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Ukraine-News: Ukraine meldet weiteren Vormarsch in Luhansk

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Tag 209 seit Kriegsbeginn: Die Ukraine meldet weitere Erfolge in der von russischen Streitkräften kontrollierten Region Luhansk. Alle Infos im Newsblog.
Tag 209 seit Kriegsbeginn: Die Ukraine meldet weitere Erfolge in der von russischen Streitkräften kontrollierten Region Luhansk. Alle Infos im Newsblog.
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1.26 Uhr: Die Ukraine ist nach eigenen Angaben weiter nach Osten in von russischen Truppen aufgegebenes Gebiet vorgedrungen. Der ukrainische Gouverneur der von russischen Streitkräften kontrollierten Region Luhansk, Serhij Hajdaj,schreibt im Messengerdienst Telegram, die ukrainischen Streitkräfte hätten die vollständige Kontrolle über das Luhansker Dorf Bilohoriwka wiedererlangt und bereiteten sich auf den Kampf um die Rückeroberung der gesamten Provinz vor. Es werde um jeden Zentimeter gekämpft werden: “Der Feind bereitet seine Verteidigung vor. Wir werden also nicht einfach einmarschieren.” Die Angaben konnten nicht unabhängig verifiziert werden.
00.40 Uhr: Die Ukraine will sich darauf konzentrieren, in den zurückeroberten Gebieten schnell voranzukommen. Dies kündigte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in einer Videoansprache in der Nacht an. Die ukrainischen Truppen müssten sich weiterhin schnell bewegen, das normale Leben schnell wiederhergestellt werden. “Wir tun alles, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse der Ukraine auf allen Ebenen – Verteidigung, Finanzen, Wirtschaft, Diplomatie – erfüllt werden”, sagte Selenskyj.
Er deutete zudem an, dass er am Mittwoch in einer Videoansprache vor den Vereinten Nationen auch die Beschleunigung von Waffenlieferungen und Hilfsleistungen anderer Länder fordern werde.
Dienstag, 20. September
20.30 Uhr: Die Europaminister der EU-Länder beraten am Dienstag in Brüssel über die Rechtsstaatlichkeit in den Mitgliedstaaten (ab 10.00 Uhr). Grundlage ist ein Bericht der EU-Kommission vom Juli, der vor allem Ungarn und Polen gravierende Defizite attestiert. Im Fall Ungarn schlägt die Kommission eine Kürzung der EU-Hilfen um 7,5 Milliarden Euro vor. Ein Beschluss wird bei dem Ministertreffen noch nicht erwartet.
Daneben geht es auch um eine mögliche Verschärfung der EU-Sanktionen gegen Russland im Angriffskrieg gegen die Ukraine. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hatte sich kürzlich auf europäischer Ebene für eine Preisobergrenze für russische Öllieferungen ausgesprochen. Einen solchen Preisdeckel planen auch die sieben großen Industrieländer (G7).

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