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Wenn sich Türen für Ungeimpfte schließen

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In Berlins Clubs ist die 2G-Regel bereits angekommen. Auch Gastronomen erwarten sich mehr davon, wenn Ungeimpfte draußen bleiben müssen.
Nach langer Corona-Auszeit öffneten am vergangenen Wochenende einige Clubs erstmals wieder ihre Innenbereiche. Es war wohl ein Moment, auf den viele Menschen sehnsüchtig gewartet haben, wenn die Länge der Warteschlangen vor den Türen als Indiz dafür gelten kann. Vor dem KitKat in Mitte, wo vor kurzem noch Menschen geduldig für Coronatests angestanden haben, war der Bürgersteig am Samstagabend schon lange vor der Öffnung voll. Der Neustart auf Basis der 2G-Regelung für Geimpfte und Genesene war möglich geworden, nachdem das Berliner Verwaltungsgericht das Tanzverbot in Innenräumen im August gekippt hatte. Für viele große Namen unter den Berliner Clubs kam die Entscheidung aber zu kurzfristig. Sie müssen erst noch DJs buchen und Personal suchen. Clubkommission für PCR-Tests Trotz der Öffnungsperspektiven sorgt sich Lutz Leichsenring von der Berliner Clubkommission weiter um eine nachhaltige Lösung. Viele Clubs ständen vor dem Aus, falls es im Herbst verstärkt zu Impfdurchbrüchen und zu einem neuen Lockdown kommt. Seine Kommission favorisiert ein „inklusives Konzept“ auf Basis von PCR-Tests für Alle. Für die Berliner Gastronomie sieht es so aus, als würde die 2G-Regelung als Option für die Wirte hinzukommen.

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