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Fresenius will sich von Sorgenkind FMC lösen

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Für Fresenius hat sich die Dialysetochter FMC zunehmend zum Bremsklotz entwickelt. 2022 leidet die Bilanz des Gesundheitskonzerns derart, dass Chef Sen nun die Loslösung ankündigt, ohne jedoch Anteile abzugeben. Einen neuen Fokus sollen die Medikamentensparte Kabi sowie die Klinikkette Helios bilden.
Für Fresenius hat sich die Dialysetochter FMC zunehmend zum Bremsklotz entwickelt. 2022 leidet die Bilanz des Gesundheitskonzerns derart, dass Chef Sen nun die Loslösung ankündigt, ohne jedoch Anteile abzugeben. Einen neuen Fokus sollen die Medikamentensparte Kabi sowie die Klinikkette Helios bilden.
Fresenius-Chef Michael Sen plant wegen der anhaltenden Probleme bei der Dialysetochter FMC den Befreiungsschlag. Bis zum Jahresende soll FMC von einer AG & Co KGaA in eine normale Aktiengesellschaft (AG) umgewandelt werden, wie der Gesundheitskonzern nun mitteilte. Sen will damit erreichen, dass Fresenius das Sorgenkind nicht mehr voll bilanzieren muss — ohne Anteile abzugeben. «Dies ist eine Zäsur für Fresenius», sagte Sen. «Wir lösen uns von Strukturen, die beide Unternehmen zuletzt daran gehindert haben, das Beste aus sich herauszuholen.» Fresenius will sich dann vor allem auf die Medikamentensparte Kabi sowie die Klinikkette Helios konzentrieren.
Die Pläne waren vor knapp zwei Wochen bekanntgeworden — nun haben die zuständigen Gremien zugestimmt.

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