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Waldbrände in Südeuropa toben weiter — Ehepaar aus Deutschland tot

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Die News von heute im stern -Ticker:
Litauen hat damit begonnen, über Belarus ins Land kommende Flüchtlinge zurückzuweisen und notfalls auch zurückzudrängen. «Jeder, der versucht, …

Die News von heute im stern -Ticker: Litauen hat damit begonnen, über Belarus ins Land kommende Flüchtlinge zurückzuweisen und notfalls auch zurückzudrängen. «Jeder, der versucht, illegal nach Litauen zu kommen, wird zum nächsten offiziellen Grenzübergangspunkt zurückgeschafft», sagte Grenzschutzchef Rustamas Liubajevas. Dabei könnten auch «abschreckende» Maßnahmen gegen jene ergriffen werden, die den Anordnungen nicht folgten. Am Dienstag seien bereits 180 Flüchtlinge nach Belarus zurückgeschickt worden. Litauen berichtet seit Juni von einem Anstieg der Zahl von Migranten, die aus dem Nahen Osten und Afrika über Belarus kommen. Das EU-Land beschuldigt Belarus, gezielt Flüchtlinge nach Litauen einzuschleusen – aus Rache für die EU-Sanktionen gegen die autokratische Führung in Minsk. Eine Frau und zwei Männer sind bei Schüssen in einer südschwedischen Kleinstadt schwer verletzt worden. Nachdem sie in der Stadt Kristianstad im Freien von Schüssen getroffen worden seien, seien sie an verschiedenen Orten in Tatortnähe verletzt aufgefunden worden, teilte die zuständige schwedische Polizei mit. Drei Männer wurden unter dem Verdacht des versuchten Mordes am Abend festgenommen — nach Informationen der Zeitung «Expressen» handelte es sich dabei um drei minderjährige Teenager. Die Schwerverletzten wurden im Krankenhaus behandelt. Nach Angaben der Region Skåne handelte es sich um eine Frau im Alter von 60 bis 70 sowie zwei Männer im Alter zwischen 20 und 40 Jahren. Die Umstände des Vorfalls blieben bis zum Abend unklar. In Teilen Südeuropas und der Türkei kämpfen die Menschen weiter gegen heftige Waldbrände und extreme Hitze. In der Türkei, wo bisher acht Menschen ums Leben gekommen sind, starb auch ein deutsch-türkisches Ehepaar, wie türkische Medien berichteten. Der Mann und die Frau seien leblos auf einem Weg in der Nähe ihres Hauses in Manavgat in der Region Antalya gefunden worden, schrieb die regierungsnahe türkische Nachrichtenagentur Demirören Haber Ajansi (DHA). Das Auswärtige Amt bestätigte die Berichte nicht.156 Brände sind laut der türkischen Kommunikationsdirektion in der vergangenen Woche in dem Land ausgebrochen. Davon seien bis zum Dienstagmorgen 146 unter Kontrolle gebracht worden. Vor der Küste der Vereinigten Arabischen Emirate ist im Golf von Oman möglicherweise ein Schiff entführt worden. Die britische Warnzentrale für die Seefahrt (UKMTO) setzte zunächst eine Warnung ab wegen eines «Zwischenfalls» etwa 60 Seemeilen östlich des Emirats Fudschaira. Alle Schiffe in der Nähe sollten «extrem vorsichtig» sein, hieß es. Die UKMTO sprach kurz darauf in einer weiteren Warnung von einer «möglichen Entführung». Der auf maritime Sicherheit spezialisierten Firma Dryad Global zufolge soll das Schiff «Asphalt Princess» involviert sein, ein unter der Flagge Panamas fahrender Tanker. Die omanische Luftwaffe sei mit Seeaufklärungsflugzeugen in der Gegend im Einsatz, hieß es. Ein Eisbär in Grönland soll möglicherweise erschossen werden, wenn er noch einmal Menschen gefährlich nah kommt. Das teilte das dänische Militär mit, nachdem der Bär einem Dokumentarfilmer auf einer Forschungsstation im Nordosten Grönlands in die Hand