwa im Rahmen der Ende Juni ausgelaufenen Bundesnotbremse. Künftig sollen daneben nun weitere Werte wie Krankenhauseinweisungen stärker berücksichtigt werden. Landesweit werden 14 Patienten wegen einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon werden fünf intensivmedizinisch betreut, hiervon müssen vier beatmet werden. Die Zahl der aktuell Infizierten und Erkrankten liegt bei geschätzt rund 700. Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst (60, SPD) hat sich zuversichtlich gezeigt, dass der Unterricht an den Schulen trotz steigender Corona-Infektionszahlen im Regelbetrieb bleibt. “Für uns ist es in der Bewertung so, dass die Notwendigkeit, dass Kinder durch Distanz- und Wechselunterricht einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung des Infektionsgeschehens leisten, jetzt nicht mehr gegeben ist”, sagte Ernst am Donnerstag im Bildungsausschuss des Landtags. Dies sei zunächst notwendig gewesen, um die Erwachsenen zu schützen, erläuterte Ernst, die auch Präsidentin der Kultusministerkonferenz ist. Doch dies sei nun nicht mehr erforderlich, “weil Erwachsene in der Lage sind, sich selbst mit einer Impfung zu schützen”. Allerdings müsse die regelmäßige Testpflicht für alle, die eine Schule betreten, aufrecht erhalten bleiben, um Infektionen schnell zu erkennen. Auch die Maskenpflicht in den Innenräumen sei eine wichtige Schutzmaßnahme. In den Grundschulen soll diese Pflicht jedoch nur in den ersten zwei Wochen nach den Ferien gelten. Für Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren sollen Impftage an den Oberstufenzentren angeboten werden, kündigte die Ministerin an. Man gehe davon aus, dass Jugendliche in diesem Alter nach einer Beratung durch den Arzt selbst über ihre Impfung entscheiden könnten. Die Lehrkräfte und das weitere Personal seien zu 75 bis 95 Prozent gegen das Coronavirus geimpft, berichtete Ernst. Dies habe eine Umfrage unter den Schulleitungen ergeben. In schlecht belüftbaren Klassenräumen sollen mit Mitteln des Bundes mobile Luftfilter eingesetzt werden, erklärte Ernst. Die notwendige Verwaltungsvereinbarung mit dem Bund könne bald unterschrieben werden. Zudem wolle das Land Luftfilter auch an weiterführenden Schulen fördern, wenn dort Räume schlecht belüftbar seien, kündigte die Ministerin an. Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (64, Grüne) hat eingeräumt, dass einige Menschen beim Thema Corona-Impfung schwer zu erreichen sind. “Wir haben natürlich in der Bevölkerung einen Anteil an Leuten, die sagen: Nein, ich lasse mich nicht impfen. Wir sind ein freies Land, die Leute müssen natürlich wissen, was sie tun, wir können manche nicht zwingen”, sagte Nonnemacher am Donnerstag im RBB-Inforadio. “Es gibt keine Impfpflicht, das ist dann auch so zu akzeptieren.” Brandenburg liegt bei den vollständig geimpften Menschen mit 51,5 Prozent (Stand: 11.8.) auf dem vorletzten Platz der Bundesländer, hinter Thüringen und vor Sachsen. Nonnemacher sagte, dieses Phänomen gebe es schon sehr lange. “Das erfreut mich ja auch nicht. Die Kommunen machen Angebote und Angebote und wir müssen jetzt sehen, dass wir noch besser an die Noch-Zögernden rankommen.” In Berlin breitet sich das Corona-Virus weiter aus. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag nach den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstag bei 44,4. Am Vortag betrug der Wert 42,9. Die Zahl steht für Ansteckungen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Am Vortag betrug der Wert 40,7 und vor einer Woche bei 32,7. 