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Angeschaut und ausprobiert – Samsung Galaxy Z Fold 3 im Test: Klappt zuverlässig

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Ein Smartphone und ein Tablet in einem Foldable – das ist das Galaxy Z Fold 3.
Berlin (dpa/tmn) – Billiger, haltbarer und für alle geeignet – das ist Samsungs Plan für Foldables, also Smartphones zum Zusammenfalten. Wenn man mal das kleine Hindernis von 1800 Euro Anschaffungspreis beiseite lässt, ist das mit der dritten Generation des Z Fold gelungen. Keine kratzempfindliche Folie mehr, keine mysteriösen Displayaussetzer, nach zwei Wochen in der Hosentasche ist auch kein Staub hinterm Display. Und der große Spalt am Scharnier der Vorgänger ist auch merklich geschrumpft. Ganz neu: Das Galaxy Z Fold 3 und das kleinere Z Flip 3 sind nun gegen eindringendes Wasser geschützt. Alles in allem wirkt das neue Fold fertiger, besser verarbeitet und erwachsener als seine Vorgänger. Stellt sich nur noch die Frage: Wer braucht das eigentlich? Fragt man Samsungs Marketing-Chef Mario Winter, dann sind normale Smartphones mittlerweile fast langweilig und eigentlich auserzählt. Deswegen sollen die Folds jetzt wieder dieses gewisse Neue bringen. Seine These: “Einmal so ein Fold, und man geht nicht mehr zurück.” Klingt zunächst komisch, doch wer so ein Gerät einmal benutzt, versteht die Aussage besser. Das Galaxy Fold ist nämlich ein spannender Hybrid aus einem zugeklappt – absurd langen und schmalen – Smartphone und einem aufgeklappt – irgendwie ungewöhnlich – quadratischen Tablet. Den ganzen kleinen und großen Smartphone-Alltag wie Messaging, Anrufe oder der schnelle Blick aufs Display kann man zugeklappt erledigen. Braucht es mehr Displayfläche – etwa für Fotos, Soziale Netwerke, Nachrichten, Webseiten oder mobiles Arbeiten – klappt man das Gerät auf und nutzt den großen Bildschirm. Das klappt im Alltag ziemlich gut.

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