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Salzburger Studie nimmt die Jüngsten unter die Lupe

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Die Corona-Pandemie lässt Kinder und Jugendliche auch im Schlaf nicht los: Schlafstörungen beim Nachwuchs haben massiv zugenommen und die Schlafqualität stark gelitten. “Das sind Probleme, die wir vor der Pandemie bei Kindern und Jugendlichen praktisch gar nicht gekannt haben”, erläuterte der Salzburger Schlafforscher Manuel Schabus.
Die Befragung wurde nach rund einem Jahr Corona im Frühjahr 2021 durchgeführt, so Schabus, der gemeinsam mit einem Team die Studie mit insgesamt 2.232 jungen Menschen in Österreich durchgeführt hat. Dabei klagte bereits jede dritte Volksschülerin bzw. jeder dritte Volksschüler (33,1 Prozent) über Schlafstörungen wie Albträume, Ein- oder Durchschlaf-Probleme. Ähnlich hoch lag dieser Wert auch in der Unterstufe (35,2 Prozent), bei den Jugendlichen von 15 bis 18 Jahren waren es hingegen schon fast jeder Zweite (45,8 Prozent). Wie stark die Störungen zugenommen haben, zeigt eine Erhebung vor Ausbruch der Pandemie: Damals hatten noch 13,3 Prozent der Volksschüler Probleme, in der Unterstufe waren es 20,5 Prozent und bei den Jugendlichen 29,0 Prozent. Unter Schlafstörungen leiden nicht erst seit Ausbruch der Corona-Pandemie zahlreiche Menschen.

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