gebissen hatte. Die Armee erklärte das Tier zum «Problembär» und erlaubte dessen Tötung bei einem erneuten Vorfall. Am Montag hatte der Eisbär den Kopf durch ein nicht richtig geschlossenes Fenster der Forschungsstation gesteckt, in der sich das Dokumentarfilm-Team aufhielt. Nach Angaben einer nur 400 Meter entfernten stationierten Militäreinheit biss der Bär einem der drei Männer in die Hand. Das Tier verschwand erst, als die Männer ihre Schreckschusspistolen einsetzten. Der verletzte Dokumentarfilmer wurde zur Behandlung nach Island gebracht. Nach diesem Vorfall kehrte das Tier mehrmals zu der Station zurück und schlug eine Scheibe der Wissenschaftseinrichtung ein. In Großbritannien ist ein Rentner 40 Jahre nach der Vergewaltigung einer Minderjährigen aufgrund einer DNA-Analyse zu elf Jahren Haft verurteilt worden — das Genmaterial stammte von seiner bei dem Verbrechen gezeugten Tochter. Der heute 74-jährige Täter konnte gefasst werden, weil die Tochter «die Hartnäckigkeit und Entschlossenheit» gehabt habe, Gerechtigkeit «für sich selbst und ihre Mutter» zu erreichen, sagte der Richter in Birmingham. Das Vergewaltigungsopfer war zum Zeitpunkt des Verbrechens 13 Jahre alt. Nachdem eine offizielle Untersuchung die sexuelle Belästigung mehrerer Frauen durch Andrew Cuomo festgestellt hat, hat der Gouverneur New Yorks die Vorwürfe erneut zurückgewiesen. «Ich will, dass Sie direkt von mir hören, dass ich niemals jemanden unangemessen berührt oder mich jemandem unangemessen genähert habe», teilte Cuomo per Videobotschaft mit. «Das entspricht einfach nicht dem, der ich bin, oder der ich jemals war.» Einen möglichen Rücktritt, den auch Parteigenossen immer wieder gefordert hatten, thematisierte Cuomo in der Videobotschaft nicht. Zuvor war eine von New Yorks Generalstaatsanwältin Letita James durchgeführte Untersuchung zu dem Ergebnis gekommen, dass Cuomo mehrere Frauen sexuell belästigt haben soll. In Portugal hat die Polizei eine 79-jährige mutmaßliche Drogenbaronin festgenommen. Die Spanierin wird verdächtigt, Chefin eines Drogenhändlerrings zu sein, der Kokain aus der Dominikanischen Republik nach Portugal schmuggelte, wie die spanische Polizei mitteilte. Die Frau wurde in der nordportugiesischen Stadt Vila Real zusammen mit zwei weiteren Spaniern im Alter von 26 und 60 Jahren von spanischen und portugiesischen Ermittlern festgenommen. Die Gruppe wird verdächtigt, Kokain über portugiesische Häfen nach Europa geschmuggelt und dabei eine Scheinfirma für den Import von Korallen aus der Dominikanischen Republik genutzt zu haben. Die Spanierin sei sowohl die Chefin des Drogenhändlerrings als auch die Geschäftsführerin und Besitzerin der Scheinfirma gewesen, teilte die Polizei mit. Österreich hat nach einer einstweiligen Verfügung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) die geplante Abschiebung eines abgelehnten Asylwerbers nach Afghanistan gestoppt. Ein Regierungssprecher sagte der österreichischen Nachrichtenagentur APA jedoch, es handele sich um einen Einzelfall, nicht um ein «pauschales Verbot». Der EGMR begründete seine Entscheidung mit der «Sicherheitslage» in Afghanistan. Laut einem von einer Hilfsorganisation im Internetdienst Twitter veröffentlichten Schreiben des EGMR an die österreichische Regierung darf der Afghane nicht vor dem 31. August aus Österreich ausgewiesen werden. Eine Ausweisung unter den aktuellen Bedingungen könnte dem Gericht zufolge einen Verstoß gegen die Europäische Menschenrechtskonvention darstellen. Die US- Staatsanwaltschaft wirft dem