358 neue Corona-Fälle wurden in Berlin gemeldet. Damit liegt die Gesamtzahl der Menschen, die sich nachweislich mit dem Virus angesteckt haben, in der Hauptstadt nun bei 185.306. Nach den RKI-Daten sind keine zusätzliche Todesfälle zu verzeichnen. Insgesamt sind bisher 3585 Menschen in der Hauptstadt in Zusammenhang mit einer Ansteckung mit dem Coronavirus gestorben.55 Prozent der Berliner sind zwei Mal geimpft. Trotz nachlassender Impfbereitschaft der Bürger mussten in Brandenburg bisher nur vergleichsweise wenig Impfdosen vernichtet werden. Von den insgesamt mehr als 2 Millionen vom Bund gelieferten Impfdosen seien bislang nur 5500 verfallen, teilte das Gesundheitsministerium auf Anfrage mit. Dies sind 0,27 Prozent aller vom Bund gelieferten Dosen. Gründe seien unter anderem ein abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum oder der Verdacht einer Verunreinigung gewesen. Zudem seien im Zentrallager noch 28.600 Dosen des Herstellers Astrazeneca vorrätig, die an den Bund zurückgeschickt werden sollen, erklärte das Ministerium weiter. In einem Schreiben, das der dpa vorliegt, hatte das Bundesgesundheitsministerium den Ländern die Möglichkeit eröffnet, “Impfstoffdosen, die in der nationalen Impfkampagne nicht mehr zum Einsatz kommen und deren Lagerhaltung eine Weitergabe an Drittstaaten im Rahmen von Spenden zulassen”, an das zentrale Lager des Bundes zurückzugeben. Um den Impfstoff tatsächlich an andere Staaten spenden zu können, soll er aber noch mindestens zwei Monate haltbar sein. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums hat Brandenburg vom Bund bislang 1,25 Millionen Dosen von Biontech,452.400 Dosen Moderna,264.000 Dosen Astrazeneca und 40.100 Dosen Johnson&Johnson erhalten. An mehreren Schulen in Brandenburg sollen nach den Plänen der Landesregierung Corona-Tests über Lollis in Modellprojekten eingesetzt werden. “Wir sind nicht der Meinung, dass das für einen flächendeckenden Einsatz jetzt die gute Lösung ist”, sagte Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) am Mittwoch im Gesundheitsausschuss des Landtags in Potsdam. Bei gestiegenen Corona-Inzidenzwerten kämen die Labore nicht unbedingt hinterher, die Lolli-Tests aus den Schulen zu bearbeiten. Die Auswertung der PCR-Tests zum Lutschen könne außerdem bis zu zwei Tage dauern, das hielten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei gestiegenen Inzidenzen nicht für optimal, die Lolli-PCR-Tests seien allerdings genauer als Antigen-Schnelltests. “Wir wollen trotzdem mit diesen Lolli-PCR-Tests Erfahrungen sammeln und sind jetzt dabei, geeignete Schulen für ein Modellprojekt zu finden, um auch herauszufinden, ob es in einem Flächenland tatsächlich überall eingesetzt werden kann”, sagte Ernst. Die herkömmlichen Antigen-Schnelltests sollten weiterhin bis Ende des Jahres und möglicherweise darüber hinaus für Schulen beschafft werden. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Bildungsministerin Anja Karliczek (beide CDU) hatten die Länder im Juli dazu aufgerufen, Schulen und Kitas nach den Sommerferien über den flächendeckenden Einsatz von Lollitests offenzuhalten. Für Kinder unter 12 Jahre ist bisher kein Impfstoff zugelassen. Für Kinder ab 12 gilt eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission – einem Expertengremium – nur bei Vorerkrankungen oder beim Umgang mit gefährdeten Menschen. Die Gesundheitsminister der Länder hatten vereinbart, dass das Impfangebot für 12- bis 17-Jährige von Hausärzten auf Impfzentren zu erweitern. In Brandenburg sind Impfungen in Oberstufenzentren für über 16-Jährige geplant. Die Zahl neuer Corona-Infektionen ist in Brandenburg so stark gestiegen wie zuletzt Anfang Juni nicht mehr. Innerhalb eines Tages seien 94 neue Fälle hinzugekommen, sagte Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) am Mittwoch im Gesundheitsausschuss des Landtags in Potsdam. In den vergangenen sieben