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US-Sicherheitsberater Sullivan

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Russland hat laut US-Geheimdiensten 70 Prozent der nötigen Truppen für eine Invasion der Ukraine zusammengezogen. Das muss aber nicht Krieg bedeuten, heißt es in Washington. Auch Kiew warnt vor »apokalyptischen Vorhersagen«.
Im Ukraine -Konflikt wird die internationale Krisendiplomatie auf höchster Ebene fortgesetzt: Bundeskanzler Olaf Scholz ( SPD) wird am Montag von US-Präsident Joe Biden in Washington empfangen, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron trifft Russlands Präsident Wladimir Putin in Moskau. Scholz stellte vor seinem Antrittsbesuch im Weißen Haus eine Aufstockung der Bundeswehr-Beteiligung an Nato -Einsätzen im Baltikum in Aussicht. Im Südosten Polens trafen unterdessen weitere US-Truppenverstärkungen ein. US-Geheimdiensten zufolge hat Moskau inzwischen 70 Prozent der für einen groß angelegten Einmarsch in die Ukraine benötigten Truppen an die Grenze verlegt. Ob Präsident Putin aber tatsächlich eine Invasion plane, sei unklar. Er wolle sich offenbar alle Optionen offenhalten, hieß es auf US-Seite. Denkbar sei eine auf die ostukrainische Region Donbass begrenzte Invasion, aber auch ein groß angelegter, umfassender Einmarsch. Der Nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, sagte am Sonntag bei»Fox News«, ein Militäreinsatz Russlands gegen die Ukraine könne jetzt jeden Tag beginnen, oder auch erst in ein paar Wochen.

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