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Auto-Todesfahrt in Berlin: Innensenatorin Spranger spricht von "Amoktat"

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Schreiende Menschen, Schwerverletzte, Sirenen: Berlins Innensenatorin Iris Spranger hat die Todesfahrt eines 29-Jährigen in der Hauptstadt am Mittwoch als „Amoktat“ bezeichnet.
Schreiende Menschen, Schwerverletzte, Sirenen: Nahe der Berliner Gedächtniskirche werden Erinnerungen an den Terroranschlag von 2016 wach. Innensenatorin Spranger nennt nun Details zum Ermittlungsstand. Berlins Innensenatorin Iris Spranger hat die Todesfahrt eines 29-Jährigen in der Hauptstadt am Mittwoch als „Amoktat“ bezeichnet. „Nach neuesten Informationen stellt sich das heutige Geschehen in der Tauentzienstraße als eine Amoktat eines psychisch beeinträchtigten Menschen dar“, erklärte Spranger am Abend im Onlinedienst Twitter. Bei dem Vorfall am Mittwochvormittag waren eine Frau getötet und mehrere weitere Menschen teils schwer verletzt worden. Eine Schülergruppe aus Hessen war in der Nähe der Berliner Gedächtniskirche von einem Autofahrer erfasst worden, ihre Lehrerin wurde in den Tod gerissen. 14 Menschen wurden nach Kenntnisstand der Polizei von Mittwochabend verletzt, mehrere von ihnen lebensbedrohlich. Es handle sich ausschließlich um Menschen aus der Schülergruppe, mit der die Lehrerin in Berlin unterwegs gewesen war, sagte eine Polizeisprecherin. Die Hintergründe waren noch nicht klar, die Trauer und Anteilnahme aus ganz Deutschland enorm. Nach dpa-Informationen aus Polizeikreisen soll der Verdächtige, der nach dem Vorfall gefasst wurde und in ein Krankenhaus kam, psychisch auffällig sein. In dem Wagen, den der 29 Jahre alte, in Berlin lebende Deutsch-Armenier fuhr, wurden neben Schriftstücken auch Plakate mit Aufschriften gefunden. „Ein richtiges Bekennerschreiben gibt es nicht“, sagte Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD).

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