Tagen steckten sich 13,5 je 100 000 Einwohner an, der Wert lag am Dienstag noch bei 13 und vor einer Woche bei knapp 10. Damit liegt Brandenburg im bundesweiten Vergleich auf dem vierthöchsten Rang, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt haben einen einstelligen Wert. Diese Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun in zwei Kreisen und zwei Städten in Brandenburg über 20: Die Prignitz hat dabei mit 36,8 weiter den höchsten Wert, gefolgt von Cottbus mit 22,1, Potsdam mit 20,5 und dem Kreis Ostprignitz-Ruppin mit 20,2. Wenn der Wert an fünf Tagen über 20 liegt, gilt wieder die Pflicht für Corona-Tests etwa für Hotels und Innenräume von Gaststätten. Das ist in der Prignitz der Fall. Am Dienstag hatten nur die Prignitz und der Kreis Teltow-Fläming einen Wert von über 20. In der Prignitz ist der Wert so hoch, weil das Virus dort laut Nonnemacher in einer Kita ausgebrochen ist. Die Gesundheitsministerin sieht die Lage in den Krankenhäusern noch entspannt. Derzeit seien vor allem die nicht geimpften Jüngeren für das Virus empfänglich, die ein geringeres Risiko für schwere Erkrankungen hätten, sagte sie. «Deshalb rechne ich auch nicht damit, dass wir eine so massiv hohe Zahl an schwer Erkrankten oder möglicherweise intensivpflichtig Erkrankten bekommen werden.» In den Krankenhäusern sei derzeit noch «wirklich große Entspannung». Den höchsten Wert neuer Corona-Ansteckungen in sieben Tagen pro 100 000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) hatte am Dienstag die Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen mit 42, sagte die Ministerin. Bei den über 80-Jährigen liege der Wert bei nur 2, das sei ein Erfolg der Impfungen. In Brandenburg sind bisher 1,3 Millionen Menschen vollständig geimpft, das sind 51,5 Prozent der Bevölkerung. In Berlin breitet sich das Corona-Virus weiter aus. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag nach den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwoch bei 42,9. Die Zahl steht für Ansteckungen pro 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Am Vortag betrug der Wert 40,7. 367 neue Corona-Fälle wurden in Berlin gemeldet. Damit liegt die Gesamtzahl der Menschen, die sich nachweislich mit dem Virus angesteckt haben, in der Hauptstadt nun bei 184 948. Nach den RKI-Daten sind keine zusätzliche Todesfälle zu verzeichnen. Insgesamt sind bisher 3585 Menschen in der Hauptstadt in Zusammenhang mit einer Ansteckung mit dem Coronavirus gestorben. Die Menschen in Deutschland können sich nach Erwartung von Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller (56, SPD) noch bis Mitte Oktober kostenlos auf das Coronavirus testen lassen. “Ich gehe davon aus: Ab Mitte Oktober wird dieses kostenlose Angebot aufgehoben”, sagte Müller als Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) im ZDF-“Morgenmagazin” vor den Beratungen der Runde am Dienstag. Als sehr wahrscheinlichen Umstellungstermin nannte Müller den 10. oder 11. Oktober. “Dann hat ab jetzt jeder acht Wochen Zeit, sich impfen zu lassen. Wer dieses Angebot leider nicht in Anspruch nimmt, der muss dann für Tests auch bezahlen.” Ausgenommen seien Menschen, die nicht geimpft werden können, Schwangere und Kinder. Beratungsgrundlage der Konferenz seien Antigentests. PCR-Tests nannte Müller “die nächste Eskalationsstufe”. Für mehr Informationen >>>> hier klicken. