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Erdbeben in der Türkei und Syrien

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Nach den Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion steigen die Todeszahlen weiter. Die Türkei fliegt trotz der Katastrophe einen Angriff in Syrien. Alle Infos im Newsblog.
Nach den Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion steigen die Todeszahlen weiter. Die Türkei fliegt trotz der Katastrophe einen Angriff in Syrien. Alle Infos im Newsblog.
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16.15 Uhr: Einsatzkräfte in der Türkei haben einen 13 Jahre alten Jungen nach 182 Stunden unter Trümmern lebend geborgen. Sie trugen den Jungen in der Provinz Hatay am frühen Montagabend auf einer Liege zum Krankenwagen, wie Bilder des Staatssenders TRT zeigten. Ein Helfer hielt dabei die Hand des Jungen.
Überlebende, die jetzt noch gefunden werden, müssen Zugang zu Flüssigkeit gehabt haben – etwa zu Regenwasser, Schnee oder anderen Quellen. Normalerweise kann ein Mensch etwa 72 Stunden ohne Wasser auskommen, danach wird es lebensbedrohlich.
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15.53 Uhr: In Nordrhein-Westfalen haben Unbekannte einen Brandanschlag auf Hilfsgüter für die Türkei verübt. Die Täter zündeten mehrere auf einem Supermarktgelände gelagerte Materialien an, wie die Polizei in Recklinghausen mitteilte. Dabei handelte es sich um Bekleidung, Lebensmittel und Tiernahrung. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 20.000 Euro. Der Staatsschutz ermittelt.
Der Polizei liegen demnach Videoaufnahmen von der Tat vom Sonntag in Marl vor. Die Polizei ermittelt gegen zwei Tatverdächtige. Einer der beiden soll eine türkische Flagge von einer Wand gerissen und verbrannt haben. Die Ermittlungen dauerten an.
15.42 Uhr: Nach dem verheerenden Erdbeben sind in der Südosttürkei 1,2 Millionen Menschen in Notunterkünften untergekommen. Rund 176.000 Zelte wurden in den am stärksten betroffenen Provinzen aufgestellt, teilte das Präsidialbüro mit. Zudem stellte die Katastrophenschutzbehörde Afad nach eigenen Angaben Tausende Wohncontainer auf. Fast 400.000 Menschen wurden dem Präsidialamt zufolge aus den Erdbebengebieten evakuiert.
Unterdessen untersuchten Experten der Baudirektion, welche Gebäude in den zehn betroffenen Provinzen noch bewohnbar sind.

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