Präsident Putin hat angeordnet, dass Zahlungen westlicher Staaten für russisches Gas ab Freitag über die Gazprom-Bank laufen müssen. Offenbar kann aber weiter in Euro oder Dollar gezahlt werden. Am Freitag sollen auch die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine weitergehen. Die News im Überblick.
Kreml-Chef Putin hat mit Wirkung zu Freitag angeordnet, dass westliche Staaten Konten bei der Gazprom-Bank eröffnen müssen, um weiter russisches Gas zu erhalten. Andernfalls würden die Lieferungen für die «unfreundlichen» Länder eingestellt, sagte Putin im russischen Staatsfernsehen. Die Staaten können die Gaslieferungen aber offenbar weiter in Euro oder Dollar bezahlen. Die Gazprom-Bank soll das Geld im Namen des Kunden in Rubel umtauschen und es in der russischen Währung an Gazprom weiterleiten, heißt es in der Anordnung, die Putin unterzeichnet hat. Bundeskanzler Scholz (SPD) sagte am Donnerstag, dass Deutschland die laufenden Verträge geprüft habe und für Gaslieferungen weiter in Euro beziehungsweise Dollar zahlen werde.
Домой
Deutschland
Deutschland — in German Krieg in Ukraine: Weiter Verwirrung um Zahlungen für russisches Gas