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (59, SPD) geht davon aus, dass Menschen ohne Corona-Impfung künftig vor mehr Hürden stehen werden als Menschen mit Impfung. “Das Leben für Nichtgeimpfte ist heute schon unbequem”, sagte Woidke auf Anfrage. “Diese Unbequemlichkeiten werden künftig für Nichtgeimpfte zunehmen.” Damit spielt er zum Beispiel auf die Notwendigkeit von Corona-Tests an. Die Regierungschefs der Länder beraten am Dienstag mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (67, CDU) über den weiteren Umgang mit Corona-Impfungen und Tests. Dabei geht es auch um die Diskussion, neue Einschränkungen vor allem auf ungeimpfte Menschen zu beschränken. Für mehr Informationen >>>> hier klicken. Mit dem Coronavirus infizieren sich in Berlin weiterhin mehr Menschen. Je 100.000 Einwohner steckten sich in den vergangenen sieben Tagen 40,7 Menschen an, wie das wie das Robert Koch-Institut am Dienstag mitteilte. Am Vortag waren es 38 gewesen, am Dienstag vergangener Woche 27,6. Die Regierungsspitzen von Bund und Ländern wollten am Dienstag über das weitere Vorgehen gegen die Pandemie beraten. Bundesweit erreichte die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstag den Wert 23,5. Berlin hat unter den Bundesländern die dritthöchsten Corona-Zahlen nach Hamburg und Schleswig-Holstein. Im Vergleich der Landkreise und kreisfreien Städte liegt der Stadtbezirk Neukölln mit einer Inzidenz von 56,4 bundesweit an zehnter Stelle. Das Coronavirus breitet sich in Brandenburg weiter aus. In den vergangenen sieben Tagen steckten je 100.000 Einwohner 13 Menschen an, wie das Robert Koch-Institut am Montag mitteilte. Das ist der gleiche Wert wie am Vortag. Am Dienstag vergangener Woche lag die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz aber noch bei 8,3. Spitzenreiter bei den Ansteckungen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche bleibt nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Potsdam der Kreis Prignitz mit 34,1. Es folgt der Landkreis Teltow-Fläming mit 20,6. Den niedrigsten Wert von 0 erreichte am Dienstag die Stadt Brandenburg an der Havel. Zehn Landkreise und kreisfreie Städte lagen über einer Sieben-Tage-Inzidenz von 10. Die Regierungsspitzen von Bund und Ländern wollten am Dienstag über das weitere Vorgehen gegen die Pandemie beraten. Bundesweit erreichte die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstag den Wert 23,5. Nach Daten des Robert Koch-Institus (RKI) haben mit Stand Montag 1.429.408 Menschen eine Erstimpfung erhalten – ein Bevölkerungsanteil von 56,7 Prozent.1.289.174 Menschen sind vollständig geimpft – ein Anteil von 51,1 Prozent der Bevölkerung. Nach drei Corona-Infektionen bei Mitarbeitern des Impfzentrums in der Arena in Berlin-Treptow dürfen 43 Menschen zurzeit nicht mehr dort arbeiten. Das teilte Gesundheitsstaatssekretär Martin Matz (56, SPD) am Montag im Gesundheitsausschuss des Abgeordnetenhauses mit. Das Impfzentrum sei aber nicht der Ansteckungsort gewesen, sagte Matz, sondern ein Gastronomiebetrieb. “Dort waren 43 Personen anwesend, die alle vom Dienst ausgeschlossen worden sind. Positive PCR-Tests gibt es bisher drei.” Dennoch sei es die richtige Vorsichtsmaßnahme gewesen, alle 43, die an dem Abend anwesend gewesen seien, vom Dienst auszuschließen. “Es sind in der Zwischenzeit schon 125 PCR-Tests durchgeführt worden, die außer diesen dreien alle negativ gewesen sind”, sagte Matz. Insgesamt seien 400 PCR-Tests geplant. Ziel sei, alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Impfzentrums, die in den verschiedenen Schichten tätig sind, mit einem PCR-Test zu überprüfen, so der Staatssekretär. “Und damit auszuschließen, dass im Impfzentrum irgendetwas passieren kann.” Die in dieser Woche in der Arena geplanten “Langen Nächte des Impfens” sind nach Angaben des Deutschen Roten Kreuzes nicht gefährdet. Dabei können sich an diesem Montag, Mittwoch und Freitag Berlinerinnen und Berliner ohne Termin abends zwischen 20 Uhr und Mitternacht impfen lassen, während DJs in der Arena auflegen. Von den drei