Bund und Länder wollen am Dienstag über den Kampf gegen die Omikron-Variante sprechen. Neue Kontaktbeschränkungen sind möglich. Offenbar sollen die jedoch erst nach den Weihnachtsfeiertagen kommen.
Bund und Länder wollen am Dienstag über den Kampf gegen die Omikron-Variante sprechen. Neue Kontaktbeschränkungen sind möglich. Offenbar sollen die jedoch erst nach den Weihnachtsfeiertagen kommen. Angesichts der Ausbreitung der Omikron-Variante beraten Bund und Länder am Dienstag über die Corona-Lage und das weitere Vorgehen. Das vereinbarten Bundeskanzler Olaf Scholz und Nordrhein-Westfalens Regierungschef Hendrik Wüst als Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz. Diskutiert werden sollen weitere kontaktreduzierende Maßnahmen zum Schutz des Gesundheitssystems. Medienberichten zufolge könnte es dabei um Veranstaltungen gehen. Das berichtet das RedaktionsNetzwerk Deutschland unter Berufung auf Regierungskreise. Denkbar sei es, dass die Obergrenze für Indoor-Veranstaltungen von 50 auf 20 bis 25 Teilnehmer gesenkt werde und die für Veranstaltungen unter freiem Himmel von 200 auf 100 Teilnehmer. Zudem könnten Clubs und Diskotheken geschlossen werden. Voraussichtlich würden diese Beschränkungen noch nicht an Weihnachten, sondern erst nach den Feiertagen in Kraft treten. Dies würde allerdings bedeuten, dass Silvester-Veranstaltungen deutlich kleiner ausfallen müssten.