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Präsident des Iran hält Proteste für gescheitert

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Eine weitere „vom Ausland gesteuerte Verschwörung“ sei neutralisiert und ein weiterer Sieg der Revolution errungen worden, verkündet der iranische Präsident. Die Realität im Iran sieht jedoch.
Eine weitere „vom Ausland gesteuerte Verschwörung“ sei neutralisiert und ein weiterer Sieg der Revolution errungen worden, verkündet der iranische Präsident. Die Realität im Iran sieht jedoch anders aus.
Irans Präsident Ebrahim Raisi hält die seit Monaten andauernden landesweiten Proteste gegen die Regierung für gescheitert. « Das iranische Volk hat das Projekt Unruhen und Medienkrieg der ausländischen Feinde scheitern lassen », sagte Raisi am Samstag. Damit sei eine weitere vom Ausland gesteuerte Verschwörung neutralisiert und ein weiterer Sieg der Revolution errungen worden, so der Präsident anlässlich des 44. Jahrestages der islamischen Revolution von 1979.
Erneut hielt Raisi dem Ausland – namentlich den USA – vor, die Proteste gesteuert und finanziert zu haben, um den Fortschritt im Iran zu stoppen. Auch die ausländischen Darstellungen zur Rolle der Frauen im Iran sind laut Raisi schlicht falsch. Frauen seien frei und in allen Spitzenpositionen vertreten, nur würden sie anders als im Westen « nicht als Objekte vermarktet ».

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