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Internationale Pressestimmen: "Ungesunde Beziehung" von…

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Die “NZZ“ schreibt: “Wären Österreichs Politik und Presse ein Paar, so müssten sie dringend zum Therapeuten“, der „Tages-Anzeiger“ sieht “Filz und Korruption auf höchster Ebene…
Die “NZZ“ schreibt: “Wären Österreichs Politik und Presse ein Paar, so müssten sie dringend zum Therapeuten“, der „Tages-Anzeiger“ sieht “Filz und Korruption auf höchster Ebene perfektioniert“. Auch am Samstag kommentieren internationale Zeitungen und Webseiten die Ermittlungen gegen Bundeskanzler Sebastian Kurz und die ÖVP: “Wären Österreichs Politik und Presse ein Paar, so müssten sie dringend zum Therapeuten. Denn sie verbindet eine ungesunde Beziehung, geprägt von gegenseitiger Abhängigkeit und Abneigung. Bereits der ehemalige Vizekanzler Heinz-Christian Strache stolperte über seine medialen Machtphantasien für den Boulevard, Journalisten bezeichnete er als ‘die grössten Huren auf dem Planeten’. Nun hängt die Karriere des Bundeskanzlers Sebastian Kurz wegen der dubiosen Abkommen seines Umfelds mit dem Revolverblatt ‘Österreich’ an einem seidenen Faden.” “Wie der Großputz aber aussehen soll – eine Minderheitsregierung, eine Koalition aus SPÖ, Grünen und Neos mit Duldung der FPÖ, eine Expertenregierung oder aber ein ÖVP-Ersatzmann für Kurz -, ist so unklar wie riskant und wohl nur eine Lösung auf Zeit. Andererseits: Wie wollte Kurz ein ganzes Konvolut entkräften, ethisch und politisch zumindest, über das sich derzeit die Republik beugt?” “Wenn die Vorwürfe stimmen, hat sich der Studienabbrecher den Aufstieg vom Jungpolitiker an die Spitze seiner konservativen Volkspartei und ins Kanzleramt mit manipulierten Umfragen, gekaufter Berichterstattung und Postenschacherei geebnet.

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