Der Faschingdienstag steht vor der Tür, doch bereits tagsdarauf startet mit dem Aschermittwoch die Fastenzeit. Eine Zeit, die für viele Anlass gibt, das Leben und …
Der Faschingdienstag steht vor der Tür, doch bereits tagsdarauf startet mit dem Aschermittwoch die Fastenzeit. Eine Zeit, die für viele Anlass gibt, das Leben und unliebsame Gewohnheiten zu überdenken. NÖ. Hast du einen Vorsatz für die diesjährige Fastenzeit? Vielleicht weniger Schokolade oder doch lieber auf Alkohol verzichten? Worauf die Österreicher verzichten, wie du deine Fastenzeit gut vorbereitest und woher der Brauch kommt, erfährst du bei uns. Die Tradition des Fastens ist beinahe so alt wie die Menschheit selbst. Anfänge finden sich bereits im 2. Jahrhundert. Doch erst im 4. Jahrhundert entwickelte sich eine 40 Tage andauernde Fastenzeit in Vorbereitung auf die Osternacht, welche auch die einzige Nacht war, in der die Taufe gespendet wurde. Der Start der Fastenzeit ist traditionell am Aschermittwoch. Auf diesen folgen 40 Tage des Verzichts und das obwohl zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag 46 Tage liegen. Diese Divergenz ergibt sich daraus, dass die Sonntage immer vom Fasten ausgenommen werden als kleine „Auferstehungstage“.
