Geringere Wachstumsraten, teils schwere Rezessionen und eine hohe Inflation: Die wirtschaftlichen Aussichten sind alles andere als rosig, wie der Internationalen Währungsfonds bilanziert. Schließlich hat der russische Krieg in der Ukraine auch verheerende ökonomische Folgen.
Geringere Wachstumsraten, teils schwere Rezessionen und eine hohe Inflation: Die wirtschaftlichen Aussichten sind alles andere als rosig, wie der Internationalen Währungsfonds bilanziert. Schließlich hat der russische Krieg in der Ukraine auch verheerende ökonomische Folgen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) senkt wegen des Kriegs in der Ukraine seine Prognosen für die Weltwirtschaft. «Insgesamt haben die konjunkturellen Risiken erheblich zugenommen», sagte IWF-Ökonom Pierre-Oliver Gourinchas. Die Weltwirtschaft habe sich vor dem russischen Angriff auf die Ukraine noch nicht richtig von der Coronavirus-Pandemie erholt gehabt. Vor allem in Europa rechnet der IWF nun mit geringeren Wachstumsraten sowie schweren Rezessionen in Russland und der Ukraine. Der Krieg dürfte auch die ohnehin schon hohe Inflation länger anheizen. Die Weltwirtschaft wird laut IWF 2022 und 2023 um jeweils 3,6 Prozent zulegen.2021 waren es 6,1 Prozent.