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Ukraine-Krieg im Liveticker: Angriff auf Flugzeugbaufabrik Antonow

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Vor 19 Tagen gab es eine russische Invasion in der Ukraine. TAG24 berichtet im Liveticker über das aktuelle Kriegsgeschehen. | TAG24
Kiew – 19 Tage sind seit der russischen Invasion in der Ukraine vergangen. Es wird damit gerechnet, dass weitere Offensiven des russischen Militärs auf Städte vorbereitet werden. Zahlreiche Sanktionen wurden in den vergangenen 2,5 Wochen gegen Russland beschlossen. Zudem ist dort mittlerweile nach Facebook und Twitterauch das soziale Netzwerk Instagram blockiert worden. Auch in anderen Staaten der Welt sind Kriegsauswirkungen spürbar. So hat Wirtschaftsminister Robert Habeck (52, Grüne) ein Maßnahmenpaket gegen die steigenden Energiekosten angekündigt. Am Montag laufen zudem Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Die Gespräche werden von den Vertretern online geführt. Weitere Infos zum Kriegsgeschehen in Osteuropa lest Ihr im TAG24-Liveticker. Unmittelbar vor einer vierten Verhandlungsrunde mit Russland hat sich die Ukraine zurückhaltend gezeigt. Es gehe um Frieden, Waffenstillstand, den sofortigen Rückzug der russischen Truppen und Sicherheitsgarantien für die Ukraine, schrieb der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak am Montag bei Twitter. « Schwieriges Gespräch. Obwohl Russland sich der Sinnlosigkeit seines aggressiven Vorgehens bewusst ist, hängt es der Illusion nach, dass 19 Tage Gewalt gegen friedliche Städte die richtige Strategie sind », schrieb Podoljak weiter. Im Krieg in der Ukraine treffen die prorussischen Separatisten in der Region Luhansk nach Moskauer Angaben weiter auf starken Widerstand ukrainischer Truppen. Im Nordosten der Großstadt Sjewjerodonezk liefen Kämpfe gegen « Nationalisten », sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Montag in seinem Morgenbriefing. In der Stadt leben etwa 100.000 Menschen. Die russische Armee drang nach Darstellung von Konaschenkow indes weitere elf Kilometer in der Ostukraine vor. Die Zahl der seit Kriegsbeginn am 24. Februar zerstörten Militärobjekte liegt demnach inzwischen bei rund 4000 – darunter mehr als 1200 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte seinen Einmarsch in die Ukraine auch damit begründet, dass er das vom Westen mit Waffen ausgerüstete Land « entmilitarisieren » wolle. In der ukrainischen Hauptstadt Kiew hat es am Montag einen Angriff auf ein bekanntes Flugzeugbauunternehmen gegeben. « Die Besatzer haben das Antonow-Werk beschossen », teilte die Stadtverwaltung im Nachrichtenkanal Telegram mit.

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