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„Wirtschaftsweisen“-Chefin für erleichterte Einbürgerung

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Die Pläne der Ampel-Regierung, Einbürgerungen zu erleichtern, stoßen bei der Vorsitzenden der „Wirtschaftsweisen“ auf Zustimmung. Monika Schnitzer begründet dies mit dem demografischen Wandel. Die CDU hingegen bekräftigt ihre Kritik an dem Vorhaben.
Die Vorsitzende der „Wirtschaftsweisen“, Monika Schnitzer, hat sich hinter die von der Bundesregierung geplante Reform des Staatsbürgerschaftsrechts gestellt. Eine erleichterte Einbürgerung stärke die Integration der in Deutschland lebenden und arbeitenden Ausländer sowie deren Kinder, sagte die Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Angesichts des demografischen Wandels und des steigenden Fachkräfte- und Arbeitskräftemangels ist das unbedingt zu begrüßen.“
Auch der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMV) befürwortete die Pläne der Ampel-Koalition. Der Abbau bürokratischer Hürden bei der Einbürgerung von Softwareingenieuren und Pflegekräften könne sich langfristig als wichtiger Standortvorteil für Deutschland erweisen, sagte Bundesgeschäftsführer Markus Jerger dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

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