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Flugzeugabsturz mit 239 Toten: Durchbruch bei der Suche nach Flug MH 370?

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Das Verschwinden des Malaysia-Airlines-Fliegers MH370 ist auch nach über sieben Jahren noch nicht geklärt. Obwohl die offizielle Suche eingestellt wurde, sucht eine Gruppe unabhängiger Experten weiter. Nun glaubt ein britischer Ingenieur, fündig geworden zu sein.
Sydney. Richard Godfrey gibt nicht auf. Mehr als sieben Jahre nach dem mysteriösen Verschwinden des Malaysia-Airlines-Fliegers MH 370 glaubt er, das Rätsel gelöst zu haben. Ihm zufolge ist das Flugzeug 1993 Kilometer westlich von Perth ins Meer gerauscht. „Der Hauptabsturzort liegt am Fuße des Broken Ridge in einem Gebiet mit schwierigem Unterwassergelände“, sagt er. Godfrey ist Luft- und Raumfahrtingenieur und gehört zu einer Gruppe von Wissenschaftlern, die seit Längerem eine Reihe von Funksignalen analysiert und so versucht, das Wrack aufzuspüren. Diese als WSPR (Weak Signal Propagation Reporter) bekannten Signale sollen geholfen haben, die Absturzstelle in vier Kilometern Tiefe im Indischen Ozean zu identifizieren. In dem bergigen Bereich gibt es einen Unterwasservulkan und eine Schlucht. Interessant: Der vermeintliche Absturzort befindet sich in jener Region, die bereits Charitha Pattiaratchi, ein Professor für Ozeanografie an der Universität von Westaustralien, als wahrscheinlichste Zone identifizierte. Pattiaratchi berechnete die Region, indem er die Wrackteile, die von MH 370 auf den Inseln La Réunion und Madagaskar sowie an der afrikanischen Küste angespült wurden, anhand der Meeresströmungen zurückverfolgte.

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