Домой Deutschland Deutschland — in German Sorge vor Omikron wächst — Länder wollen Ausbreitung verlangsamen

Sorge vor Omikron wächst — Länder wollen Ausbreitung verlangsamen

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Bald wird zum zweiten Mal in Corona-Zeiten Weihnachten gefeiert. Wenige Tage vorher bestimmt die Omikron-Variante die Schlagzeilen. Die Gesundheitsminister wollen reagieren.
Mehr aktuelle Informationen zum Coronavirus finden Sie hier Die Sorge vor einer raschen Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus in Deutschland wächst. Die Gesundheitsminister der Länder forderten den Bund am Samstag auf, mit schärferen Einreiseregeln die Verbreitung zu verlangsamen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sagte der Deutschen Presse-Agentur in Berlin: «Die Einreise sicherer zu machen, hilft, damit sich die Omikron-Variante nicht so schnell ausbreitet.» Die Deutsche Krankenhausgesellschaft warnte vor einer Verschärfung der Lage in den Kliniken. Der Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz, Bayerns Klaus Holetschek ( CSU), erklärte in München nach einer Sonder-Videoschalte der Ressortchefs: «Wir müssen die Ausbreitung von Omikron so lange wie möglich verhindern und maximal verlangsamen, damit sich noch mehr Menschen impfen lassen können.» Dass Omikron sehr ansteckend sei, sei mittlerweile wissenschaftlicher Konsens. Das Einschleppen der Variante aus den von der Bundesregierung als Virusvariantengebiet eingestuften Ländern müsse bestmöglich verhindert werden, so Holetschek: «Von zentraler Bedeutung ist es, die Bedingungen der Einreise aus Virusvariantengebieten nochmals deutlich zu verschärfen.» Daher hätten die Länderminister den Bund gebeten, die Coronavirus-Einreiseverordnung anzupassen. Künftig sollten Einreisende ab sechs Jahren schon vor Abreise aus diesen Gebieten dem Beförderer einen negativen PCR-Test vorlegen, der bei Abflug im Ausland höchstens 48 Stunden zurückliegen dürfe. Ein Antigen-Schnelltest solle nicht mehr akzeptiert werden.

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