Start United States USA — mix +++ 04:30 Neuer Höchstwert: RKI meldet 65.371 Neuinfektionen +++

+++ 04:30 Neuer Höchstwert: RKI meldet 65.371 Neuinfektionen +++

135
0
TEILEN

Unfälle, Naturkatastrophen, Brände und Kriminalität. n-tv informiert über das Geschehen in aller Welt.
Deutschland zählt zum ersten Mal seit Pandemiebeginn über 60.000 Neuinfektionen. Laut Robert Koch-Institut wurden 65.371 neue Positiv-Tests registriert. Vor einer Woche wurde erstmals die Marke von 50.000 überschritten. Die 7-Tage Inzidenz gibt das RKI mit 336,9 an, am Vortag lag sie bei 319,5.264 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben. Vor einer Woche waren es 235 Todesfälle. Hinweis: Die Zahlen des RKI weichen in der Regel leicht von jenen Falldaten ab, die ntv.de täglich am Abend meldet. Das ntv.de-Datenteam greift direkt auf die Meldezahlen aus den Bundesländern zu, wie sie von den Ministerien und Behörden vor Ort veröffentlicht werden. Das RKI hingegen ist an die gesetzlich vorgeschriebenen Meldewege gebunden, was zu einem zeitlichen Verzug führen kann. Zudem bilden die jeweiligen Tageswerte unterschiedliche Erfassungszeiträume ab: Die ntv-Auswertung sammelt die jeweils bis zum Abend veröffentlichten Länderangaben und errechnet daraus einen täglichen Stand der gemeldeten Fallzahlen, der in der Regel ab 20.00 Uhr veröffentlicht wird. Das Erfassungssystem des RKI dagegen berücksichtigt eingehende Meldungen bis Mitternacht, wobei der aktuelle Datenstand dann am nachfolgenden Morgen bekannt gegeben wird. +++ 04:08 Drosten: „Müssen Ungeimpfte vor Infektion schützen“ +++ Angesichts der angespannten Corona-Lage in Deutschland hält der Virologe Christian Drosten einen Maßnahmen-Mix mit 2G-Regel, mehr Auffrischimpfungen sowie Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte für sinnvoll. „Allein um unser Gesundheitssystem weiter funktionsfähig zu halten und die medizinische Allgemeinversorgung gewährleisten zu können, muss es unser oberstes Ziel sein, die Ungeimpften gegen eine Infektion zu schützen“, erklärte der Leiter der Charité-Virologie. Diese hätten bei einer Infektion ein vielfach höheres Risiko als Geimpfte, ins Krankenhaus zu kommen. +++ 03:41 Mittelstandsverband spricht sich für Impfpflicht aus +++ Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft befürwortet die Einführung einer Impfpflicht. „Ich sage ganz deutlich: Wenn es in Deutschland nicht zu Lockdowns jeglicher Art kommen soll, werden wir ehrlicherweise um Pflichtimpfungen nicht herumkommen, wie es sie jetzt schon gegen Masern gibt“, sagt Bundesgeschäftsführer Markus Jerger den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Er könne nachvollziehen, dass Politiker das Wort „Impfpflicht“ nicht in den Mund nehmen wollen. „Aber unter dem Strich ist das die unbequeme Wahrheit, wenn alle anderen Maßnahmen nicht greifen.“ Wer sich nicht impfen lassen wolle, der müsse im schlimmsten Fall Lohnkürzungen in Kauf nehmen. +++ 03:03 Zahl der PCR-Tests ist binnen zwei Wochen um 50 Prozent gestiegen +++ Die Zahl der PCR-Tests ist nach Angaben der Deutschen Laborärzte in den letzten zwei Wochen um 50 Prozent gestiegen. Sollten die Inzidenzen im bisherigen Maße weiter steigen, könnten die Labore die 24-Stunden-Frist für ein Untersuchungsergebnis nicht mehr garantieren, sagte der Vorsitzende des Berufsverbandes Deutscher Laborärzte, Andreas Bobrowski, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Dann könne es „zu einer verlängerten Untersuchungsdauer kommen“. Um dies möglichst zu vermeiden, bereiteten sich die Laboratorien durch Neueinstellungen von Personal aber auch durch einen Ausbau der Gerätekapazitäten derzeit auf diese Situation vor. +++ 02:10 Hausärzteberband: „Booster für alle wurde zu früh angekündigt“ +++ Ärzteverbände werfen der Politik Versäumnisse bei der Organisation der Corona-Auffrischimpfungen vor. „Wir haben schon im Sommer darauf hingewiesen, dass der Impfschutz nach circa sechs Monaten nachlässt und sich die Politik in Bund und Ländern um die Organisation der Auffrischimpfungen kümmern muss“, sagte der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Passiert sei aber lange nichts. Der Vorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt, kritisierte, Politiker wie der geschäftsführende Gesundheitsminister Jens Spahn hätten zu früh Auffrischimpfungen für alle angekündigt.

Continue reading...