Infizierten habe eine Frau am vergangenen Donnerstag im Impfzentrum gearbeitet, nachdem Symptome aufgetreten waren, sagte die Sprecherin der Berliner Impfzentren, Regina Kneiding, am Sonntag. Sie sei allerdings im Erste-Hilfe-Bereich tätig gewesen, wo es kaum Kontakt mit Gästen des Impfzentrums gebe. Die Sprecherin wies darauf hin, dass es im Impfzentrum wegen hoher Hygienestandards so gut wie zu keinen Ansteckungen komme. Auch in diesem Sommer kommen etliche Berlinerinnen und Berliner mit einer Corona-Infektion zurück aus dem Urlaub im Ausland. Dabei liegen Spanien und die Türkei in der Statistik vorn. “Das Thema Reisen ist nach wie vor aktuell”, sagte Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (54, SPD) am Montag bei der ersten Sitzung des Gesundheitsausschusses im Abgeordnetenhaus nach der Sommerpause. Viele Familien seien zum Ferienende aus dem Urlaub zurückgekehrt. “Wir sehen anhand der Statistik der letzten 28 Tage, dass Infektionen aus dem Ausland mitgebracht worden sind”, sagte Kalayci. Für mehr Informationen >>>> hier klicken. Bis zu 200.000 Berlinerinnen und Berliner könnten ab September eine Corona-Auffrischungsimpfung bekommen. Zunächst sei das für Hochbetagte über 80 Jahre, Pflegebedürftige sowie immungeschwächte Menschen vorgesehen, sagte Gesundheitsstaatssekretär Martin Matz am Montag im Gesundheitsausschuss des Abgeordnetenhauses. “Wir wollen im September damit beginnen, ein solches Impfangebot zu machen.” Die Auffrischung sei frühestens sechs Monate nach den vorherigen Impfungen geplant. “Wir haben seit Ende März, also sechs Monate vor Ende September, insgesamt rund 200.000 Menschen in Berlin mit einer vollständigen Impfserie gehabt”, erläuterte Matz. “Darunter sind die 30.000 stationär Pflegebedürftigen, die wir auch diesmal wieder mit mobilen Impfteams werden aufsuchen müssen.” Die Arztpraxen seien aufgefordert, die Impfungen bei den ambulant Pflegebedürftigen sicherzustellen. Alle anderen aus den infrage kommenden Gruppen, etwa Ältere, die nicht pflegebedürftig seien, könnten sich ebenfalls in ihrer Arztpraxis impfen lassen. “Es sind gleichzeitig auch genügend Möglichkeiten vorhanden in den beiden Impfzentren Tegel und Messe, so dass wir im September diese Impfungen dort anbieten können.” Von der Kapazität her sei das überhaupt kein Problem. “Die Hauptmotivation für die Auffrischungsimpfung ist hier nicht, dass im Lauf der Zeit die Impfwirkung nachlässt”, sagte Matz. Das sei wissenschaftlich immer noch unklar. “Hier geht es darum, Personengruppen ein drittes Mal zu impfen, bei denen die Immunreaktionen auf die Impfung vielleicht nie so besonders gut gewesen ist und durch die dritte Impfung noch eine bessere Reaktion erzielt werden kann.” Das Coronaviraus breitet sich in Brandenburg wieder schneller aus. In den vergangenen sieben Tagen steckten sich 13 je 100.000 Einwohner an, wie das Robert-Koch-Institut am Montag mitteilte. Am Montag vergangener Woche hatte der Wert noch bei 8,4 gelegen. Brandenburg liegt jedoch weiter unter dem bundesweiten Durchschnitt der sogenannten Sieben-Tage-Inzidenz, den das Institut nun auf 23,1 beziffert. Recht wenig verbreitet ist die Seuche im Süden des Landes. Im Landkreis Oberspreewald-Lausitz wurden in den vergangenen sieben Tagen nur 0,9 Infektionen je 100.000 Einwohner erfasst, im Landkreis Spree-Neiße 3,5. In der Prignitz im Nordwesten dagegen waren es 34,1. Das Corona-Virus breitet sich in Berlin nach den amtlichen Daten wieder schneller aus. In den vergangenen sieben Tagen steckten sich je 100.000 Einwohner 38 an, wie das Robert-Koch-Institut am Montag mitteilte. Am Montag vor einer Woche hatte der Wert noch bei 27,2 gelegen.

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