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Regierungschefs erreichen Kiew – Verhandlungen werden am Mittwoch fortgesetzt

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Russland führt einen Krieg gegen die Ukraine. Die russische Großoffensive trifft das gesamte Land, die Folgen sind weltweit spürbar. Im Liveticker halten wir Sie über alle Entwicklungen auf dem Laufenden.
Die wichtigsten Entwicklungen im Überblick Nach neuen schweren Angriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew hat Bürgermeister Vitali Klitschko eine lange Ausgangssperre angekündigt. Laut Behörden sind in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol bereits mehr als 2300 Zivilisten ums Leben gekommen. In Deutschland haben sich mittlerweile mehr als 150.000 Geflüchtete aus der Ukraine registriert. Nach UN-Angaben haben bereits 3 Millionen Personen das Land verlassen. Die Bundesregierung will US-Tarnkappenjets des Typen F-35 kaufen. Die Maschinen des Herstellers Lockheed Martin sollen als Nachfolgemodell der vor mehr als 40 Jahren eingeführten Tornado-Flotte beschafft werden Heute wollen die Ukraine und Russland die Verhandlungen fortsetzen. Die EU schränkt Russlands Zugang zum Finanzmarkt weiter ein. Ein neues Sanktionspaket tritt heute in Kraft. Die Regierungschefs von Polen, Tschechien und Slowenien sind am Dienstagabend in Kiew angekommen. Russland hat ein Einreiseverbot für US-Präsident Joe Biden und weitere Regierungsmitglieder verhängt und seinen Austritt aus dem Europarat angekündigt. Die Nato will am 24. März zu einem Sondergipfel zusammenkommen. Regierungschefs von Polen, Tschechien und Slowenien erreichen Kiew Die Regierungschefs von Polen, Tschechien und Slowenien sind nach Angaben des polnischen Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki in Kiew angekommen. Dazu postete er am Dienstag auf Twitter Bilder, die ihn mit seinem Vize Jaroslaw Kaczynski sowie Tschechiens Ministerpräsidenten Petr Fiala und seinem slowenischen Amtskollegen Janez Jansa an einem Tisch mit einer Karte der Ukraine zeigten. (dpa) Nato beruft Sondergipfel zu Russlands Krieg gegen die Ukraine ein Wegen Putins Krieg in der Ukraine gibt es ein kurzfristiges Nato-Treffen. Für die kommende Woche ist ein Sondergipfel geplant. Dies teilte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg mit. Weitere Journalistin des US-Senders Fox News in Ukraine getötet Eine weitere Journalistin des US-Senders Fox News ist in der Nähe von Kiew ums Leben gekommen. Die 24-Jährige Oleksandra Kuvshynova sei demselben Vorfall in Horenka getötet worden wie ihr Kollege, der Kameramann Pierre Zakrzewski, teilte der Sender am Dienstag mit. Das Fahrzeug des Teams war demnach unter Beschuss geraten. Der Korrespondent Benjamin Hall war dabei verletzt worden. Kuvshynova habe das Fox-News-Team bei der Recherche in der Ukraine unterstützt. „Sie war unglaublich talentiert und hat wochenlang mit unserem Team vor Ort gearbeitet“, hieß es. Fox News hatte zuvor mitgeteilt, dass der 55-jährige Kameramann Pierre Zakrzewski bei dem Vorfall am Montag getötet worden sei. Aus Rücksicht auf die Familie habe man mit der Bekanntgabe des Tods der 24-jährigen Kuvshynova noch gewartet, so der US-Sender. Sie sei „fleißig, witzig, liebenswert und mutig“ gewesen. Nähere Informationen zum Gesundheitszustand von Korrespondent Hall gab es weiterhin nicht. (dpa) Emotionaler Rede: Selenskyj bittet Kanada um Hilfe Der ukrainische Präsident ruft in einer Videokonferenz vor dem kanadischen Parlament zu militärischer Hilfe auf. Vor allem aber wird er sehr persönlich. Die Abgeordneten applaudierten bereits, bevor er überhaupt zu reden begonnen hatte. Ukrainischer Regierungschef lobt Mut seiner drei Amtskollegen Der ukrainische Regierungschef Denys Schmyhal hat den Mut seiner Kollegen aus Polen, Tschechien und Slowenien gelobt, die mit dem Zug nach Kiew gereist sind. „Der Mut der wahren Freunde der Ukraine“, schrieb Schmyhal am Dienstagabend bei Twitter. Man sei dabei, die Unterstützung für die Ukraine und eine weitere Verschärfung der Sanktionen gegen Russland zu diskutieren. (dpa) Kiew: Ausgangssperre in Kraft getreten Nach neuen schweren Angriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew ist bis Donnerstagfrüh,6.

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