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CSU-Generalsekretär Mayer nach heftigen Vorwürfen zurückgetreten

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„Gesundheitliche Gründe“ gibt Stephan Mayer offiziell für seinen hastigen Schritt an. Dabei soll er einen Journalisten des Magazins „Bunte“ bedroht haben.
Es ist ein ausgesprochen zweifelhaftes Privileg, als der kürzestdienende Generalsekretär in die Geschichte der CSU einzugehen. Im Februar holte CSU-Chef Markus Söder den Innenpolitiker Stephan Mayer an seine Seite, am Dienstag warf der 48-Jährige hin. Die offizielle Begründung lautet „Gesundheitsgründe“. Aber Mayer lässt in seiner Rücktrittserklärung selbst durchblicken, dass der hastige Schritt garstige Hintergründe hat. In der Kurzfassung lauten die: Das Magazin „Bunte“ hat eine üble Geschichte verbreitet, und Mayer ist darüber derart ausgerastet, dass er dem Autor des Stücks mit „Vernichtung“ drohte. Die Langfassung fängt mit dem „Bunte“-Artikel an. Der beginnt mit dem Satz „Das Private ist politisch“ und kommt nach einigem salbungsvollen Hin und Her zum Kern: Mayer, bei Wikipedia als ledig und kinderlos beschrieben, habe in Wahrheit einen unehelichen Sohn, um den er sich aber nicht kümmere; den Unterhalt zahle Mayers Vater.

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