Домой United States USA — mix Merz bei "Maischberger": "Krise wird der Dauerzustand der Regierung sein"

Merz bei "Maischberger": "Krise wird der Dauerzustand der Regierung sein"

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Am Tag, an dem Olaf Scholz Bundeskanzler wurde, hatte Sandra Maischberger den SPD-Strategen Kevin Kühnert und den CDU-Haudegen Friedrich Merz zu Gast. Da hätte es hoch her gehen können …
Am Tag, an dem Olaf Scholz Bundeskanzler wurde, hatte Sandra Maischberger den SPD-Strategen Kevin Kühnert und den CDU-Haudegen Friedrich Merz zu Gast. Da hätte es hoch her gehen können… Am Mittwoch wurde Bundeskanzler Olaf Scholz frisch gewählt und die neue Ampel-Koalition trat die Regierung an. Am späten Abend hatte Sandra Maischberger dann mit CDU-Veteran Friedrich Merz und dem mit 32 Jahren knapp halb so alten früheren Juso-Chef Kevin Kühnert zwei ziemlich streitbare Politiker in ihrer ARD-Talkshow zu Gast. Beide haben allerhand vor: Kühnert will und muss als designierter Generalsekretär die nun größte Regierungspartei SPD zusammenhalten. Merz will Vorsitzender der nun größten Oppositionspartei werden. An strittigen Themen herrscht zwischen einer Impfpflicht, über die womöglich bald schon der Bundestag abstimmen wird, Sozialpolitik und der brisanten Lage in Osteuropa kein Mangel. Gelang es Maischberger, ihre Gäste in Streit zu verwickeln? Die Antwort lautet: Nein! Kühnert und Merz saßen sich zwar in Drehsesseln fast frontal gegenüber und trugen sehr unterschiedliche Schuhe – Merz klassisch schwarze, Kühnert weiße Sneakers. Doch äußerten sie sich zu sämtlichen Themen so vorsichtig, als würden sie gemeinsam doch wieder eine Groko bilden. Merz spielte nicht mal die Tatsache, dass Scholz mit 24 Stimmen weniger gewählt wurde als die rot-grün-gelbe Koalition Sitze hat, lange aus. Eine Regierung hat doch «zunächst einen Vertrauensvorschuss verdient», sagte er, und viele Ziele der Ampel-Koalition seien «aller Ehren wert».

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