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Pelosi-Angreifer plädiert vor Gericht auf nicht schuldig

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Der 42-jährige Beschuldigte sagte der Polizei, er sei auf einer « Selbstmordmission » gewesen und habe geplant, weitere Politiker anzugreifen. Er befindet sich nun in Untersuchungshaft.
Der 42-jährige Beschuldigte sagte der Polizei, er sei auf einer « Selbstmordmission » gewesen und habe geplant, weitere Politiker anzugreifen. Er befindet sich nun in Untersuchungshaft.
Nach dem Angriff auf den Ehemann der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi ist der mutmaßliche Täter am Dienstag (Ortszeit) erstmals vor Gericht erschienen. Sein Anwalt plädierte während der kurzen Anhörung in San Francisco auf nicht schuldig. Das Gericht entschied, den Mann zunächst zu inhaftieren ohne die Möglichkeit, auf Kaution freizukommen. Der 42-Jährige sagte der Polizei, er sei auf einer « Selbstmordmission » gewesen und habe geplant, weitere Politiker anzugreifen.
Er habe weitere prominente Bundes- und Landespolitiker und andere Personen, die er ins Visier nehmen wollte, benannt, hieß es in dem Haftantrag der Staatsanwaltschaft. Auch habe er Paul Pelosi « wirklich nicht verletzen » wollen, aber es sei ein « Selbstmordkommando » gewesen.
Dem 42-Jährigen werden unter anderem versuchter Mord, Einbruch, Misshandlung und Freiheitsberaubung eines älteren Menschen sowie die Bedrohung einer Amtsperson vorgeworfen. Wenige Tage vor den Parlamentswahlen in den USA war Paul Pelosi im Wohnhaus des Paars in San Francisco angegriffen und schwer verletzt worden. Mitten im aggressiv geführten Wahlkampf war der Täter dort in der Nacht zum Freitag eingebrochen, hatte nach Nancy Pelosi, der demokratischen Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, verlangt und deren 82 Jahre alten Mann brutal attackiert.

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