Gouverneur von New York, Andrew Cuomo, sexuelle Belästigung vor. Eine unabhängige Untersuchung habe ergeben, dass Cuomo «derzeitige und frühere Angestellte des Staates New York sexuell belästigt hat», sagte die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James. Er habe die Frauen «unerwünscht und nicht einvernehmlich berührt und zahlreiche Bemerkungen anzüglicher sexueller Natur gemacht». Als Gouverneur habe Cuomo so «ein feindliches Arbeitsumfeld für Frauen geschaffen», sagte James weiter. Die Untersuchung ergab demnach zudem, dass Cuomo und sein Team gegen mindestens eine ehemalige Mitarbeiterin vorgegangen sind, nachdem diese von den Vorfällen erzählt hatte. Acht Frauen hatten seit Ende Februar Belästigungsvorwürfe gegen Cuomo erhoben. James ernannte daraufhin im März zwei unabhängige Juristen, welche die Vorwürfe untersuchten. Cuomo, der seit zehn Jahren Gouverneur des Bundesstaats New York ist, weist die Anschuldigungen zurück. Eine heftige Explosion hat Kabul erschüttert. Über der afghanischen Hauptstadt war nach Berichten von AFP-Korrespondenten eine riesige Rauchwolke zu sehen. Die Erschütterung habe sich kurz vor 20.00 Uhr (17.30 Uhr MESZ) ereignet und sei im Zentrum der Stadt stark zu merken gewesen. Über die Ursachen der Explosion herrschte zunächst Unklarheit. Seit dem Beginn des Abzugs der internationalen Truppen aus Afghanistan toben fast überall im Land heftige Kämpfe zwischen Regierungstruppen und den radikalislamischen Taliban. Diese und andere Gruppierungen haben in der Vergangenheit auch immer wieder Sprengstoffanschläge in der Hauptstadt Kabul verübt. Der US-Getränkekonzern PepsiCo verkauft einen Mehrheitsanteil an der Saftmarke Tropicana und der Smoothie-Marke Naked für 3,3 Milliarden Dollar (2,8 Milliarden Euro). Käufer der 61 Prozent ist der französische Investmentfonds PAI Partners, wie PepsiCo mitteilte. Einen Teil des Erlöses will der Konzern nach eigenen Angaben in «gesündere Snacks, Null-Kalorien-Getränke und Produkte wie SodaStream investieren, die sich darauf konzentrieren, besser für Menschen und den Planeten zu sein». Bei mutmaßlichen Schüssen in einer südschwedischen Kleinstadt sind nach Polizeiangaben mindestens drei Menschen verletzt worden. Wie die zuständige Polizei mitteilte, berichteten mehrere Anrufer in den Nachmittagsstunden in der Stadt Kristianstad von lauten Knallgeräuschen im Stadtteil Näsby. Die alarmierten Beamten hätten an verschiedenen Orten mehrere Personen mit vermuteten Schussverletzungen angetroffen. Laut Behördenangaben sind drei Menschen mit mutmaßlichen Schussverletzungen ins Krankenhaus gekommen, darunter zwei Männer und eine Frau. Schwedischen Medienberichten zufolge sollen alle drei schwere Verletzungen haben. Die Umstände des Vorfalls blieben bis zum frühen Abend noch unklar. Nach Polizeiangaben sind bereits am Montagabend mutmaßliche Schüsse in Kristianstad gefallen. Der US-Luftfahrtriese Boeing hat den unbemannten Testflug seiner «Starliner»-Kapsel zur Internationalen Raumstation (ISS) wenige Stunden vor dem geplanten Start verschoben. «Wir bestätigen, dass der heutige Test abgesagt wurde», erklärte Boeing Space am Dienstag im Onlinenetzwerk Twitter. Weitere Details würden folgen. Eigentlich sollte das Raumschiff am Dienstagnachmittag (Ortszeit; 19.20 Uhr MESZ) mit einer Rakete vom Typ Atlas V vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida starten. Allerdings waren die Chancen auf einen Start am Morgen wegen des Wetters bereits nur mit 50 Prozent angegeben worden. Als Probleme nannte das