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"Der Unterschied ist brutal" Kilian Scharner hält den Stuttgarter Kasten sauber

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Der Purgstaller Kilian Scharner spielt seit Sommer 2020 beim Jugendteam des VfB Stuttgart. Den Bezirksblättern erzählte er im Interview, wie es ihm dort geht.
BEZIRKSBLÄTTER: Derzeit …

Der Purgstaller Kilian Scharner spielt seit Sommer 2020 beim Jugendteam des VfB Stuttgart. Den Bezirksblättern erzählte er im Interview, wie es ihm dort geht. BEZIRKSBLÄTTER: Derzeit spielst du seit etwa 1,5 Jahren beim VfB Stuttgart. Was ist das tollste an der Stadt? SCHARNER: Die Stadt hat eine Kesselform. Dadurch gibt es einige coole Plätze, von denen man die ganze Stadt sieht. Besonders bei Nacht ist das ein sehr schöner Anblick. Vor allem, wenn man mal eine kleine Auszeit braucht oder nachdenken muss. Gibt es etwas, das du an Österreich vermisst? Da mein Heimatort Purgstall etwas ländlicher liegt, vermisse ich das natürlich schon. Aber am meisten geht mir die Familie ab. Ich war zwar davor schon in St. Pölten im Internat, aber da bin ich trotzdem jedes Wochenende nach Hause gekommen. Das ist jetzt nicht mehr möglich. Einige Freunde habe ich auch noch in Österreich, zu denen wird der Kontakt aber nach und nach immer weniger. Wie war der Umstieg von St. Pölten nach Stuttgart aus fußballerischer Sicht? Der Unterschied ist schon brutal. Weniger vom Talent meiner Mitspieler, denn auch in St. Pölten hatte ich schon ein paar sehr gute Kollegen. Der größere Unterschied liegt in der Intensität und Individualität der Trainingseinheiten, härterem Feedback und höheren Erwartungen. War für dich schon immer klar, dass du Profifußballer werden willst? Nicht immer. Ich habe es immer schon geliebt, Fußball zu spielen. Aber ich war mir nicht immer sicher, ob es das richtige ist. Auch weil man schon in jungen Jahren, wie bei mir jetzt, einem großen Druck ausgesetzt ist.

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