Bei der Union geht nach der Bundestagswahl das Wundenlecken weiter. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff stellt fest, der Osten habe die Wahl entschieden. CDU-Präsidiumsmitglied Röttgen fordert einen umfassenden Erneuerungsprozess.
Bei der Union geht nach der Bundestagswahl das Wundenlecken weiter. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff stellt fest, der Osten habe die Wahl entschieden. CDU-Präsidiumsmitglied Röttgen fordert einen umfassenden Erneuerungsprozess. Nach der Wahlniederlage für die Union bei der Bundestagswahl hat CDU-Präsidiumsmitglied Norbert Röttgen personelle Konsequenzen und einen Neuanfang gefordert. Dies müsse schnell geschehen, egal ob die Union an der nächsten Regierung beteiligt sein werde oder nicht, sagte Röttgen dem „Tagesspiegel“. Man müsse jetzt ehrlich das aussprechen, was ohnehin jeder wisse: „Die fehlende Akzeptanz des Kandidaten war der Hauptgesprächsgegenstand im Wahlkampf. Das weiß auch Armin Laschet.“ Allerdings reiche es jetzt nicht, „nur eine Person auszuwechseln“.