Unternehmen dichte Wolken oder mögliche Blitze. Der Bund will nach der Flutkatastrophe vor allem im Westen Deutschlands die Insolvenzantragspflicht für Firmen aussetzen. Das kündigte Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) in Schleiden in der Eifel an. Einen entsprechenden Beschluss wolle das Kabinett am Mittwoch fassen. In der Corona-Krise war die Insolvenzantragspflicht ebenfalls ausgesetzt worden, um damit Firmen zu helfen. Der Bund will nach der Flutkatastrophe vor allem im Westen Deutschlands die Insolvenzantragspflicht für Firmen aussetzen. Das kündigte Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) am Dienstag in Schleiden in der Eifel an. Einen entsprechenden Beschluss wolle das Kabinett am Mittwoch fassen. In der Corona-Krise war die Insolvenzantragspflicht ebenfalls ausgesetzt worden, um damit Firmen zu helfen. Bei Arbeiten in einem Kanal in Giengen an der Brenz in Baden-Württemberg sind drei Arbeiter von Hochwasser überrascht und 300 Meter mitgerissen worden. Die Männer wurden zwar von einem vierten Kollegen, der zur Absicherung den Wasserpegel beobachtete, noch vor dem starken Anstieg des Wassers gewarnt, wie die Polizei in Ulm mitteilte. Sie konnten sich aber nicht mehr schnell genug in Sicherheit bringen, weil der Pegel durch starken Regen plötzlich anstieg. Die Männer wurden mitsamt ihrem Werkzeug von dem Wasser mitgerissen und tauchten erst 300 Meter weiter an der Kanalmündung in die Brenz wieder auf. Die Kanalarbeiter erlitten nur leichte Verletzungen. Zwei von ihnen wurden zu Untersuchungen in eine Klinik gebracht. In Köln ist der Polizei ein aus einem Hochwassergebiet kommender mutmaßlicher Plünderer ins Netz gegangen. Am Montag kontrollierten die Beamten einen 32-jährigen Autofahrer, dessen Kleidung «komplett verschlammt» war, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Im Kofferraum des Mietwagens hatte der Mann demnach Tüten und einen Koffer mit Werkzeugen und Bekleidung, zu deren Herkunft er widersprüchliche Angaben machte. Im Handschuhfach befand sich zudem eine Handgranate – die stelle sich später jedoch als nicht mehr funktionstüchtige Übungshandgranate aus den 70er Jahren heraus. Die Tüten und der Koffer wurden beschlagnahmt. Ein Atemalkoholtest bei dem Mann ergab den Angaben zufolge rund ein Promille, auch ein Drogenvortest fiel positiv aus. Nach ersten Ermittlungen kam der bereits wegen Diebstahls polizeibekannte 32-Jährige aus einem vom Hochwasser betroffenen Gebiet. Gegen ihn wurden Strafermittlungen eingeleitet. In Griechenland ist ein neuer Waldbrand nahe der Hauptstadt Athen ausgebrochen. Wegen des Feuers am Fuße der Parnitha-Bergkette, die nördlich der Hauptstadt liegt, musste nach Angaben der Feuerwehr ein Teil der Autobahn gesperrt werden, die Athen mit dem Norden und Süden des Landes verbindet. Der Zivilschutz verschickte Warnmeldungen an die Bewohner der Ortschaft Varympompi. Medienberichten zufolge wurden zudem dutzende Kinder aus einem nahegelegenen Ferienlager in Sicherheit gebracht. Nach Angaben der Feuerwehr waren mehr als hundert Einsatzkräfte an den Löscharbeiten beteiligt. Griechenland ächzt seit der vergangenen Woche unter der schlimmsten Hitzewelle seit mehr als 30 Jahren. In einigen Teilen des Landes wird in dieser Woche mit Höchsttemperaturen von 43 Grad Celsius gerechnet. Mit einer großangelegten Durchsuchungsaktion im Norden Baden-Württembergs sind Ermittler wegen des Verdachts der Verbreitung von kinderpornografischem Material vorgegangen.

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